Kurzer Erlebnisbericht zur Problemfrage:

Welchen als „ideal“ vorgestellten Vorbildern sollten Menschen entsprechen wollen?

Ich kam gerade von einem Krankenbesuch – sah wohl danach noch nachdenklicher aus als sonst – und wollte gerade in eine U-Bahnstation hinabsteigen; da sprachen mich unvermittelt fünf junge Frauen (Altersgruppe etwa 16 bis 19 – alle waren mir völlig unbekannt) an, die mich zu ihrem Gesprächsthema freundlich lachend und etwas verunsichert „zu Rate ziehen“ wollten. Das Thema, bei dem ich „Richter spielen sollte“, verblüffte mich „ähnlich“ wie die erkennbar einmütige Entscheidung der fünf jungen Migrantinnen, ausgerechnet den vorbeieilenden „WASGESCHIEHT“ fragend anzusprechen – unglaublich direkt „zur Sache kommend“:

„Sagen Sie uns ganz ehrlich, wer von uns abnehmen sollte?“

Meine „verbale“ Antwort:

Niemand sollte irgendwelchen Vorstellungen entsprechen wollen: weder in irgendeiner Weise äußerlich – noch innerlich. Ich finde jede von euch in ihrer erkennbaren Einzigartigkeit wunderbar – und ich meine, dass wir alle nur eine traumhaft-reelle Perspektive haben: angesichts des erkennbar Geschehenden hinsehend und handelnd ganz „wir selbst“ zu WERDEN.

Innerhalb weniger Augenblicke war uns sechs fragenoffenen Menschen vollkommen klar, dass uns ein wunderbar substanzielles Vertrauenserlebnis nüchternster Art verband, das mit Sentimentalität nicht das Geringste zu tun hatte. Auch die gegenseitige Dankbarkeit, die natürlich auch in zitierbaren Worten sich äußerte, kann niemals „angemessen beschrieben“ werden.

Was war geschehen?: Die fünf jungen Frauen hatten intuitiv erkannt: das „ansprechbare Ich-Selbst“ von „WASGESCHIEHT“ ist keine „Spielernatur“, die Gefühle als handhabbare Erfahrungsbrennpunkte missbraucht.

Der Mensch ist offenbar erstaunlich fähig, positive Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen, bevor er beginnt, daran zu „glauben, sie begrifflich fassen zu können“...

...zur Antwort

Wenn Menschen „exakt so sein“ oder „exakt so werden“ wollen, wie solche, die ihnen als „extrem nachahmenswert“ empfohlen werden, kann im Prinzip nichts Gutes „dabei rauskommen“. Wie auch immer... einen „absoluten Vollkommenheits-STAND erreichen“ zu wollen, bleibt seit Menschengedenken eine „phantasielos vereinfachende Illusion“, die seit Menschengedenken auffällig… endlos... kläglich... scheitert…

Das spielerische Nachahmen, das für Kinder „typisch“ zu sein scheint, ist wohl eher ein phantasievoll anregendes Lern-Spiel mit jeweils überdenkenswert „sehr eigenen“ Fähigkeiten – und genau betrachtet keine „humorlos-linientreue“ Nachahmungs-Illusion:

Genau betrachtet, brauchen wir keine Vorbilder: Wenn wir intuitiv entdecken, dass die Fähigkeiten anderer Menschen, die irgendetwas besonders gut können, „eigenartig einmalig-besondere“ sind und nie „feststehend sein“ können, wird uns zumindest(!) intuitiv klar, dass auch unsere „eigenartig eigenen Fähigkeiten“ nie „feststehend sein“ können – sondern immer „nur"… einmalig-besondere Möglichkeiten im lebendigen Zusammenspiel... zwischen

Es gibt ein wunderbares Zitat von Martin M. Buber, das dieses nur zwischen-schöpferisch mögliche dialogische Wirken sogar unvorstellbar direkt anspricht:

Das erzieherische Verhältnis ist ein rein dialogisches.
...zur Antwort

Bevor ich zum „absolut endgültigen Urteil komme“, dass ich mich „im von mir geforderten Glauben nicht wohl oder NICHT GUT fühle“, würde ich mich für das GENAUE WARUM interessieren - und damit notwendigerweise für den

  1. zweistufig-dogmatischen „Wahrheits-Aufbau“ und die

  2. zweihundertfünfundvierzig „Folge-Grundsätzlichkeiten“ der tatsächlich „für alle Zeiten als endgültig festgelegten“ römisch katholischen Glaubens-Durchführungsverordnungen - offiziell DOGMEN genannt...

Hier ein Link eines fleißigen Kopierers zum "obigen Punkt 2": http://www.gutefrage.net/frage/wie-lauten-die-dogmen-der-katholischen-kirche

Es geht immerhin um in schriftlicher Form (!!!) vorlegbare(!!!) Wahrheiten, die für immer und ewig zur unwiderruflichen Glaubenszustimmung verpflichten(!!!).

