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Ich bin ehrlich berührt zu lesen, welche Gedanken du dir dazu machst. Ich habe meinen Papa vor einem Jahr an Krebs verloren und war immer dankbar für meine Freunde, die während dieser Phase für mich da waren.
Dazu muss es nicht immer eine Umarmung bzw körperlicher Kontakt sein. Das Wichtigste ist einfach Zuhören. Nimm ihre wechselnden Gefühle aus Angst, Trauer und Wut an. Sag ihr, dass sie diese bei dir rauslassen kann.
Sei bereit auf ihre Wünsche nach Ablenkung einzugehen. Man möchte auch nicht immer drüber reden und muss man auch nicht. Da sein reicht. Physisch beisammen sein, einen Film sehen, in den Himmel schauen…
Wenn du im direkten Kontakt keine richtigen Worte finden kannst (kurzer Reminder: die gibt es nicht! Sie wurde genauso in die Situation geworfen und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll), dann schreib deine Gedanken auf. Schreib ihr Briefe, Nachrichten etc.. Finde eine Art, wie du dich ausdrücken kannst. Deine Freundin wird dir für jede Möglichkeit dankbar sein.