NAMEN? (für Seele – für Gott)
Namen sind als „gemeinsame lautliche Kennzeichnungen“ wesentliche Orientierungshilfen der zwischenmenschlichen Verständigung. Sie sagen meist nichts Wesentliches über die Identität der Namensträger aus. Namen werden „verpasst“, um Verwechslungen zu vermeiden.
NAME ist wohl die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare IDENTITÄT. Wenn °man° sich jedoch einzig auf die vorstellungsauslösende „Nebenwirkung“ verpasster Namen konzentriert, „verpasst“ °man° systematisch die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen (denn Vorstellungsvermögen und Erlebnisfähigkeit sind NICHT DASSELBE).
SEELE?
Authentisches Erleben wird oft als etwas völlig ANDERES als Seele angesehen. Für mich ist diese Wortfindung "Seele" ein bis heute misslungener Versuch, authentisches Erleben ausschließlich innerhalb der Außenhaut zu verorten - also >in< der "insgeheim weltweit verbreiteten" primitiv-linearen Vorstellungswelt der vorgestellten Geschehenswurst (suchbegriff-geeignet), >in< der eine bis heute >hochverehrte Seyns-Philosophie< "das Selbst" als "geschlossenes System" >sich zu sichern< beabsichtigt...
GOTT?
Ich las es erstmals im August 2007 und frage mich als ungläubiger (Was-und-)WIE-geschieht-Frager: Was ist von Moses' "Gott" bisher bekannt?:
Wenn die unverwechselbare Identität (genannt Name) der unbenennbaren Integrationskraft allen Geschehens/Werdens im Bericht Der brennende Dornbusch im wortwörtlichsten Übersetzungsversuch lautet
ich geschehe/werde - wie ich geschehe/werde ...,
wie kann es seit Jahrhunderten geschehen, dass sich bis heute „führendste“ Monotheisten als „religiöse Vorstellungsbeauftragte“ verstehen, die die jeweilig „einzig richtige“ Wahrheits- und Gottesvorstellung per Glaubensdurchführungsverordnung als „Gottes Auftrag“ verstanden wissen wollen – anstatt grundsätzlich „brennend“ für Geschehen/Werden sich zu interessieren?!
(Ich habe im Sommer 2007 zuerst eine Frau gefragt, die ein fehlerfreies und akzentfreies Deutsch spricht - und deren Muttersprache das Hebräische ist -, dann einen Menschen, den ich als Experten für Hebräisch-Deutsch-Übersetzungen sehr schätze. Beide sagten JA.)
Name (hashem) ist wohl (in allen Sprachen) die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare Identität.
Aussprechbare Begriffe (verpasste Namen?) haben die bemerkenswerte „schöpferische Unvollkommenheits-Eigenschaft“, dass man über das nachdenken kann, was sie „meinen“ - und dass sie so niemals zu „unveränderlich hochhaltbaren Wahrheits-Fähnchen“ werden können, denen man „in geschlossener Formation fragen-scheu abnickend folgen“ sollte.
Martin M. Buber schreibt (auf Seite 28) in Zu einer Verdeutschung der Schrift (ISBN 3-438-01491-2):
Man pflegt jenes ‘ehjeh ‘ascher ‘ehjeh von je zu übersetzen: »Ich bin, der ich bin« und versteht darin [wenn man Gott nicht geradezu seine Ablehnung aller Antwort durch diese unter Menschen nicht unübliche, aber eher triviale Redensart ausdrücken lassen will] eine Aussage über seine Ewigkeit oder gar ein Außer-sich-Selbstsein, was sich schon dadurch verbietet, daß ein Gebrauch des Verbs im Sinne seiner Existenz der Bibel sonst fremd ist: es bedeutet [abgesehen von der Verwendung als Kopula oder im Sinn von »es gibt« u. dgl.]: geschehen, werden, gegenwärtig sein, da sein.
Einige meiner "sehr hinterfragbaren Ansichten" zu SEELE und GOTT:
Die unaufhörliche Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit bleibt – genau betrachtet – ein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Phänomen, zu dessen „erfahrbaren Konkretisierungs-Folgen“ u.a. auch alle „Erscheinungen“ von Materie gehören.
Natürlich kann Bewusstwerden – integrativ-genau betrachtet – ebenfalls nichts anderes alsein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Geschehen bleiben. Die Beobachtung, dass durch gezielte Manipulationen und bei Störungen der physiologischen Übertragungswege sehr differenzierbare Fehlleistungen erkennbar werden, sollte nicht zu dem voreiligen Schluss führen, dass Bewusstwerden eine Sonder-Fähigkeit sei, welche (durch Messbarkeiten feststellbar)„in den Gehirnströmen des jeweiligen neuronalen Systems fließt“ und wegen ihrer „behältnishaft-neuronalen Verortbarkeit“ sogar „dazu berechtigt“, von „Bewusstseinszuständen zu sprechen“.
Im Oktober 2008 gaben mir Freunde den Bericht Die zahlreichen Leben der Seele des amerikanischen Psychiaters Brian L. Weiss zu lesen. Ich war sehr erstaunt, dass ich für diese Phänomene bereits nach eigener Beobachtung eine sehr kurz erklärende Zusammenfassung aufgeschrieben und gespeichert habe – am 3. Mai 2004 – in den mir damals noch nicht bekannten „fünf ersten Schritten“ der FOLGENREICH UNERHÖRTEN SINNKONSEQUENZ der vollkommen(!) unentrinnbaren Integrität des Geschehens/Werdens:
Wenn unbegriffliches Erleben in unbeschreibbar traumhafter Dichte „da“ ist, wo ist es,wie kann es sterben?:
(1.) Erleben ist an keinem „Ort“ festzustellen,
(2.) es ereignet sich auch, wenn keine Hirntätigkeit messbar ist,
(3.) es ist und wird kein Zustand,
(4.) es ist keine Willenssache,
(5.) es ist nicht auf sich bezogen, sondern WIRD immer gegenüber...
Die FOLGENREICH UNERHÖRTE SINNKONSEQUENZ der vollkommen(!) unentrinnbaren Integrität des Geschehens/Werdens ist "(bisher nur) über Google" suchbegriff-geeignet.
Hier meine Kurzfassung:
So fügen sich zur
(1.) Einzigartigkeit (Geschehen bleibt unzertrennlich),
(2.) Unterscheidung zwischen (gerade auch als persönlicher Auftrag, denn unzertrennlich-einmaliges Geschehen zwischen ist nicht vorstellungskompatibel)... und zur
(3.) absoluten Unentrinnbarkeit als
(4.) sehr beachtenswert und
(5.) VERTRAUEN stiftend
(nach den unvermeidlichen Verboten 6, 7, 8)
(9.) die unerlässliche Wahrheitsliebe und
(10.) die notwendige Warnung vor „Faszination pur“.
Dass ich mich seit Jahren intensiv aus eigener Beobachtung mit Zusammenhängen befasse, die zum Beispiel der Quantenphysiker Thomas Görnitz quantenmechanische Phänomene im Großen nennt, hörte ich erstmals am Morgen des 22. März 2009 während der Deutschlandfunksendung Grenzgänger - Der Quantenphysiker Thomas Görnitz von Hans-Jürgen Heinrichs.
Ich hoffe, meine Antwort ist einigermaßen hilfreich. Mein in Foren "üblicher Name" ist WAS GESCHIEHT?