Der alten Kolonialmacht Spanien wird vorgeworfen, dass sie nicht mehr in die Infrastruktur investiert, sondern im Wesentlichen nur noch das Geld abschöpft.

Verknüpft wird die (Teil-)Verstaatlichung mit der Erschließung neuer Erdöl- und Erdgasvorkommen. Gerade Argentinien hat noch große Reservevorkommen, die die Spanier nicht ausbeuten wollten. In Bolivien verhält es sich anders: Spanische Unternehmen/die spanische Regierung kontrollieren im Grunde das gesamte Stromnetzwerk. Mit der Verstaatlichung von REE (75 %) ist das Monopol gebrochen worden. Die restlichen 25% gehören einem baskischen Unternehmen.

P.S.: Was die anderen ("FRKWD", "fragator", "Ivan25W", "Auchdazu") hier schreiben, ist unwissender und überflüssiger Datenmüll.

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Man kann am Bremer Flughafen kostenlos parken:

Im Viertel um die Airbus-Allee, die Claudius-Dornier-Straße und die Cornelius-Edzard-Straße gibt es reihenweise Parkbuchten, in denen man kostenlos und unbeschränkt parken kann. Nach 10 Minuten Fußweg ist man am Flughafen-Eingang. Doch Vorsicht: das versucht mittlerweile jeder und man findet dort Autos aus allen Teilen Deutschlands.

Die Bochumer Straße ist ein Wohngebiet. Dort gibt es auch Parkbuchten, in denen man kostenlos parken kann. Eine freie Parkbucht findet man da leichter wochentags während der Arbeitszeiten. Fußweg 15 bis 20 Minuten.

Wenn man nichts gefunden hat, kann man auf jeden Fall in der Richard-Dunkel-Straße unter der A 281 parken. Da findet man immer was. Fußweg 25-30 Minuten.

Mit der Straßenbahn Linie 6 kann man aus ganz Bremen anreisen, die Haltestelle ist genau vor dem Eingang.

Bei Ryanair sollte man 1 Stunde vor Abflug in der Halle E sein. Die Gepäck-/Ticketkontrolle kann locker eine halbe Stunde dauern. Inzwischen versuchen fast alle, nur noch Handgepäck mitzunehmen. Die Maße 55x40x20 cm (= normaler Gepäcktrolley) und das Gewicht von 10 kg dürfen nicht überschritten werden. Es werden alle Flüssigkeiten über 100 ml (Body-Lotion, Sonnencreme, Haarspray, Deo, etc.) weggenommen. Es gibt beim Normalticket keine Sitzplatznummern - wer zuerst im Flugzeug ist, darf sich seinen Platz aussuchen.

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Selbstverständlich kann man "einzigste" sagen.

Logisch lässt sich "einzig" nicht mehr steigern, stilistisch aber durchaus. "Elativ" oder "absoluter Superlativ" wird sowas genannt. Dies ist eine Steigerungsform, die sich rationaler Logik entzieht und eine außergewöhnliche Qualität/einen außergewöhnlichen Umstand ausdrücken möchte. Als Hervorhebung fällt sie in den Bereich der Rhetorik:

möglichst, gefälligst, baldigst, gütigst, herzlichst, mit freundlichsten Grüßen, in tiefster Trauer, beim besten Willen, beim leisesten Anzeichen...

Wikipedia trennt noch weiter und nennt die Steigerung von Absolutadjektiven "Hyperlativ": die optimalste Variante, die einzigste Lösung

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlativ

Das kenne ich so nicht, die Klassifizierung als "Elativ" (absoluter Superlativ) ist allgemein gebräuchlich.

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Früher schrieb man in Anschreiben "z. Hd. Herrn Müller". Herr Müller steht dann im Dativ ( = zu Händen von Herrn Müller). Bei "z. Hd. Frau Müller" änderte sich nichts, weil der Dativ im Femininum gleich ist.

Nach der neuen DIN-Norm wird das z.Hd. weggelassen, aber immer noch mitgedacht. Übrig bleibt in der Adresse nur noch "Herrn Müller" oder "Frau Müller" (an wen? an Herrn/Frau Müller).

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Google kommt auf 39 Mio Einträge bei "mit dem Rest".

Bei "mit den Rest" sind auch viele ungenaue Einträge dabei, etwa: "Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, den Rest erledigen wir!"

Es ist natürlich trotzdem peinlich.^^

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Dieses Anschreiben ist zu umfangreich und besteht nur aus inhaltsleeren Hohlphrasen.

So eine Einleitung zum Beispiel ist nur eine Floskel, auf die es überhaupt nicht ankommt. Ein Satz reicht völlig. Du machst daraus vier. "Mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Internet gelesen" - Punkt. Der Rest ist völlig überflüssig.

Auch die übrige Bewerbung der ersten Häfte ist größtenteils beliebig und austauschbar. So könntest du das auf fast alle Ausbildungsberufe schreiben. Passt immer!  Man erfährt kaum etwas über deine Fähigkeiten und Kenntnisse und du gehst nicht auf das Ausbildungsprofil ein.

Denk dran: du musst das Anschreiben auf eine DIN A4-Seite bekommen!

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und ich finde ihn ebenfalls sehr gut zu unserem Zeitgeist passend, denn trotz unserer diplomatisch-ausgeprägter Gesellschaft haben wir große Schwiergkeiten mit der Kommunikation und ein wichtiger Grund dafür stellt die Problematik unserer Wortwahl dar, wie ich finde.

Im Internet steht, das Gedicht ist aus dem Band "Das lyrische Stenogrammheft" von 1933. Du kannst doch nicht unsere Gegenwart einer "diplomatisch-ausgeprägten Gesellschaft" einfach mit der Zeit von vor 78 Jahren gleichsetzen!!! Jetzt hätte natürlich was zur Epoche der "Neuen Sachlichkeit" kommen müssen. Inwiefern hat sich denn nun die Beziehung zwischen Mann und Frau Anfang der 30er-Jahre verändert? (Ich meine, 20 Jahre früher wäre ein solches Gedicht doch ganz unmöglich gewesen, schon allein deswegen, weil eine Beziehung zwischen Mann und Frau nicht auf Worten beruhte, sondern eine Versorgungsgemeinschaft war.).

Ich finde, jetzt hätte die "eigentliche" Interpretation kommen müssen, aber bei dir ist schon Schluss. Man hat als Leser das Gefühl, du weißt überhaupt nichts über die Zeit, die literarische Epoche und Mascha Kaléko und assoziierst das Gedicht deswegen in deinen eigenen persönlichen Kontext, als hätte sie es gerade eben geschrieben.

In Anbetracht des Gedichtendes klingt die Überschrift "Kleine Auseinandersetzung" fast ironisch?

Woraus schließt du, dass das "lyrische Ich" eine Frau sein muss?

 

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