Wäre nur vertretbar. In den ersten Wochen muss aber jemand anwesend sein, damit der Hund sich eingewöhnen kann und wenn er das Alleinesein noch nicht beherrscht, dann muss es ihm erst beigebracht werden.

Mich stört eher die Tatsache, dass ihr euch einen "Maltipoo" zulegen wollt. Das ist nämlich keine Rasse, sondern eine "Modemischung", die überteuert verkauft wird, während es diese in Tierheimen ein Zuhause suchen - dann geht bitte auch da hin.

Ich habe nichts gegen Züchter, wenn sie gut sind und keine Qualzuchten produziert werden. Aber Modemischlinge unterstützen in meinen Augen das Drama in Tierheimen.

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Wie longiert ihr?

Wie lange hast du das Pferd? Und was hast du bisher gemacht?

Wenn du schon weißt, dass das Pferd ein Vertrauensproblem hat und sich der Arbeit entzieht, dann solltet ihr vielleicht erstmal an anderen Ecken arbeiten. Viel spazieren gehen, Bodenarbeit machen wo sich das Pferd auch motivieren lässt und Spaß dran hat, Horsemanship machen (dazu einen richtigen(!) Horsemanshiptrainer suchen). Vertrauen kommt mit der Zeit, vor allem durch bestimmte Situationen. Das kann man nicht her zaubern und es gibt auch kein Rezept dafür.

Zum Longieren: Abgesehen von der oft falsch verwendeten Ausrüstung, gehen es auch leider viele falsch an. Es ist mehr als Pferd im Kreis zu treiben. Ein so junges Pferd hat wahrscheinlich auch noch Probleme damit sich auszubalancieren und ist einfach überfordert allein damit ordentlich auf der Kreislinie zu laufen. Ich lege euch ebenfalls den Online Longenkurs von Babette Teschen ans Herz. Allerdings ist es nicht unbedingt einfach, wenn man es noch nie richtig gemacht hat, musste ich selber feststellen. Da schadet ein Trainer vor Ort, der danach arbeitet nicht.

Umso eigenartiger finde ich es, dass deine Trainerin das nicht bemerkt. Was ist das denn für eine Trainerin? Reittrainer haben meistens nämlich z.B keine Ahnung von Bodenarbeit. Und in der Bodenarbeit gibt es dann auch nochmal Unterschiede und Konzepte.

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Friesen werden genauso alt wie andere Pferde - ca 30 Jahre, manche auch darüber bis zu 40 Jahre. Vor allem Ponys werden etwas älter. Und natürlich brauchen sie wie jedes Pferd Artgenossen, Pferde sind alles soziale Tiere. Dabei spielt die Rasse keine Rolle.

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Dann soll deine Freundin mit ihrer Mutter sprechen.

Wenn sie nicht mit sich reden lassen will und davon weiß, dann bringt es auch nichts und ihr haltet euch besser raus. Das ist die Kunst kein Stress im Stall zu haben. Ich sehe auch viel, was mir nicht gefällt und halte mich zurück. Ich weiß auch, dass es Menschen gibt die bei mir den Kopf schütteln und hoffe auch das sie es für sich behalten.

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Ja Pferde sind teuer und ja es kostet auch viel Zeit und man ist weniger Zuhause, das sollte dir und auch deinem Mann klar sein. Du kannst ja nochmal das Gespräch mit ihm suchen. Vor allem da du Alleinverdiener bist, hast du da aber einfach mehr Mitspracherecht. Da fände ich es sogar ziemlich unverschämt über das Geld anderer zu entscheiden.

Ich bin da inzwischen ziemlich hart: Pferde gehören u.a in mein Leben. Das bekommt jeder, der mich kennenlernt gesagt. Und entweder er/sie akzeptiert es oder das wars dann.

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ÖPNV oder Fahrrad statt dem Auto benutzen.

Für mich unmöglich machbar, denn sowohl mein Partner als auch ich arbeiten ziemlich auswärts und müssen mit dem Auto fahren. Öffentliche Verkehrsmittel sind schwierig, da ich zu Zeiten arbeite wo nichts mehr fährt. Dann steht mein Pferd noch 40Km entfernt.

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Das hat mit der Größe nichts zu tun, sondern liegt an Seltenheit, Abstammung und Standard.

