Offenbar ist die Linie 145 von Tiemme eingestellt worden. Jedenfalls findet man auf der entsprechenden Website keinen Bus 145 mehr, und Pisa scheint von dieser Gesellschaft überhaupt nicht mehr angefahren zu werden. Eine weitere durchgehende Linie gibt es meines Wissens nicht, und die Reise mit Bussen (man muss umsteigen!) ist etwa 2.30 h lang. Näheres erfährst du, wenn du bei http://www.lucca.cttnord.it/ als Abfahrtsort Aeroporto Civile G. Galilei, Pisa eingibst und San Gimignano als Zielort.

Meines Wissens ist es auch nicht vorgesehen, diese regionalen Busse zu reservieren.

Als Alternative würde ich wie auch Diodeicieli die kombinierte Reise Bahn/Bus empfehlen. Hier gibt fürs erste die Website italienische-bahn.de Auskunft. Allerdings ist die Bahnstation Pisa Aeroporto, praktisch innerhalb des Flughafens, momentan wegen Umbaus geschlossen. Ihr müsst also erstmal zum Bahnhof fahren, und das kostete letzthin 1,10 Euro mit der Linie "LAM Rossa" oder mit dem Shuttle-Bus 1,40 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Der Bahnhof ist aber in Wirklichkeit nur einen Kilometer vom Flughafen entfernt, so dass die ganze Karawane notfalls auch zu Fuß gehen könnte, nicht so schweres Gepäck vorausgesetzt.

Also dann doch besser mit dem Bus. Für das Kaufen der Tickets am Automaten müsst ihr halt eine gewisse Zeit einplanen. Dafür fahrt ihr dann direkt von Pisa nach Poggibonsi durch für 8,40 Euro, und dort fahren wiederum Busse gleich nach San Gimignano weiter. Die Bahnreise könnt ihr über die genannte Website auch reservieren.

Als einziges größeres Hindernis für eine erfolgreiche Reise sehe ich, dass ihr mit einer größeren Gruppe unterwegs seid. Nach allen Erfahrungen neigen die Menschen dazu, in größeren Gruppen ihr Hirn beim Reiseleiter abzugeben und blindlings und lemminghaft jeden denkbaren Quatsch zu machen. Wärst du allein unterwegs, wäre alles wahrscheinlich kein Problem.

Viel Erfolg, Toskana-Kalle

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Das Problem ist, unter den vielen, vielen schönen Orten in Italien die schönsten auszusuchen. Wenn du bis Neapel und zum Vesuv kommen möchtest, würde ich aber sagen: Den Rest von Süditalien lass aus, denn das ist schon weit genug und du fährst an vielen interessanten und schönen Orten vorbei.

Dann würde ich die bewusste Entscheidung treffen, Venedig und Florenz auszulassen. Nicht weil die Städte nichts hergeben würden, sondern weil sie einfach jede für sich eine eigene Reise Wert sind. Und Rom würde ich auch gleich noch mal in diese Reihe stellen.

So, was "lohnt" sich? Die folgende Liste gibt nur ein paar Anhaltspunkte und erhebt in keiner Weise Anspruch auf Vollständigkeit. Der Gardasee, alternativ dazu vielleicht auch der Comer See, obwohl der Gardasee mit seiner Verbindung von Gebirge und Ebene und der schönen Landschaft schon etwas Besonderes ist. Andererseits hat sich das herumgesprochen, und man findet dort ganz viele andere Menschen, die aber gar nicht die Schönheit der Landschaft und die Kultur bewundern wollen, sondern hirnlos Party machen...

Dann, nicht weit davon entfernt, die Altstadt von Bergamo. Und dort kann man dann auch gleich mehrfach in Seilbahnen fahren. Von ganz oben sieht man den Dom von Mailand, wenn die Luft klar genug ist. Unterkunft: Tja! Es gibt da schöne Hotels, aber du suchst ja eher was Preiswertes, oder? Ich war da mal in einem Bed-and-Breakfast, aber habe vergessen wie das hieß.

Mailand hattest du selbst schon genannt. Vielleicht lässt du es aber auch aus und fährst gleich über den Appenin nach Ligurien weiter, wo du einmal in Cinque Terre Station machst und inmitten vieler anderer Leute, die das auch erleben wollen, von Ort zu Ort wanderst, um zum Schluss mit der Bahn wieder durch viele Tunnels zum Auto zurückzufahren.