Die folgenden Begründungs-Sätze waren (zumindest) bisher sehr suchbegriff-geeignet:

Ein Dogma ist eine von Gott geoffenbarte Wahrheit, die von der Kirche niedergeschrieben und verkündigt wird. Das Dogma ist absolut unveränderlich, weil die heilige Trinität im Himmel keinen Meinungsschwankungen unterworfen ist. Beim Dogma sind zwei Schritte zu unterscheiden:

1) Der erste Schritt ist die Offenbarung des Dogmas durch Gott. Gott offenbart Dogmen ausdrücklich oder einschlußweise in der Heiligen Tradition oder in der Heiligen Schrift.

2) Der zweite Schritt ist die Verkündigung des Dogmas durch die Kirche. Die Kirche lehrt die Gläubigen die von Gott offenbarten Dogmen und verpflichtet das christliche Volk zur unwiderruflichen Glaubenszustimmung.

...zur Antwort

Am Ende einer Fehlentwicklungs-Tradition, in der glaubensgrundsätzlich streng zwischen Übernatürlichkeit und Natürlichkeit unterschieden wird (und diese als „absolut endgültig“ festgelegte Unterscheidung schon Jahrhunderte zur Unterbindung jeder geschehensinteressierten Fragenoffenheit dient), bleibt die Wie-geschieht-Frage immer noch sehr unbeliebt – in sehr vielen Fällen ganz offensichtlich wegen des Verdachts, „kurzfristige Erfolge versprechende Dummheiten“ unwiderlegbar entlarven zu können.

Bin ich „natürlich begrenzt“ tatsächlich vollkommen darauf angewiesen, alles Geschehen in der raumzeit-liniearen Vorstellungswelt stattfinden zu lassen,… die ich als „wirklich natürlich“ anzuerkennen habe?!

Viele Menschen glauben an Übernatürliches eigentlich nur deshalb, weil sie das, was sie sich vorstellen können, für „natürlich“ halten. „Natürlich“ könnten sie wissen, wie UNGLAUBLICH WENIG das Vorstellbare mit dem, WAS (und WIE) GESCHIEHT, gemeinsam hat (wir wissen: nirgendwann und nirgendwo kann „unveränderliches Verharren bestehen“), … was natürlich „nicht vorstellungskompatibel“ ist …

Übernatürlichkeit bleibt ein um Ausgrenzung bemühter Begriff, für den es NATÜRLICH keine „vernünftige Entschuldigung“ gibt.


„Exakt nach den festgelegten Glaubensdurchführungsverordnungen zu glauben“ und diese vorschriftliche Glaubensexaktheit als „unantastbares Religionsausübungs-Grundrecht“ zu bewerten, ist eine „Verteidigungs-Aufgabe“, der sich bis heute „nicht wenige“ öffentlich-rechtliche und kommerzielle „Veröffentlichungs-Einrichtungen“ fast „über-eifrig“ widmen – nach meiner Einschätzung: damit Angehörige von Glaubens-Gemeinschaften wirksam vor diesen beiden Fragen „beschützt“ bleiben:

1. Was meinen (ihre) religiöse Glaubensgemeinschaften „mit Glauben“ und „Übernatürlichkeit“ eigentlich?

2. Was haben die „über Glaubensvorstellungswelten allein entscheidenden Kreise“ dazu selbst veröffentlicht?

Ich habe „in letzter Zeit“ mehrfach völlig überrascht vor allem „bei“ jungen Menschen erlebt: Dass wir „unvorstellbar hintergründiger und genauer wissen können“, als vorstellungs-gläubige Mehrheiten bis heute zu glauben bereit sind, irritiert viele konfessionell Gebundene sogar so sehr, dass sie mit fast „panischer“ Abwehr „die absolute Notwendigkeit religiösen Glaubens“ laut und heftig durchsetzen zu müssen „glauben“...

...zur Antwort

Welche „unaufhörlichen natürlichen Teilchen-Eigenschaften“ habe „ich Mensch“ – also mein angesprochenes Ich-Selbst – allein der unaufhörlichen Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit zu „verdanken“?

Der extrem-beharrliche Glaube, Geschehen/Werden mithilfe erfolgreicher Gewaltmittel >in abgeschlossene Endzustände entsetzen< zu können, gehört zu den illusionären Endzustands-Vorstellungen, die weltweit entsetzlich folgenreiches Leid verursachen. Vernichtung – >Geschehens-Entfernung< in einen >unveränderlichen Endzustand< – geschieht nicht.

Wenn ich ein Gesetz zur Unantastbarkeit der Würde formulieren müsste, wäre ein Hinweis auf die Absurdität des weltweit verbreiteten Glaubens an „totale Vernichtung“ (also »Geschehens-Entsetzung« in einen »endgültigen Endzustand«) ausführliche „Präambel“. „Aber“ angesichts der weltweit nullfixiert-dogmatisch aufrechterhaltenen Vorstellung, dass Raumzeit die „absolut auslaufsichere Aufführungs-Hülse“ ist, in der alles Geschehen sich linear abspielt, würde wohl eine gewaltige Welle der „rechtgläubigen Entrüstung“ losbrechen, die im Prinzip alle scheinverschiedenen Glaubensrichtungen des überlegenheitssüchtigen (Konsum-)Fundamentalismus solidarisieren würde…

Einmalig-wirksame Nichtlokalität „auf Video“ - seit dem 21. Mai 2012 so veröffentlicht: http://www.youtube.com/watch?v=ueXlmLEbuVs&feature=related

...zur Antwort

Am 7. Januar 2008 klingelten zu meiner Überraschung seit über drei Jahrzehnten Pause zwei Zeugen Jehovas an meiner Haustüre: „Sie wissen sicher, wie viel Böses auf der Welt geschieht, weil die Menschen nicht an Gottes Wort glauben“, so begann der ältere der beiden sein Missionswerk.

