Hi,

ich weiß, dass im Privatrecht natürlich Vertragsfreiheit herrscht und somit keine Bank dazu gezwungen ist mir ein Girokonto zu geben (abgesehen von rechtlichen Einschränkungen für Sparkassen), aber ich verstehe bei der 1822direkt die Vergabkriterien nicht.

  1. Ablehnung: Ablehnung per Brief, Gründe wollte man mir nicht nennen.

  2. Die werben mit Konten, die kostenlos sind, wenn nur 1 € darauf eingeht. Bei meiner ersten Ablehnung 2011 bekam ich als Student 700 EUR Unterhalt + BAföG. Die lehnen mich ab, sowohl für das Studentenkonto, als auch für das normale Konto.

  3. Ich habe keinen negativen Schufaeintrag, auch noch nie gehabt. Keine Insolvenz, nichts. Ich habe 2007 von der VoBa zur Commerzbank gewchselt, vorher kein Bankwechsel und hatte mal eine Kreditkarte, bei der ich brav bezahlt habe. Nie Handy- oder MIetschulden.

  4. Fast-Ablehnung: ich erhielt einen Anruf, dass es wohl wieder nichts wird. Grund: Vergabegründe, aber genaues sagt man mir nicht.

  5. Nun verdiene ich ab 01.09.2012 als Beamter auf Widerruf 950 EUR netto und bekomme nach 2 Jahren Vorbereitungsdienst 1650 EUR netto. So viel bekommen manche nicht mal nach fertiger Ausbildung und ein Mindesteingang gibt es ja bei der 1822direkt gar nicht.

  6. Schufa immernoch topp. Jetzt habe ich aus Frist 2011 zur Postbank gewechselt, weil die 1822direkt mich abgelehnt hat, also ein Bankwechsel mehr, aber das kann doch nicht der einzige Grund sein !?

Ich bin 26, ledig und habe keine Kinder. Ich zahle also keinen Unterhalt und habe außer einer Versicherung und einem Handyvertrag keine Verbindlichkeiten.

Wenn dieses Konto angeblich keinen Mindesteingang hat und ich fast bei allen Instituten den Mindesteingang schaffe, was will denn die 1822direkt dann bitte für ein Mindesteinkommen? Oder an was könnte es noch liegen? was ist deren Problem? Arbeitet vielleicht einer bei denen und kann mir mal sagen, was das Problem sein könnte.