Nach dieser Erfahrung brauchst du etwas Abgeschiedenheit. Du besuchst die netten Landstädtchen Pietrasanta und Camaiore. Von dort aus machst du einige Exkursionen in die Marmorbrüche von Massa und Carrara. Beeindruckend. Zur Abkühlung fährst du in Camaiore bis Candalla und nimmst ein Bad im eiskalten Rio Lombricese (siehe www.urlaub-im-olivenhain.de). Dann wanderst du ein wenig durch den Wald flussaufwärts und findest die stimmungsvollen Ruinen alter Mühlen... Keine riesige Sehenswürdigkeit, aber bestimmt ein Erlebnis, das man behält. Übernachtung für ein oder zwei Tage wohl am besten in einem agriturismo. Oder du bleibst länger am Ort und mietest dich in einem Ferienhaus o.ä. ein.

Weiter geht es nach Süden. Florenz lässt du ja aus, aber nicht die heißen Quellen von Petriolo, wo du auf dem Parkplatz im Auto schläfst... Wenn Du Filmliebhaberin bist, besuchst du auch noch die Quellen von Bagno Vinoni.

Siena kannst du auch noch besuchen, aber es ist dort sehr voll, es lohnt sich aber trotzdem. Volterra käme auch noch in Frage. Aber dann fährst du weiter südlich und kommst an den schönen Bolsena-See. Wenn du magst, kannst du hier ein kleines Stückchen auf der Via Francigena wandern, oder du fährst weiter nach Tarquinia, wo du haufenweise alte etruskische Gräber mit teilweise erstaunlichen Malereien besichtigen kannst. Aber nicht auslassen solltest du den Parco dei Miracoli bei Bomarzo. Dieser verblüffenden Park mit riesenhaften Drachen, seltsamsten Figuren etc. hat ein melancholischer Fürst im 18. Jahrhundert anlegen lassen, und er ist einfach ein echtes Highlight. Wenn du dir dann mal eine bequeme Übernachtung gönnen willst, fährst du die 10 km nach Attigliano und übernachtest im Hotel Rosanna für 40 Euro, und eine leckere Pizza gibt es da obendrein.

So, weiter geht es nach Süden! Rom lässt du ja aus, aber auf halber Strecke nach Neapel biegst du nach Sperlonga ab, wo du die romantische Atmosphäre bewunderst und dich überhaupt an der Lage und dem Ort freust. Eine römische Villa gibt es auch zu besichtigen.

Schließlich kommst du nach bella Napoli. Ab hier gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen. Du stellst also das Auto nicht irgendwo über Nacht am Straßenrand ab, sondern in einer bezahlten Garage. Du trägst keine Umhängetaschen, wenn du durch die Stadt flanierst. Du verzichtest auf Hot Pants und kleidest dich halbwegs züchtig. Wenn du von Neapel genug gesehen hast, machst du noch einen Tagesausflug nach Capri, und einen weiteren Tagesausflug nach Pompeij. Hast du dann noch Zeit die Amalfi-Küste zu besuchen? Ich glaube fast, es könnte knapp werden. So weit meine Tipps, und wenn ich jetzt nachdenke, könnte ich dir natürlich sofort auch eine andere Route empfehlen. Aber vielleicht ist dies ja erstmal genug.

Viele Grüße von Toskana-Kalle

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Ok, fang doch erstmal damit an, dir überhaupt verschiedene Sorten von Tourismus vorzustellen. Grob wäre z. B. die Einteilung in Individualtourismus und organisierter Tourismus. Dann nach den unterschiedlichen Betätigungen im Urlaub: STrand und Party, Strand und Familie, Kulturtourismus, Gourmet-Tourismus, Cluburlaub (ist nicht ganz das Selbe wie Partyurlaub), Pilger-Tourismus und religiöser Tourismus, Wanderurlaub, Sextourismus, Angel- und Jagdtourismus. Bildungstourismus, z. B. Sprachreisen.

Meines Wissens ist nur der Sextourismus nicht so sehr entwickelt, alles andere findet man reichlich. Dies nur als kleine Anregung ohn Anspruch auf Vollständigkeit. Und darauf bist du nicht von alleine gekommen? Liebe Leute!