„Soll ich aufgeschriebene Worte glauben, oder kann ich wissen, dass nur geschieht, worauf manche aufgeschriebene Bibelworte in unglaublicher Dichte hinweisen“, war meine Reaktion – und: „Das Böse ist nichts anderes als der der endlos misslingende Versuch, Geschehen mit allen passend erscheinenden Mitteln auf absurdeste Weise nicht wahrhaben zu wollen.

Sofort erinnerte ich an die hintergründige Erzählung des Sündenfalls: Nachdem ich den beiden Missionaren drastisch-komisch von „mangelndem Geschehensinteresse und ausflüchtiger Unsachlichkeit durch Faszination pur“ und „schlangenhaften Entwindungsversuchen aus dem geschehenen Geschehen“ erzählt hatte, schlüpfte ich schauspielernd in die Rolle des verlogenen Brudermörders: Ich erschlage jetzt voller Wut einen brennend geschehensinteressierten Menschen und verscharre seine Leiche in meinem Vorgarten. Weil mir seine geschehensfundierten Fragen nicht in meine banale Erfolgsvorstellungs-Welt passen.

Unübertrefflich ernsthaft schloss ich mit den Sätzen: Da wird eine Stimme für mich unüberhörbar: „Wo ist Hewel, dein Bruder?“ Meine absurd geschehensferne Ausflüchtigkeit: „Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders?“ Auch dieses Geschehen ließ mit den Worten „Die Stimme von deines Bruders Blut schreit aus der Erde zu mir.“ nicht aus sich raus.

Beide Zeugen Jehovas waren vollkommen sprachlos – und erkennbar sehr tief berührt. Ich versicherte: „Wir alle wissen viel mehr, als wir uns mit Worten und Bildern sagen können. Das weltweit erkennbare Problem ist, dass der Respekt vor der authentischen Begegnung durch dümmlichste Vorstellungsmodelle ersetzt wird – oft weithin absolut unübersehbar. Wenn Sie ein paar Worte von mir darüber hören wollen, warum ich mich als tiefreligiösen Ungläubigen bezeichne, würde ich Ihnen gerne im geheizten Wohnzimmer einen Sitzplatz anbieten. Ich rate jedem Menschen grundsätzlich davon ab, meinen Vorstellungen zu folgen.“ Außerdem sei es für jeden religiös Gläubigen vollkommen aussichtslos, mich zum Gläubigen machen zu wollen.

Sie nahmen mein Angebot freundlich dankend an. Unter anderem zeigte ich ihnen Ausdrucke der rudimentären Restforderungen, auf die die Zehn Gebote „evangelisch & katholisch abgesegnet“ zur Folgsamkeitserzeugung reduziert werden. Was „Name des Herrn“ eigentlich bedeutet, konnte ich beispielhaft an den ersten drei Geboten in der Buber-Rosenzweig-Übersetzung zeigen, die sehr erkennbar davor warnen, Geschehen/Werden durch Wahnhaftes zu ersetzen: Eigentlich gehört zum ersten Satz „Ich bin dein Gott, der dich führte aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Dienstbarkeit.“ ein gerade auch aktuell notwendiger Hinweis: Habt endlich Respekt vor dem, was wirklich geschieht (geschehen ist), und benutzt nicht immer wieder das saublöde Goldene Kalb als Geschehensersatz!

Es fehlt also an „brennendem Geschehensinteresse“ – das ist das eigentliche Problem. Ich konnte die Anteilnahme und wachsende Begeisterung der beiden Missionare fast mit Händen greifen. Sie bedankten sich sehr bewegt, bevor sie gingen. Ich bedankte mich entsprechend bewegt bei ihnen.

Gescheiterte Mission?

...zur Antwort

Ist Religiosität „an Glauben gebunden“?

Ausnahmslos alles geschieht. Es gibt keine „endgültigen Endzustände“! Daran zu glauben, ist vollkommen sinnlos; denn es gibt kein gesicherteres Wissen als das Wissen um diese Tatsache. Unser Vorstellungsvermögen ist jedoch mit diesem Wissen überfordert. Wenn man dieses Wissen jedoch „unbedingt“ an „vorstellbaren Haltepunkten festmachen“ will, „landet“ man schließlich immer wieder in „Gottes- und Wahrheitsvorstellungen per Glaubensdurchführungsverordnung“.

Nicht Glauben macht religiös, sondern die immer wieder notwendige Frage, „was geschieht eigentlich wirklich?“, die angesichts des erkennbaren Geschehens immer wieder unausweichlich zur „gewissenhaften Fragenfolge“ führt:

  1. Was ist, was geschieht, welche positiv-schöpferischen und welche einengend-zustandsfixierten Entwicklungsrichtungen sind möglich?

  2. Wie kann ich Werden (also durch sprichwörtliches „Hinsehen“ erkennbare positive Entwicklungsmöglichkeiten) nach Kräften fördern?

