Hänge in der Vergangenheit fest, so rein gedanklich, was kann ich dagegen tun?

Das ist ja glaube bis zu einen Punkt normal, auch rückblickend zu sein und Co, aber ich bin einfach nicht mehr ich. Die damalige Zeit holt mich einfach jeden Tag aufs Neue ein. Ich denke stundenlang drüber nach und was ich hätte besser machen können und Co. Das geht soweit dass ich selbst nachts noch nicht fertig bin und erst nach sehr langer Zeit einschlafe (liegt aber auch an meinen Schlafstörungen und meiner Depression) und mich fühle, als ob die Zeit nochmal passiert. Das ist einerseits sehr sehr schön, aber ja leider nur Vorstellung, weil ich diese Zeit gerne wieder zurück hätte und wann anders denke ich, dass das alles nicht real sein kann, das habe ich nicht durchlebt und so. Das ist furchtbar. Diese ständigen Gedankengänge, die auch immer und immer durchbohrender werden!

Ich glaube das ist so, weil ich mir die Zeit sehnlichst zurück wünsche und denke dann deswegen, ich hätte besser handeln können.

Aber warum lässt mich das einfach gar nicht in Ruhe? Als würde es nichts anderes mehr geben.. und wie kann ich diesen Zustand verändern?

Einfach aufhören daran zu denken, ist nicht so einfach, wie sich das anhört. Ich mache es ja nicht mal absichtlich, aber schon allein ein Bild oder meine gefärbten Haare erinnern mich an diese Zeit, wie gut es mir doch ging und wie unbeschwert ich gewesen bin und schon wird alles intensiver.

Ich bedanke mich für hilfreiche Antworten.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vergangenheit
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.