zuertst: Nem Speditöööör in nix zu schwöööör... ;-)

Das betrifft vor allem die Ausbildung zu diesem Berufsbild (wie auch immer Ihr es nennen wollt, bei mir steht "Speditionskaufmann in der IHK Urkunde), denn diese zumeist 3jährige Lehre ist die umfangreichste aller kaufmännischen Ausbildungen. Bevor Du dich zu diesem Beruf durchringst, solltest Du bedenken, das er oft schlecht bezahlt ist, und Du nicht imer ein beliebter Kollege bist. (dies vor allem bei LKW Spedis, da die Fahrer dich zumeist als Sklaventreiber bezeichnen) Aber Du kannst natürlich auch in der Luft oder Seefrachtbranche Dein Lager aufschlagen, kommt halt auf Dein interessengebiet an, und ob etwas dieser Branchen in Deiner Nähe ist. in einer kleinen Inhabergeführten Spedition bekommt man oft am meisten Einblick, da die Aufgaben an die wenigen Mitarbeiter verteilt werden. in den größeren kann man die bessere Spezialisierung erreichen. Wie gesagt, es hängt vom Interessengebiet ab. falls du jedoch zu keinem dieser Verkehrsträger eine Affinität besitzen solltest, dann besser nen anderen Job suchen. Kleine Faustregel: Je größer der Laden, desto geregelter die AZ. Zu meiner Zeit bei EXEL betrug die wöchentliche AZ im Schnitt 44Std. In der Seefracht ~ 42Std, und bei der Strassensektion war ich dann bei c.a. 55Std/Woche. Alles beim selben AG wohlgemerkt. Danach war ich bei Frans Maas, und es wurden noch mehr Std. Jedoch stieg ich auch in der Jobleiter weiter nach oben, was bekanntlich auch mehr Arbeit mit sich zieht.

Ich wünsche Dir viel Glück & Erfolg bei der Jobsuche. Zum Abschluß gibt es eigentlich nur einen Satz zu diesem Job: Man hasst oder liebt ihn..... (für mich gilt letzteres...)

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