(Dieser kurze Beitrag zum Fragen-Thema "Staatlich verordneter Glaube?" war am 10. August 2006 um 12:50 Uhr mein "aller-erster"...)

...zur Antwort

Wenn man sich „bei“ dem Begriff „RELIGIOsität“ darauf einigen könnte, dass es sich (in heutige Sprache übersetzt) um „sorgfältige Sachbezogenheit“ handelt (bzw. handeln sollte), dann wäre m.E. „aller-zweitens“ noch zu klären, ob „unentrinnbar-einmaliges Geschehen/Werden ZWISCHEN“ die „eigentliche Sache“ sein könnte.

„Bei“ dem, was „mit RELIGIOsität“ ursprünglich gemeint ist/war, geht es wohl erkennbar darum: Die tatsächlich-dialogische RÜCK-BINDUNG an unaufhörlich zwischen-schöpferisch fragen-offene WIRKLICHKEIT erweist sich als so hintergründig verpflichtend, dass es (gerade auch seit den überprüfbaren Hinweisen der Elementarteilchen-Physiker Heisenberg & Dürr – mit allem, WAS WIRKT und WIE PASSIERT „bis auf den wirklichen Grund des naturwissenschaftlichen Bechers berücksichtigt“) zunehmend „expliziter“ als eine primitiv-lineare Illusion „sich heraus-stellt“, die brennend interessierte WIE-GESCHIEHT?-Frage weiterhin „ungestraft“ ignorieren zu können.

Dieses WISSEN wird auch „religiös-gemeinte“ (Glaubens-)Vorstellungs-Gemeinschaften dazu befähigen, mit ihren Fehlentwicklungs-Traditionen sich auseinandersetzen zu MÜSSEN...

Wenn dogmatisch-fixierte (Glaubens-)Vorstellungs-Gemeinschaften jedoch dieses „jetzt-endlich MÜSSEN“ – aus scheinbar „das Gesicht wahrenden“ Peinlichkeits-Gründen – nicht leisten wollen, „machen sie“ gemeinschaftlich wegschauend „sich überflüssig“.

...zur Antwort
Das Andachtshaus der Vernunft*

»steht« nicht in der Übernatürlichkeits-Zone »fest«. Sondern es bleibt "eher" ein Segelschiff, das nicht "untergeht", wenn wir unsere Talente im Umgang mit den wirklich "treibenden Kräften" (wie "viele"?) entdecken und weiterentwickeln,... viel-gegenseitiges Geschehen, über das wir uns "zurecht-wundern" können…

Die Übernatürlichkeits-Zone "spielt" kirchlich-dogmatisch bekanntlich eine "(un)ziemliche Hauptrolle" - nicht nur "bei" Heilig-Sprechungen. Das wird "mit der Zeit" sich ändern (müssen)...


*Zwei bisher immer wieder systematisch bekämpfte Vernunft-Sätze aus dem Jahr 1782:

Das Andachtshaus der Vernunft bedarf keiner verschlossenen Thüren. Sie hat von innen nichts zu verwahren, und von aussen Niemanden den Eingang zu verhindern.

...zur Antwort
Welcher Zeit-Punkt kann kommen?

Die unaufhörliche Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit bleibt – genau betrachtet – ein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Phänomen, zu dessen „erfahrbaren Konkretisierungs-Folgen“ u.a. auch alle „Erscheinungen“ von Materie gehören.

Eine bemerkenswert „unmittelbar anschließende“ Folge-Erscheinung des Resonanz-Phänomens Materiegeschehen ist aus unserer Sicht Raumzeit, deren scheinbar „Entwicklungsrichtungen determinierende Irreversibilität“ erkennbar an den Teilchencharakter gebunden bleibt – jedoch diese „Bindung nicht aufrechterhält“. Denn Teilchen haben die „unaufhörliche natürliche Eigenschaft“, ihre Teilcheneigenschaft allein der unaufhörlichen Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit zu „verdanken“.

IM GRUNDE - NICHTS NEUES...

...zur Antwort
WAS (und WIE) GESCHIEHT – nicht vorstellbar und nicht darstellbar?

Wahr ist, was (und WIE) geschieht – nicht das, was wir uns »unter Geschehen« vorstellen?

Aber es stimmt doch für alle vorstellbare Zeiten: „Wenn ich im Dunkeln Licht anmache, wird es heller.“ Aber diese „weise Erkenntnis“ hat es nicht verdient, als (unveränderliche) Wahrheit verehrt zu werden. Es handelt sich bei dieser „weisen“ Erkenntnis „am ehesten“ um abstrakte Vergleichssystematik. Ein anderes Beispiel: Geometrie beschreibt nicht genau den konkreten „Raum“, den sie berechnet, sondern sie regelt abstrakt genau „Handhabung“ von „Raum“. 1 + 1 = 2 stimmt auch. Aber auf welche Zählbarkeiten (z.B. „Äpfel“) kann ich diese Stimmigkeit – genau genommen – anwenden, wenn ich weiß, dass sogar „genetisch“ alles einmalig geschieht.