Der Anschaffungspreis sollte aber die kleinste Sorge sein. Hunde sind im Unterhalt teuer und auch die Tierarztkosten können schnell im 3-stelligen Bereich liegen. Das solltet ihr einplanen.

Ein Welpe von einem seriösen Züchter kostet mindestens 800 Euro. Alles was drunter liegt wird ein Vermehrer sein. Schaut beim VDH nach der richtigen Rasse, lasst euch da von einem guten Züchter beraten. Bedenkt das Hunderassen nicht nach Optik zu wählen sind, sondern nach Charakter - und Wesenszügen.

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Hallo,

ja ich habe Erfahrung damit - bei Stallkollegen und auch bei meinem eigenem Wallach. Es kommt erstmal auf die Lage und Form an. Mein Wallach hat am Schlauch einige und an der Schlauchtasche einen größeren Tumor gehabt, der aber gut nach aussen hing. Den hat meine Tierheilpraktikerin mit einem Haar abgebunden, sodass er dann einfach abgefallen ist.

Die Kleinen versuchen wir mittels Homöopathie zu behandeln. Vorher fand eine Entgiftungskur statt und wir achten grade auf eine sehr strenge pferdegerechte Fütterung. Ob das hilft, weiß ich nicht, das müssen wir sehen. Ansonsten versuchen wir es über Tarantelgift, soll auch sehr effektiv sein. Meine THP meinte aber das man die kleinen Tumore auch so gut in den Griff bekommt.

Ich rate von der Behandlung über Tierärzte per Tuberkolose-Spritzen ab. Das bringt nämlich gar nichts und diese Spritzen sind nicht ohne. Mein Wallach wurde anfangs damit behandelt und ausser heftige Reaktionen war keine Veränderung in Sicht. Der Tierarzt wollte, dass wir diese Spritzen alle 3 Monate die nächsten Jahre wiederholen.

Operative Entfernung ist ebenfalls sinnfrei, da diese Tumore immer wieder kommen. Würde ich nur machen, wenn sie an einer ungünstigen Stelle sind und sehr stören. Wachsen tun sie ja idR eher langsam.

Suche dir eine gute Tierheilpraktikerin, die auf Pferde spezialisiert ist und lass dich am besten vor Ort beraten. Es spielt schon eine große Rolle, ob die Tumore innen, aussen sind, wie die Form ist und die Lokalisation.

Ich wünsche deinem Hotti gute Besserung!

Mit freundlichen Grüßen

Vany

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Wir haben nur ganz unten viel eingestreut - einfaches Kleintierstreu/Holzspähne und Heu gemischt (vorher gründlich aufgeschüttelt). Die Etagen waren mit PVC ausgelegt und darüber Zeitungspapier und kleine Baumwollteppiche - konnte man einfach abkehren und regelmäßig waschen.

Man kann auch Hanfstreu verwenden, das ist auch schön staubfrei. Allerdings recht kostspielig.

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Wende dich ans örtliche Tierheim, Tierschutz oder an einen Gnadenhof und helfe ehrenamtlich aus - da tust du den Tieren was Gutes, kommst auf andere Gedanken und findest Gleichgesinnte.

Es ist schrecklich wie Menschen mit Tieren umgehen, keine Frage. Aber es bringt letztlich nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen und am Ende selber dran kaputt zu gehen. Die Kraft dann eben für diese besagten Tiere aufopfern und was tun. Das hilft den Tieren viel mehr als Kopfzerbrechen.

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Theoretisch kannst du das jederzeit einfach so privat machen oder du meldest dich als Gnadenstelle und/oder Pflegestelle bei einem Verein. War auch mal eine Weile Pflegestelle für Kaninchen, erst in einem Verein und später privat.

Sinnvoll wäre es, wenn du das nötige Fachwissen hast und zwar richtig - vor allem mit diversen Erkrankungen, da steht am besten ein Tierarzt zur Seite der die nötige zusätzliche Ausbildung für Kaninchen und Kleinnager gemacht hat. Auch wie man Meerschweinchen mit der Hand aufzieht, Gruppendynamik usw - man sollte dann auch wirklich Ahnung haben und diese Tiere regelrecht studiert haben. Ebenso braucht man Platz und das nötige Kleingeld (bitte nicht unterschätzen).

