Gibt es nicht

Das philosophische Nichts braucht einen bedingungslosen Anfang im Kleinen = absoluter Nullbezugspunkt, um existieren zu können. Eine Größe kann man unbegrenzt vergrößern, ohne an eine absolute Grenze zu kommen. Demzufolge kann man eine Größe unbegrenzt verkleinern, ohne an eine absolute Grenze zu kommen. Dieses grenzenlose Kleine ist der Grund allen Daseins. Definiert man das philosophische - oder absolutes Nichts mit absoluter - oder bedingungsloser Machtlosigkeit und wenn es nun genau aber wegen dem grenzenlosen Kleinen diese absolute Machtlosigkeit oder - Möglichkeitslosigkeit nicht geben kann, dann muss es umgekehrt logisch eine Allmacht oder Allmöglichkeit geben und das heißt, es gibt einen Gott. Da nun jede Formel und jede Gleichung einen absoluten Nullbezugspunkt unbedingt braucht, wird die Mathematik, die Physik, die Chemie, die Biologie und jede Technik relativ oder bedingt. Das heißt zudem, dass alle Naturgesetze eben doch nicht unbedingt sein können, sondern vom allmächtigen Schöpfergott geschaffen worden sein müssen.

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Es gibt Existenz, weil es wegen dem unbedingten unendlichen Kleinen keinen unbedingten Anfangspunkt geben kann. Wenn es das unendliche Große gibt, dann muss es doch auch logisch das unendliche Kleine geben. Wenn es also darum kein philosophisches Nichts = unbedingte Machtlosigkeit, unbedingt nicht geben kann, dann muss es logisch umgekehrt aber auch eine Allmacht = Gott geben.

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