Wenn mir jemand – egal wer – „Geschehen erzählt“, weiß ich, dass das nicht stimmt. Wenn mir jemand VON Geschehen erzählt, frage ich mich, was seine „angewandten lautlichen Kennzeichnungen“ über das Geschehen aussagen können. Wenn er seine „lautlichen Kennzeichnungen“ in Nachlesbarkeiten konvertiert, stelle ich mir immer noch diese Frage. Wenn ich selbst von Geschehen erzähle, sollte ich diese Frage nicht systematisch unterdrücken wollen.

WORTE können sich aus ihrer Funktion des „Verpasst-Werdens“ nie »verabschieden« (ähnlich wie „sichtbare Bedeutungs-Träger“).

Das sollte man möglichst weitgehend beachten. Dann könnte es nicht immer wieder geschehen, dass sogar völlig Unmögliches mit seiner (lautlichen) Kennzeichnung als weitestgehend identisch angesehen wird.

Zu „Symbol“ finde ich einen Satz des Religionsphilosophen Abraham Joshua Heschel wunderbar, in den ich hier meine Zwischenbemerkung in Klammern einschiebe:

„Ein Symbol ist häufig wie ein Spielzeug, eine Imitation (anstelle!) der Wirklichkeit, die man pflegt, weil sie Emotionen befriedigt.“


WORTE haben die bemerkenswerte „schöpferische Unvollkommenheits-Eigenschaft“, dass man über das nachdenken kann, was sie „meinen“ - und dass sie niemals zu „unveränderlich hochhaltbaren Wahrheits-Fähnchen“ werden können, denen man „in geschlossener Formation fragen-scheu abnickend folgen“ sollte...

Dass das uneingrenzbare GESCHEHEN/WERDEN seine schöpferische Fragenoffenheit niemals aufgibt, SORGT ALSO unaufhörlich für beachtenswerte FOLGEN…

Wahr ist - WAS (und WIE) GESCHIEHT.

(Es gibt nichts Statisches, keine „endgültigen Endzustände“. Zeit kann Geschehen nicht trennen – Zeit kann Geschehen nicht verbinden.)

WAS (und WIE) GESCHIEHT ist – integrativ genau betrachtet – nicht vorstellbar und nicht darstellbar; Geschehen/Werden ist in letzter Konsequenz nicht an einem fassbaren Ursprung verankert und nicht zeiträumlich einzugrenzen. So ereignet sich Erstaunliches:

  1. Intelligenz verbirgt sich (vor uns) im unüberschaubaren Gesamtgeschehen zumindest soweit, wie Dummheiten sich in Vorstellungen über das Geschehen unerkannt „entfalten“.

  2. Intelligenz offenbart sich (uns) im unüberschaubaren Gesamtgeschehen zumindest in dem Maße, wie Dummheit in konkretisierten Vorstellungen über das Geschehen auffällt.

Im Idealfall folgt auf die Fehlleistung die Einsicht.


Geschehen braucht keine „Bindemittel“, um zu „verhindern“, dass es (WAS – und WIE – GESCHIEHT) „in einzelne Zustände zerfällt“. An Geschehen vorbei geschieht nichts. Zumindest diese letzten beiden Aussagen scheinen auf den ersten Blick „restlos überflüssig“ – sie sind es aber „in der Tat“ nicht.


Abstrakte Vergleichssystematik, oft „für alle Ewigkeit wahr scheinend“, geschieht nicht.

Einigen „ziemlich alten Denkern“ ist es jedoch scheinbar „gelungen“, sich „von uns unvollkommenen Menschen“ über alle Stufen der Vollkommenheit bis zur „allerobersten Vollendungsstufe… bis in die Übernatürlichkeits-Zone emporzuzählen“. Das ausdrücklich WEGEN seiner unüberbietbar hohen Vollkommenheits-Stufe (in der Übernatürlichkeits-Zone) „angetroffene absolut Unveränderliche“ bestimmt bis heute dogmatisch-festgelegte Unveränderlichkeits- Vorstellungsmodelle großer Mehrheiten auf der Erde. Diese scheinbar „maximal-attraktiven“ Fehlerlosigkeitsvorstellungsmodelle dienen über viele Generationen bis heute als Anforderungs-Maßstab für Vorstellungsgläubige auf der ganzen Welt. Von „wo auch immer“ herbeigewünschte Fehlerlosigkeits-Zustände sind seit jeher eine sehr zentrale Problemursache. Die unentrinnbare Integrationskraft allen Geschehens ist kein fehlerfeindlicher Überlegenheits-Streber – und kein „hoffnungslos überlegener Konkurrent“ gegenüber aufrichtig fragendem Bemühen. Wenn man sich nicht fragend dem Geschehen öffnet, sondern traditionell-vorschriftlich aufrechterhaltenen Patentlösungsvorstellungen einen absoluten Glaubwürdigkeits-Vorzug gewährt, hat man (generationenübergreifend) „erheblich erschwerten Zugang“ zur Wahrheit.


GESCHEHEN/WERDEN schließt Ewigkeit ein – und „herrschende Zustände“ VOLLKOMMEN aus. Nichts bleibt, wie es mir im Augenblick der Betrachtung zu SEIN scheint. (Da hilft keine noch so gut ausgedachte Vorstellung dran vorbei...)

...zur Antwort

Ich leide nicht unter Schlafstörungen ...

