Hallo, ich habe ein Problem (an dem ich selbst schuld bin, brauche dennoch Hilfe). Ich habe Vom sommer 2019 bis 2020 (nach der Mittleren Reife) "nichts" gemacht, es war geplant das ich ab März zur Bundeswehr gehe, allerdings kam dann Corona, wodurch sich meine Grundausbildung verschoben hätte und ich mir deswegen lieber auf die schnelle eine Ausbildung gesucht habe, was ein Fehler war.
Ich habe im August meine Ausbildung als Pflegefachkraft angefangen, hatte dann bis Anfang Oktober 2 Monate Schule, habe einen 2,0 Schnitt also dort lief alles, allerdings gefällt mir das praktische Arbeiten überhaupt nicht. Mir macht es keinen Spaß, es ist nur nervig, teilweiße ekele ich mich auch, obwohl ich wusste was auf mich zu kommt. Meine "Traumausbildung" wäre als Steuerfachangestellter, Kaufmann für Versicherungen oder Bankkaufmann, allerdings habe ich nur einen 3.0 Schnitt bei meiner Mittleren Reife. Meine Frage ist jetzt, wie ich vorgehen soll? Wenn ich meine Ausbildung abbreche, finde ich entweder gar keine Ausbildung, oder eine die mir genauso wenig gefällt, habe dann bis zum nächsten Ausbildungsbeginn wieder Lücken im Lebenslauf und bin wieder Finanziell abhängig.
Breche ich aber nicht ab, verschwende ich nur Zeit in einem Beruf den ich nicht lernen möchte & mache mich auf Dauer unglücklich da mir die Ausbildung wie gesagt gar nicht mehr zusagt.
Ich weiß mein Fall ist "speziell", aber vllt hat ja jemand eine Ahnung wie ich aus dieser Scheiß Situation so gut wie möglich rauskomme, und wie ich eventuell doch noch eine Ausbildung die zu mir passt finden kannst, danke im Voraus.