Ist ein Fahrradschloss mit Scheibenzylinder oder mit Wendeschlüssel sicherer?

Da mir vor Kurzem ein gutes Fahrrad gestohlen wurde und ich natürlich vermeiden will, dass mit seinem Nachfolger dasselbe geschieht, möchte ich ein möglichst sicheres und trotzdem noch kompaktes Schloss kaufen, also ein Faltschloss. Hier schwanke ich nun zwischen dem Abus Bordo Granit X-Plus und dem Trelock Toro FS 500. So wie ich es sehe, ist der Knackpunkt nicht die Dicke des Materials, sondern der Schließmechanismus. Abus setzt mit dem X-Plus Zylinder auf einen Scheibenzylinder, Trelock auf einen Wendeschlüssel. Kennt sich hier jemand aus und kann mir sagen, welcher der beiden Mechanismen besser ist?

Außerdem berichten bei Amazon viele Ein-Stern-Rezensenten zum Abus, ihnen sei das Fahrrad trotzdem gestohlen worden und vermuten „picking“; allerdings sind diese Kommentare z.T. recht alt und einige davon beziehen sich definitiv auf das Vorgängermodell. Das Trelock wiederum wird von Stiftung Warentest in Punkto Sicherheit recht schlecht bewertet. Da es aber die weniger verbreitete Marke ist, könnte ich mir vorstellen, dass Diebe eher auf Abus spezialisiert sind. Wer kann mir weiterhelfen? Ist eines der beiden Schlösser klar zu empfehlen oder gar ein ganz anderes? (Wichtig ist mir dabei, dass es nicht allzu schwer und nicht zu sperrig ist, der Preis spielt keine Rolle.)

Vielen Dank bereits im Voraus für die Antworten.

Fahrrad, Fahrradschloss, Schloss, Picking, Auto und Motorrad
Dolchstoßlegende - Ist das Zitat auf dem Plakat der DNVP von 1924 echt?

Liebes Gute-Frage-Team: Ich bitte euch, diese Frage nicht wieder zu löschen. Denn es sollte doch offensichtlich sein, dass das KEINE „Hausaufgabenfrage“ ist. Wie sollte man auch auf die Idee kommen, so etwas einem Schüler als Hausaufgabe aufzugeben??? Mit „google“ oder einem Geschichtsbuch aus dem Schulunterricht ist sie jedenfalls nicht zu beantworten.

Ich habe eine Frage, die die Dolchstoßlegende betrifft, die von den Rechten in der Weimarer Republik verbreitet wurde.

Es gibt dazu das berühmte Wahlplakat der DNVP aus dem Jahre 1924, auf dem ein Kommunist zu sehen ist, der einen deutschen Soldaten von hinten erdolcht. Darunter steht unter anderem folgendes Zitat:

„Wir haben unsere Leute, die an die Front gingen, zur Fahnenflucht veranlasst. Die Fahnenflüchtigen haben wir organisiert, mit falschen Papieren ausgestattet, mit Geld und unterschriftslosen Flugblättern versehen. Wir haben diese Leute nach allen Himmelsrichtungen, hauptsächlich wieder an die Front geschickt, damit sie die Frontsoldaten bearbeiten und die Front zermürben sollten. Diese haben die Soldaten bestimmt, überzulaufen, und so hat sich der Zerfall allmählich aber sicher vollzogen.“

Dies Zitat wird Albert Vater zugeschrieben, der Parteisekretär der Sozialdemokraten sei und das 1918 gesagt haben soll. Das allein ist schon irreführend, da er zu diesem Zeitpunkt bereits in der USPD war (oder nannte man deren Mitglieder auch „Sozialdemokraten“?).

Meine eigentliche Frage ist nun, ob er das wirklich gesagt hat oder ob das Zitat eine Erfindung der DNVP ist.

Geschichte, SPD, Weimarer Republik, dolchstosslegende, Novemberrevolution
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