Weder Lacke noch Aluminium oder sonstige Metalle, haben etwas im Innern eines Pfeifenkopfes zu suchen, Ihr Spezialisten. Die gängigsten Holzarten für Pfeifen sind Mohreiche, Olive und an erster Stelle das Bruyere. Ist die Tabakkammer richtig ausgearbeitet (mehrere Schleifgänge), bildet sich, um es mal einfach auszudrücken, an der Innenwand des Pfeifenkopfes durch das beim Rauchen entstehende Kondensat eine natürliche Schutzschicht. Diese nimmt nicht nur Feuchtigkeit auf, sondern verhindert auch, dass die Glut den Pfeifenkopf immer mehr ausbrennt. Natürlich sollte man es beherrschen, eine Pfeife nicht unnötig heiß zu rauchen (typischer Anfängerfehler). Bevor man also mit giftigen Stoffen an einer selbstgebauten Pfeife herumdoktort, sollte man sich mit der Thematik des Pfeifenbaus und des Pfeiferauchens mal lieber richtig auseinandersetzen, auch wenn das etwas Zeit in Anspruch nimmt.

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