Ich wünsche viel Kraft bei der weiteren Erarbeitung der Inhalte.

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Schau doch mal hier nach: Urlaub-im-olivenhain.de - Dort ist man in wunderbarer Landschaft, es ist nicht weit zum Meer, man kann in Bergbächen baden, auf Berge steigen, Grotten entdecken, durch Kastanienwälder wandern, die Aussicht genießen und auch eine Hütte mieten...

Aber das ist nur ein Beispiel, es gibt wahrscheinlich nicht nur in Italien, sondern fast überall am Meer solche Orte. Gut hat es mir auch auf den Schären vor der schwedischen Ostseeküste gefallen; ist aber natürlich was ganz anderes, erfüllt aber auch irgendwie deine Anforderungen. Nur dass die Ferienhäuser dort meistens ziemlich teuer sind!

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Ich bin auch schon mal durch Sizilien gewandert (es war im MÄrz) und habe mit einem kleinen Zelt oder auch nur so immer draußen geschlafen. Manchmal war es aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung nicht ganz einfach einen Schlafplatz zu finden, aber letztlich hat es immer geklappt. Mit der Bevölkerung hatte ich keine Probleme, die Leute waren nett.

Also, nach eigener Erfahrung ist es nicht sonderlich gefährlich. Aber ich sah vielleicht auch nicht so aus, als ob ich sagenhafte Schätze mit mir herumtragen würde.

Viele Grüße, Toskana-Kalle

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Grundsätzlich kann ich von einer Fahrt mit dem Tretboot abraten. Ansonsten hilft aber www.bahn.de weiter, und der Zielbahnhof von Neustadt aus gesehen wäre wohl Malmö.

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Um diese alte Frage endgültig zu beantworten, greife ich auf eine Ratgebersendung von Radio Eriwan zurück, die sich mit derselben Frage auch schon mal beschäftigt haben.(Nur, dass es nicht Schweden und Finnland, sondern Moskau und Kiew waren, und dass es nicht die Ostsee, sondern das Marmarameer waren. Und dass es nicht um näher oder weiter, sondern eventuell um besser oder schöner ging. Aber sonst war alles genau gleich.)

Im Prinzip: Ja. Nur, dass die Ostsee grundsätzlich mit dem Zusatz "bei Scharbeutz" oder auch "in Sassnitz" gedacht wird, so dass eine ganz genaue Zielbestimmung im Sinne der Fragestellung schwierig wird. Es sei denn, man befindet sich in Schweden, dann liegt natürlich Schweden näher an der Ostsee als Finnland, bzw. umgekehrt, je nach Standpunkt, und, etwas erweitert gedacht, Standort. Zusammenfassend und allgemeingültig lässt sich also sagen: Das Meer, dessen Wellen gerade die Füße umspülen, ist immer das Naheste. Oder eben andersherum betrachtet: Je weiter ich von Finnland entfernt bin, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Schweder an der Ostsee liegt.

Ich hoffe, ich konnte nunmehr alle Unklarheiten beseitigen.

Toskana-Kalle.

PS: Das Mittelmeer ist auch sehr nah, wenn auch nicht an Schweden oder Finnland, es sei denn, man hat einen Direktflug. Aber dies ist ein weites Feld.

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Ich habe schon sehr oft Leihwagen gehabt, und noch nie kam die Verleihfirma an, um fehlende 4 Liter zu reklamieren. Mit Diesel kenne ich mich nicht so gut aus, aber im Allgemeinen kann man mit jedem vollgetankten Auto ca. 50 bis 100 km fahren, und die Tankuhr zeigt immer noch "voll".

Deshalb ist es höchst unwahrscheinlich, dass es bei einer normal funktionierenden Tankuhr überhaupt auffällt, wenn der Tankinhalt vier Liter weniger als knallvoll ist. Von einem Schrumpfungsprozess bei Diesel habe ich auch noch nie gehört, und das muss ja geradezu Schlagsahne sein, wenn man plötzlich 4 Liter Luft im Tank hat! Dann würde sich für mich auch die Frage stellen, ob die Tanke mir eigentlich die Luft schon mitverkauft hat.

