Ich war schon immer ein sehr Ruhiger und Stiller Mensch. Am wohlsten fühle ich mich alleine, mir macht es nichts aus mal eine Woche ohne Menschlichen Kontakt auskommen. Ich bin nie ein Einzelgänger gewesen, zu meinen Freunden habe ich immer guten und viel Kontakt gehabt. Ich habe sie mindestens zwei mal die Woche oder öfter gesehen.
Sei einigen Monaten stresst mich der Umgang mit Menschen, besonders mit fremden, vermehrt. Ich sage auch häufiger die Treffen mit meinen Freunden ab, genauer gesagt treffe ich mich nur noch mit meinen 3 engsten Freunden, jedoch sehr unregelmäßig und selten. Mit ihnen kann man gut Reden.
Bei meinen anderen Freunden sind es die 0815 Gespräche mit immer den gleichen Themen, das langweilt mich und nervt. Ich sehe sie höchstens 1 mal im Monat, das reicht mir. Trotzdem halte ich noch Telefonisch bzw über WhatsApp fast täglich Kontakt zu ihnen.
Ich bin aufrichtig wenn ich sage, dass ich den Menschlichen Kontakt nicht vermisse. Ich genieße es sogar richtig, so viel alleine zu sein. Aber das macht mich auch so stutzig, normalerweise habe ich mich nie so sehr zurückgezogen.
Ist das noch normal bzw eine Phase oder schon der Anfang einer Sozialphobie?