Am besten du wendest dich an ein Meerschweinchenschutzverein, da gibt es ja echt viele und die suchen immer Pflegestellen. Da hast du es auch einfacher die Tiere zu vermitteln. Gängig gute Vereine:

Heuwusler e.V

Meerschweinchen in Not e.V

Nagerschutz e.V

Meerschweinchenhilfe Poll

Meerschweinchen in Not e.V

Meerschweinchenhilfe e.V

Einige sind regional, andere sind deutschlandweit. Einfach mal schauen.

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Gehe mit dem Kaninchen zu einem auf Kaninchen spezialisierten(!) Tierarzt, der ggf auch Ahnung von Zahnheilkunde hat. Das ist so eine typische Augenentzündung, die durch Zahnprobleme kommt, vor allem da dein Widderchen leider diesen typisch runden Kopf hat - solche Kaninchen haben einfach Probleme.

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Finde nichts davon passend.

Der Wolf soll einfach zurückkommen und sich ausbreiten dürfen. Ich bin gegen das Abschießen. Der Wolf ist in meinen Augen wichtig für die Natur. Die Bauern müssen halt Kompromisse schließen - sichere Gehege oder Herdenschutzhunde einsetzen.

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Alte Kaninchen können gut draussen leben, wenn sie noch richtig Winterfell entwickeln und nicht zu dünn sind, also auch ordentlich Winterspeck haben. Ansonsten wäre es riskant. Ein guter Tierarzt kann das besser beurteilen. Wir sehen dein Kaninchen ja nicht.

Allerdings brauchen Kaninchen viel Platz - 3m² Grundfläche pro Kaninchen minimum und das dauerhaft, nicht nur als Auslauf. Ebenso hält man so hochsoziale Tiere niemals alleine. Sie brauchen immer Artgenossen. Dabei spielt das Alter auch keine Rolle.

Schau mal auf Kaninchenwiese.de

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Gehe bitte zu einem anderen Tierarzt!

Das nicht jeder Tierarzt kaninchenkundig ist, sogar die allerwenigsten, ist das Eine. Aber wenn sie jetzt nicht mal in der Lage sind eine Parasitenart zu bestimmen (wenn man es mit bloßem Auge nicht erkennt, dann macht man einen Abklatsch und untersucht diesen), dann stelle ich die Kompetenz irgendwie echt in Frage.

Bitte nur noch Behandlungen zu lassen, wenn eine Diagnose steht. Man hantiert grade bei Parasiten mit richtigem Gift. Da sollte man überlegter ran gehen.

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Ja musst du.

Der Vertrag gilt von der Sekunde an sobald du unterschrieben hast. Darunter fällt auch dir Kündigungsfrist. Und wenn dein Pferd nur 5 Stunden dort stand, spielt keine Rolle. Auch wenn es nicht mehr da steht - Kündigungsfrist hast du von den Kosten her trotzdem nachzugehen.

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Wie hat die Tierärztin diese Stelle denn untersucht? Und wie hat sie diese behandelt?

Kaninchen bekommen vor allem durch schlechte Ernährung sog. Lippengrint - eine Verletzung an der Lippe, wo sich Pilz und Milben einnisten. Lässt sich nur durch Probe und Abklatsch feststellen und gehört dann entsprechend behandelt. Es ist allerdings eine reine Systemsstörung - also auch nur ein Symptom eines größeren Problems. Es müsste also auch Ernährung, Haltung und andere Erkrankungen abgeklärt werden.

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Kaninchen sind sehr soziale Tiere. Einzelhaltung ist Tierquälerei - ja in der Tat, das ist nicht so daher gesagt. Du solltest dich umgehend informieren und deinem Kaninchen einen Artgenossen besorgen. Aber bitte belies dich vorher auf Kaninchenwiese.de

Egal wie lange Kaninchen alleine sind, sie lassen sich im Gegensatz zu anderen Tieren immer vergesellschaften. Ich habe auch Kaninchen mit + 8 Jahren, die teilweise schon immer allein gelebt haben vergesellschaftet. Es ist möglich, wenn man weiß wie und sich als Laie am besten Unterstützung dazu holt (z.B jemand aus dem Kaninchenschutzforum).

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Wenn du das nicht selbst nachsehen kannst, dann wende dich an einen Tierarzt und lass es dir zeigen - dann bist du auf der sicheren Seite und kannst künftig selbst nachschauen.

Bei Rammlern ist das nicht so einfach für Laien, da sie die Hoden einziehen können wenn sie wollen. Sprich man sieht es nicht unbedingt auf dem ersten Blick.

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