... und konnte bisher sogar dann meistens gut einschlafen, wenn ich mit mich mit ziemlich „heftigen“ Problem-Fragen „auseinandersetzen musste“. Denn: wer kann, muss.


Mir ist es nicht gerade selten passiert, dass ich „von Problemlösungen“ so „erhellend konkret“ geträumt habe, dass ich sofort „unglaublich wach“ aufgestanden bin – und (°man° glaubt es kaum) das „geträumte Ergebnisprotokoll“ sofort aufgeschrieben habe.

Diese „geträumt-notierten Aufzeichnungen“ erwiesen sich mit der Zeit jedes Mal als geradezu „extrem-realistische“ Entscheidungs-„GRUND-LAGEN“...


Wirklich UNGLAUBLICH?

Träume sind keine „abgehobenen Vorstellungen über Geschehen“ (keine ILLUSIONEN), sondern wirklichkeitsausgelöste Erlebnisse, die sehr dazu beitragen können, von Vorstellungs-Irrwegen ins Geschehen zurückzuführen.

Träume sind immer sehr geschehensverbunden (Träume sind wirkliche Phantasie), sie zweckbehaupten nicht, sondern zeigen auf verbindendste Weise, dass Geschehen nicht außer sich geraten kann.

Träume zeigen sogar manchmal äußerst detailliert, wie Geschehen nicht außer sich geraten kann.

Träume können bekanntlich in schrecklich irreale Zustände führen.

(Wenn ich die „geträumt verfehlte Türe“ zum Geschehen wach erkenne, steht sie mir offen.

Der Traum hat meinen wachen Rückweg ins Geschehen als „sein“ Ziel erreicht: Ich habe dazugelernt.)

Träume erklären über unmittelbares Erleben, was sich auf Vorstellungsebene geschehensfern abspielt, was eigentlich geschieht – und wo Konsequenzen notwendig sind.


Erich P. Fromm sagte: „Ein künstlerisch-schöpferischer Mensch ist schöpferisch, ohne zu schlafen; er ist also im Wachsein schöpferisch.“

„Im Traum ist der Mensch ein Dichter, ein Künstler – derselbe Mensch, der im Wachsein alle diese Fähigkeiten verloren hat.“

„Wenn wir unsere Traumsprache verstehen, wissen wir mehr über uns und über andere. Im Allgemeinen wollen wir aber nicht so viel über uns wissen, es stört uns.

Aber es hilft uns, wenn wir weniger Illusionen haben“.

Erich Fromm nennt die Traumsprache „die universale Sprache des Menschen“.


Ein Traum ist unser Leben...

Gedicht von Johann Gottfried Herder

Ein Traum, ein Traum ist unser Leben

Auf Erden hier;

Wie Schatten auf den Wogen schweben

Und schwinden wir

Und messen unsere trägen Schritte

Nach Raum und Zeit

Und sind, wir wissen´s nicht, in Mitte

Der Ewigkeit.

...zur Antwort

? ? ? ? ? ? ? ? ? ?

  1. Geschehen/Werden bleibt unzertrennlich ???

  2. Geist ist (bleibt), dass ausschließlich zwischen geschieht/wird ???

  3. »Ungeist« beweist »hingegen«, wer das mit allen passend erscheinenden Mitteln »nichtwahrhaben« will ???

?


Auszugsweise nur 3 übersetzte Aussagen:

  1. Der göttliche Geist wehend auf den Wassern … (?)

  2. schied zwischen (…) männlich und weiblich erschuf er sie… (?)

  3. Trage nicht deines Gottes NAMEN auf das Wahnhafte, denn nicht straffrei lässt Er ihn, der seinen NAMEN auf das Wahnhafte trägt. (!!!)

(Diese 3 Beispiele für die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen sind beispielhaft bekannt und zudem "ideal suchbegriff-geeignet", sodass ich "felsenfest daran glaube", auf Quellenangaben verzichten zu können.)


Siehe auch meinen Antwortbeitrag

NAMEN? (für Seele – für Gott)

http://www.gutefrage.net/nutzer/WASGESCHIEHT/antworten/gute/1


  1. Vor dem Anfang der Erschaffung von Lebensbedingungen war die unbenennbare Integrationskraft allen Geschehens/Werdens in ihrer unermesslichen Geradlinigkeit allgegenwärtig. (Auch „vor“ Geschehen/Werden war nichts als Geschehen/Werden.)
  2. Die unbenennbare Integrationskraft allen Geschehens sorgte für die „Unterscheidung zwischen...“ und ließ somit alles „zwischen geschehen“.
  3. Mit den Sündenfällen wurden die ersten Versuchsreihen beschrieben, sich – zuerst fasziniert von fast beliebigen Attraktionen – aus dem Geschehen hinauszuwinden. Darauf war die Frage nach dem WOHIN "Wo bist du?" unvermeidlich. Der nächste Versuch ging entschieden weiter: Geschehen, das nicht den eigenen Vorstellungen entsprach, wurde aus niedrigen (Neid-)Motiven zu entfernen versucht: Hass ist der endlos vergebliche Versuch, Geschehen in „abgeschlossene“ Zustände zu zergliedern, Lebendiges in endgültig Lebloses zu „verwandeln“, Geschehen außer sich zu bringen. Seine Mittel (erster und letzter Wahl) sind Lüge und Mord. Hass beharrt auf seiner eigenen Endgültigkeits-Festlegung. Er kann aus dieser Vorstellungswelt nicht ausbrechen. Auch dieser Tat folgte unsachliche Ausflüchtigkeit: "Wo ist Hewel, dein Bruder?" Er antwortete: "Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders?" Auch dieses Geschehen ließ mit den Worten "Die Stimme von deines Bruders Blut schreit aus der Erde zu mir." nicht aus sich raus.

