ja

Es handelt sich um sogenannte Todeszeichen/Todesboten, die regional verschieden sind. Neben jaulenden Hunden gelten in manchen Regionen Raben oder sonstige schwarze Vögel, herabfallende Spiegel, stehende Uhren, sich scheinbar grundlos öffnende Fenster etc. als solche Todeszeichen/Todesboten.
Manche dieser Umstände treten tatsächlich in Zusammenhang mit Sterbefällen gehäuft auf, wenn auch nicht aus "geisterhaften" Gründen: *Hunde jaulen wenn das menschliche Familienmitglied verstirbt oder in der Nachbarschaft etwas "nicht stimmt" (Tiere sind da sehr sensibel), *alte Aufzieh-Uhren bleiben häufiger stehen, weil ja niemand mehr da ist zum aufziehen oder die verstorbene Person auch kurz vor dem Tode nicht mehr dazu kam oder die Familie aufgrund des absehbaren Todesfalls nicht an das Aufziehen der Uhr dachte
*sich öffnende Fenster oder Türen kommen/kamen ebenfalls daher, dass die Zeit kurz vor dem Tode meist mit schlechter Gesamtverfassung einhergeht und der Haushalt nicht mehr so in Schuss ist.

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Theoretisch könnten Sie vor der Bestattung entfernt werden, das passiert aber nicht. Zahngold ist auch nicht so wertvoll, dass dies ein grosses Geschäft wäre - schon gar nicht gemessen am Aufwand und Risiko. Bei der Erdbestattung bleibt das Gold im Mund und wird mit begraben. Bei der Feuerbestattung wird gewöhnlich der Schmelzpunkt von Gold (und Legierungen) überschritten und das geschmolzene Gold könnte nur sehr schwer getrennt und verwendet werden. Manche Krematorien mit Trennmöglichkeit spenden eventuelle Erlöse aus Kremationsrückständen für soziale Zwecke - die Beträge sind aber sicher nicht hoch und der Aufwand ist nicht gering.

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  • Abgesehen von persönlichen Einstellungen, hat die Feuerbestattung folgende Vorteile:
    • Möglichkeiten der freien Ascheverwendung und alternativer Beisetzungen(http://www.unschwarz.de). Das will aber gut überlegt und mit den Hinterbliebenen möglichst zu Lebzeiten besprochen sein; vor allem wenn es aufgrund von Beisetzungsart/Beisetzungsort an einem Ort zum Trauern fehlt, was nicht für alle Hinterbliebenen problemlos ist. Der Ort der freien Aschenbeisetzung kann natürlich so gewählt werden, daß er erreichbar ist.
    • Geringere Folgekosten, was durchaus ein Thema sein darf, denn Kostenbewußtsein ist KEINE Mißachtung der Würde der verstorbenen Person - so wie eine teure Bestattung kein Ausdruck besonderer Wertschätzung sein muß. Urnennischen sind meist günstiger als Grabstellen für Särge. Auch eine Urnenbeisetzung im Erdgrab ist fast immer viel günstiger (geringere Grabungsarbeiten, keine Grabsteinversetzung notwendig). Bei freier Aschenverwendung entfallen die Grabkosten zur Gänze.
    • Abschiedsfeier mit dem Sarg ist auch bei Feuerbestattungen möglich, die Feier findet eben vor der Einäscherung statt. Die Urnenbeisetzung dann im kleinen Kreis, anonym oder mit einer zweiten Feier. Alle Möglichkeiten für eine hilfreiche Verabschiedung stehen offen.
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