Kommt darauf an,womit ihr arbeitet! Mit Elektrolysezellen oder mit galvanischen Zellen?

Bei der galvanischen Zelle musst du mehr auf die Anode und Kathode achten, da vom Material der Anode und Kathode und von den Elektrolyten abhängt, wie die Spannung erzeugt wird und welche Vorgänge ablaufen. Bei der Elektrolysezelle Spielen die Materialien, aus die die Anode und Kathode bestehen keine große Rolle.

Bei der galvanischen Zelle findet an der Kathode die Oxidation statt, es werden Elektronen vom unedleren Metall abgegeben. Das edlere Metall (Anode) nimmt die Elektronen auf und es kommt tu einer Reduktion.Anode ist also das edlere Metall (z.B Zink)und die Kathode das unedlere Metall (z.B Kupfer). Es wird also Spannung abgegeben, freiwillige Redoxreaktion.) Bei der Elektrolysezelle ist alles anders herum ! Da wird auch strom benötigt, erzwungene Redoxreaktion ! Metall der Anode und Kathode ist bei der Elektrolysezelle egal. In der Elektrochemie sind auch die Begriffe Plus und Minuspol gebräuchlicher!

Die Eselsbrücke : merke dir nur, dass bei der Elektrolyse am Minuspol ein Metall entsteht, was nur durch Reduktion, Elektronenaufnahme möglich ist. Das andere kann man sich alles ableiten!

Ach so, wegen den Metallen: du erkennst an der Redoxreihe der Metalle, welches Metall edler (leichter Oxidiert, besseres Reduktionsmittel und Elektronendonator) und welches Metall unedler (leichter reduziert, Besseres Oxidationsmittel und Elektronenakzeptor )ist.

Je weiter das Metall in der Reihe links steht desto unedler, desto mehr rechts, desto edler. Oder anders: je höher Elektronennegativitätswert, desto edler. Je niedriger der EN, desto unedler. (Bitte das letztere Prinzip nur auf Metalle anwenden!!)

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