Die unbenennbare Integrationskraft allen GESCHEHENs/WERDENs ist in erkennbar unermesslicher Geradlinigkeit allgegenwärtig:

1. Es gibt nichts anderes als einmalig-unvergleichliches Geschehen/Werden. Über (oder unter) Geschehen/Werden oder an Geschehen/Werden vorbei geschieht/wird nichts.

2. Alles geschieht zwischen – nirgendwo sonst. (Auch Materie geschieht so; Raumzeit ist keine Grund-Voraussetzung für Geschehen/Werden – sondern äußerst hintergründige Folge von Geschehen/Werden.) Einmalig-unvergleichliches ZWISCHEN-GESCHEHEN ist nicht vorstellungs-kompatibel; man sollte also Geschehen/Werden keinesfalls „an bestimmten Stellen verankern“ wollen.

3. Geschehen ist absolut integrativ; auch >so tun, als ob nie geschehen< geschieht (oft als >interne Absprache< – leider! extrem oft aus puren Selbstdarstellungs-Gründen). Die erkennbar unermessliche Geradlinigkeit des Ewig-Gültigen entlässt niemals, sie ist vielen Menschen (noch) nicht bewusst sie – aber sie WIRD allen Menschen irgendwann bewusst. Sie lässt sich nichts vormachen.

4. Man sollte 1.-2.-3. über das Zurechtfinden im Alltäglichen „nicht einfach vergessen“ wollen.

5. Wirkliches VERTRAUEN, ein zugleich unfassbares und sehr konkret erfahrbares Zwischen-Phänomen, KANN NUR nach unablässig konkretem Bemühen in allen erkennbaren Zwischen-Bereichen des ewigen Geschehens/Werdens WERDEN...

(6. Morde nicht. 7. Buhle nicht. 8. Stiehl nicht.)

9. und findet sich da ein, wo sorgend und aufrichtig danach gefragt wird, was wirklich geschieht (geschehen ist).

10. Man sollte sich nicht von Attraktionen (verschiedenster Art) faszinieren lassen. Sonst besteht die Gefahr, gierig zu werden und „Wesentliches vergessen“ zu wollen...

? ? ? ? ? ? ? ? ? ?

...zur Antwort
NAMEN? (für Seele – für Gott)

Namen sind als „gemeinsame lautliche Kennzeichnungen“ wesentliche Orientierungshilfen der zwischenmenschlichen Verständigung. Sie sagen meist nichts Wesentliches über die Identität der Namensträger aus. Namen werden „verpasst“, um Verwechslungen zu vermeiden.

NAME ist wohl die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare IDENTITÄT. Wenn °man° sich jedoch einzig auf die vorstellungsauslösende „Nebenwirkung“ verpasster Namen konzentriert, „verpasst“ °man° systematisch die traumhaft dichte Geschehensverbundenheit der uralten Mitteilungen (denn Vorstellungsvermögen und Erlebnisfähigkeit sind NICHT DASSELBE).

SEELE?

Authentisches Erleben wird oft als etwas völlig ANDERES als Seele angesehen. Für mich ist diese Wortfindung "Seele" ein bis heute misslungener Versuch, authentisches Erleben ausschließlich innerhalb der Außenhaut zu verorten - also >in< der "insgeheim weltweit verbreiteten" primitiv-linearen Vorstellungswelt der vorgestellten Geschehenswurst (suchbegriff-geeignet), >in< der eine bis heute >hochverehrte Seyns-Philosophie< "das Selbst" als "geschlossenes System" >sich zu sichern< beabsichtigt...

GOTT?

Ich las es erstmals im August 2007 und frage mich als ungläubiger (Was-und-)WIE-geschieht-Frager: Was ist von Moses' "Gott" bisher bekannt?:

Wenn die unverwechselbare Identität (genannt Name) der unbenennbaren Integrationskraft allen Geschehens/Werdens im Bericht Der brennende Dornbusch im wortwörtlichsten Übersetzungsversuch lautet

ich geschehe/werde - wie ich geschehe/werde ...,

wie kann es seit Jahrhunderten geschehen, dass sich bis heute „führendste“ Monotheisten als „religiöse Vorstellungsbeauftragte“ verstehen, die die jeweilig „einzig richtige“ Wahrheits- und Gottesvorstellung per Glaubensdurchführungsverordnung als „Gottes Auftrag“ verstanden wissen wollen – anstatt grundsätzlich „brennend“ für Geschehen/Werden sich zu interessieren?!

(Ich habe im Sommer 2007 zuerst eine Frau gefragt, die ein fehlerfreies und akzentfreies Deutsch spricht - und deren Muttersprache das Hebräische ist -, dann einen Menschen, den ich als Experten für Hebräisch-Deutsch-Übersetzungen sehr schätze. Beide sagten JA.)

