Hallo!

Also grundsätzlich ist das Verziehen, eine gute Sache, aber ich bin mir nach wie vor (auch nach über 20 Jahren Reit-und Pferdeerfahrung) nicht sicher, ob es den Pferden teilweise nicht ganz schön weh tut. Mein Wallach (vor ca. 1 Jahr gekauft) lässt sich die Mähne in keinster Weise verziehen, er dreht richtig durch und ließ mich, schon nach nur einem Versuch, nicht mehr an seine Mähne... Und ich habe meinen früheren Pferden immer die Mähne verzogen, also an Erfahrung kanns nicht mangeln...:) aber wie gesagt, er rastet richtig aus und würde, wenn man weitermacht sicher auch steigen um sich zu entziehen. Leider hat er eine Mähne, wie ein Islandpony, obwohl er Hannoveraner ist... Er hat soooo viele Haare, dass ich schon alles mögliche versucht habe, die Mähne irgendwie auszudünnen...-> keine Chance... Egal ob Verziehmesser, oder Effilierschere, Spezial-Kamm von der Firma Krämer, es hilft alles nichts... So bleibt mir nur, die Mähne immer schön nachzuschneiden, damit er nicht gaz so zottelig aussieht. Ich schneide sie im Trockenen Zustand, erstmal möglichst grade ab... Dann immer wieder glattkämmen, denn es kommen immer wieder längere Haare hervor... Zum Schluss schneide ich etwa 1-2 cm von unten in die Mähne hinein, also nicht waagrecht am Hals entlang, sondern senkrecht... so ca. alle 1-2 cm... Das ist schwer zu erklären, aber es hilft ein bisschen, den "prinz-Eisenherz-Schnitt" ein klein wenig fransiger, also nicht ganz so "super brav" aussehen zu lassen... Oftmals gehts mir aber am nächsten Tag so, dass ich beim Mähne kämmen, nochmnal Hand anlege und "Nachschneide" denn es kann sein, dass wieder ein paar längere Haare herausblitzen... Keine Ahnung, ob ich dir hiermit helfen konnte, aber ich hoffe es sehr. Viel Erfolg beim Mähneschneiden und liebe Grüße

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