Unfassbar.... Veterinäramt kommt

Hallo zusammen!

Wie die meisten ja wissen habe ich drei Hunde. In meinen Fragen ist eine mit einer Theobrominvergiftung. Seit diesem Vorfall sperre ich meine Hunde in einen Raum wenn ich weg bin. Ich kann leider die anderen Türen nicht abschließen und dieser Raum bot sich wunderbar an: 40qm, Fußbodenheizung, Blick in den Garten. Decken, Körbchen und Wasser sind natürlich auch drin (sonst außer Wäscheständer nichts). Im Prinzip ist es ein Luxus-Zwinger wenn man so will. Ich würde die Hunde auch lieber in der ganzen Wohnung lassen, aber das is schlicht zu gefährlich.

Nun arbeite ich von 8:30-12:00 und von 13:00-18:00 Uhr - in der "freien Stunde" bin ich IMMER zuhause und bespaße die Hunde, abends ist es das erste was ich mache, wenn ich zuhause bin. Freitags arbeite ich nur 6 Stunden und die i.d.R. dann durch.

Montag kommt das Veterinäramt zu mir. Es liegt eine Anzeige vor, dass ich meine Hunde nicht artgerecht halte (sicher von ner Nachbarin, die mich nicht leiden kann und mir auch schon das O-Amt auf den Hals gehetzt hat). Klar wäre es schöner, wenn ich den ganzen Tag Zeit für die Fellnasen hätte, aber ohne Arbeit gehts leider net. Und wenn ich zuhause bin, sind die Hunde in der ganzen Wohnung, schlafen nachts bei mir und am WE geh ich eig nur hin, wo die mit können oder meine Schwester kommt und sittet die Fellschnuten. Jeder Zwingerhund hat es sicher deutlich schlechter... Die können mir nichts, oder? Keiner ist verwahrlost, unterernährt oder auch nur ungepflegt oder iwie verhaltensauffällig. Den Kleinen kann man andeuten sie zu schlagen, die zucken nicht mit der Wimper, da sie das nicht kennen. Ich bin mir eig sicher, dass das gegen keinerlei Gesetze verstößt oder sonstwas, aber iwie hab ich dennoch ein ungutes Gefühl. Kennt sich jemand damit aus?

Vielen Dank schonmal, Tyger

Hund, Gesetz
Klopphengst?

Hallo zusammen!Ich habe nun seit 2,5 Jahren einen mittlerweile 21-jährigen Westfalen. Er ist 1,78m groß, ehem. Turnierpferd und verhält sich trotz seines Alters noch wie ein Jungpferd. Man kann nichts stehen oder liegen lassen wo er ran kommt und er steht ständig "unter Strom". Die ersten 1,5 Jahre stand er bei meinen Eltern mit drei Stuten in einem Offenstall. Meine Eltern kamen überhaupt nicht mit dem klar, er war teilweise aggressiv und da ich 45km weit weg wohne habe ich ihn hier hin geholt. Mittlerweile habe ich ihn dank Horsemanship echt umgänglich mit Menschen-mit anderen Pferden geht garnicht. Hier steht er mit ca. 20 Pferden zusammen nachts in der Box (alleine), tagsüber Weide oder Koppel. Vor drei Tagen haben wir entschieden, ihn aus der Herde zu nehmen (er kommt morgens aber mit allen zusammen auf die Weide, sodass er Sozialkontakt hat). Eine neue Stute ist dazugekommen und die sondert er ab und geht auf jeden los, der ihm (und der Stute) zu nahe kommt. Das macht er ständig aber nun ist es so extrem und steht dabei so unter Stress, dass es wohl die beste Entscheidung war. Nun hat eine am Stall bei Erklärungsversuchen für sein Verhalten den Verdacht geäußert, dass es ein Klopphengst sein könnte. Sie hat das schon erlebt, dass ein TA "geschlampt" hat und ein Hoden in der Bauchhöhle saß. Hat jemand Erfahrungen mit Klopphengsten und kann eine Vermutung äußern, ob dass bei meinem sein kann? Wenn Infos fehlen einfach fragen. In zwei Wochen kommt eh der Tierarzt, dann soll der mal gucken. Hätte nur gerne schonmal einen ANhaltspunkt, da das noch so lange dauert. Wie kann man das denn rausfinden? Ultraschall? Hormonbild? Rektaluntersuchung?Danke schonmal für jede hilfreiche Antwort.

Tiere, Pferd, Reiten, Hengst, wallach
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