Name (hashem) ist wohl (in allen Sprachen) die lautliche Kennzeichnung für unverwechselbare Identität.

Aussprechbare Begriffe (verpasste Namen?) haben die bemerkenswerte „schöpferische Unvollkommenheits-Eigenschaft“, dass man über das nachdenken kann, was sie „meinen“ - und dass sie so niemals zu „unveränderlich hochhaltbaren Wahrheits-Fähnchen“ werden können, denen man „in geschlossener Formation fragen-scheu abnickend folgen“ sollte.




Martin M. Buber schreibt (auf Seite 28) in Zu einer Verdeutschung der Schrift (ISBN 3-438-01491-2):

Man pflegt jenes ‘ehjeh ‘ascher ‘ehjeh von je zu übersetzen: »Ich bin, der ich bin« und versteht darin [wenn man Gott nicht geradezu seine Ablehnung aller Antwort durch diese unter Menschen nicht unübliche, aber eher triviale Redensart ausdrücken lassen will] eine Aussage über seine Ewigkeit oder gar ein Außer-sich-Selbstsein, was sich schon dadurch verbietet, daß ein Gebrauch des Verbs im Sinne seiner Existenz der Bibel sonst fremd ist: es bedeutet [abgesehen von der Verwendung als Kopula oder im Sinn von »es gibt« u. dgl.]: geschehen, werden, gegenwärtig sein, da sein.




Einige meiner "sehr hinterfragbaren Ansichten" zu SEELE und GOTT:

Die unaufhörliche Bewegtheit in ihrer einzigartig verbindenden Gegenseitigkeit bleibt – genau betrachtet – ein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Phänomen, zu dessen „erfahrbaren Konkretisierungs-Folgen“ u.a. auch alle „Erscheinungen“ von Materie gehören.

Natürlich kann Bewusstwerden – integrativ-genau betrachtet – ebenfalls nichts anderes alsein nicht (raumzeitlich) verortbares Resonanz-Geschehen bleiben. Die Beobachtung, dass durch gezielte Manipulationen und bei Störungen der physiologischen Übertragungswege sehr differenzierbare Fehlleistungen erkennbar werden, sollte nicht zu dem voreiligen Schluss führen, dass Bewusstwerden eine Sonder-Fähigkeit sei, welche (durch Messbarkeiten feststellbar)„in den Gehirnströmen des jeweiligen neuronalen Systems fließt“ und wegen ihrer „behältnishaft-neuronalen Verortbarkeit“ sogar „dazu berechtigt“, von „Bewusstseinszuständen zu sprechen“.


Im Oktober 2008 gaben mir Freunde den Bericht Die zahlreichen Leben der Seele des amerikanischen Psychiaters Brian L. Weiss zu lesen. Ich war sehr erstaunt, dass ich für diese Phänomene bereits nach eigener Beobachtung eine sehr kurz erklärende Zusammenfassung aufgeschrieben und gespeichert habe – am 3. Mai 2004 – in den mir damals noch nicht bekannten „fünf ersten Schritten“ der FOLGENREICH UNERHÖRTEN SINNKONSEQUENZ der vollkommen(!) unentrinnbaren Integrität des Geschehens/Werdens: Wenn unbegriffliches Erleben in unbeschreibbar traumhafter Dichte „da“ ist, wo ist es,wie kann es sterben?:

(1.) Erleben ist an keinem „Ort“ festzustellen,

(2.) es ereignet sich auch, wenn keine Hirntätigkeit messbar ist,

(3.) es ist und wird kein Zustand,

(4.) es ist keine Willenssache,

(5.) es ist nicht auf sich bezogen, sondern WIRD immer gegenüber...


Die FOLGENREICH UNERHÖRTE SINNKONSEQUENZ der vollkommen(!) unentrinnbaren Integrität des Geschehens/Werdens ist "(bisher nur) über Google" suchbegriff-geeignet.

Hier meine Kurzfassung:

So fügen sich zur

(1.) Einzigartigkeit (Geschehen bleibt unzertrennlich),

(2.) Unterscheidung zwischen (gerade auch als persönlicher Auftrag, denn unzertrennlich-einmaliges Geschehen zwischen ist nicht vorstellungskompatibel)... und zur

(3.) absoluten Unentrinnbarkeit als

(4.) sehr beachtenswert und

(5.) VERTRAUEN stiftend (nach den unvermeidlichen Verboten 6, 7, 8)

(9.) die unerlässliche Wahrheitsliebe und

(10.) die notwendige Warnung vor „Faszination pur“.


Dass ich mich seit Jahren intensiv aus eigener Beobachtung mit Zusammenhängen befasse, die zum Beispiel der Quantenphysiker Thomas Görnitz quantenmechanische Phänomene im Großen nennt, hörte ich erstmals am Morgen des 22. März 2009 während der Deutschlandfunksendung Grenzgänger - Der Quantenphysiker Thomas Görnitz von Hans-Jürgen Heinrichs.


Ich hoffe, meine Antwort ist einigermaßen hilfreich. Mein in Foren "üblicher Name" ist WAS GESCHIEHT?

...zur Antwort