Hallo erstmal!

Ich habe im Wintersemester 2021/22 mit dem Jurastudium begonnen. Das erste Semester fiel in Bayern in einen Lockdown der Corona-Pandemie, sprich, ich hatte keine Präsenz-Veranstaltungen und habe dementsprechend keinen Anschluss gefunden.

Ich habe damals auch sehr schnell den Anschluss zum Fach verloren und hatte das Gefühl, immer weiter hinten zu hängen, weil ich niemanden hatte, mit dem ich mich hätte austauschen können um z.B. gemeinsam zu lernen. So entwickelte ich eine extreme Versagensangst und beantragte einen Fachwechsel nach dem 1. Semester.

Nun studiere ich im 5. Semester einen anderen Studiengang und bin sehr unglücklich damit. Mein Traum, Juristin zu werden, besteht immer noch und ich würde gerne wieder ins Jura-Studium einsteigen. Ich habe damals im Jurastudium keine Prüfungen angemeldet und auch keine angetreten.

Wie seht ihr das denn? Wäre mein Lebenslauf dann zu sehr auf und ab und ich hätte weniger Chancen auf einen guten Beruf? Oder soll ich es lieber lassen, weil es beim ersten Anlauf nicht geklappt hat?