Aber wie es auch immer gewesen sei, offenbar sind die Autoverleiher irgendwie misstrauisch geworden, vielleicht weil die Tankuhr fälschlicherweise zu wenig angezeigt hat. Daraufhin haben sie einen Mitarbeiter zur nächsten Tanke geschickt, und mit Ach und Krach hat er noch 4 Liter nachtanken können. Dann hat er ein dummes Gesicht gemacht und gedacht: Das hat sich ja nun eigentlich nicht gelohnt. (Und vielleicht zeigte die Tankanzeige immer noch zu wenig an.) Aber da war es schon zu spät, der Aufwand war betrieben worden und nun bekommst du logischerweise die Rechnung, fürs Benzin und fürs Nachtanken.

Ich würde freundlich protestieren darauf hinweisen, dass du soundsoviele Kilometer vor der Abgabe des Autos vollständig vollgetankt hast und dass die nachgefüllten 4 Liter ja wohl offenbar nicht den Aufwand lohnen. Aber da sie überhaupt nachtanken konnten, sind sie formal im Recht. Doch vielleicht möchten sie auch nicht in Bewertungen und sozialen Netzwerken an den Pranger gestellt werden und geben auf oder reduzieren zumindest die Gebühr fürs Nachtanken.

(Und mich würde es natürlich auch interessieren, welche Autovermietung wo das so gehandhabt hat.)

Viel Glück, Toskana-Kalle

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Selbstmord oder abhauen?

Hey!

Ja die Frage ist etwas merkwürdig, aber ich weis einfach nicht mehr weiter. Ich möchte jetzt auch nicht auf den Grund eingehen oder euer Mitleid.

Also bitte unterlasst Antworten wie "Das leben ist so schön", "Wie würde es deiner Familie oder freunden gehen", "Geh zum Psychologen" oder derartiges. Ich persönlich hab mit meinem Leben schon abgeschlossen und eine dieser beiden möglichkeiten wird definitiv passieren.

Also da ich mal davon ausgehe das 98% von euch mir den Selbstmord ausreden möchten zuerst mal zum "abhauen".

Ich würde gerne wissen wie Wahrscheinlich es ist wirklich ein neues Leben anfangen zu können und aus dem alten einfach zu verschwinden. Also nicht Wohnung, Strom, usw. Abmelden und den job kündigen sondern wirklich von Heute auf Morgen weg zu sein, in irgendeinem Flieger sitzen und wo anders neu anfangen.

Zum Selbstmord (für mich die bessere Variante). Da ich mich nicht vor einen Zug werfen oder vergiften will, weil vergiften zu unsicher ist und vor den Zug springen ne riesen Sauerei macht, hatte ich an einen Stich ins Herz gedacht. Aber kann man überhaupt genug kraft aufwenden um sich selbst ins Herz zu stechen? Oder gibt es ne bessere Möglichkeit? Egal ob kurz und schmerzlos oder lang und qualvoll weil danach bin ich so oder so weg.

Und wie gesagt bitte unterlasst oben genannte Antwortbeispiele. Mag sein dass es egoistisch ist aber mir ist es egal ob meine Familie, Freunde oder sonst wer um mich trauert oder nicht.

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Der Weg zu Veränderungen ist häufig ein Fußweg. Also setze dich nicht ins Flugzeug, sondern gehe zu Fuß los, angesichts der Jahreszeit vielleicht am besten Richtung Süden. Setze dir ein Ziel (zeitlich oder räumlich), was du auf jeden Fall erreichbar ist, beispielsweise wenigstens 2 Monate durchzuhalten oder bis Rom zu kommen etc. Ein Freund von mir ist mal von Bremen nach Sizilien gelaufen, und danach ist er nach Tunesien übergesetzt, fand Arbeit in einer Ziegelei und war für die längste Zeit von seinen Schwierigkeiten befreit.

Du musst es ja nicht 1:1 nachmachen, aber dies scheint mir immer noch ein besserer Ansatz zu sein, als einen Stich ins Herz anzusetzen. Alle meine Bekannte, die sich umgebracht haben, haben es (glaube ich) hinterher bereut. Wenn es mit dem Fußweg nicht klappt, kannst du den Selbstmord immer noch nachholen, falls du bis dahin nicht andere Pläne hast.

Und, gerade weil du mit dem Leben schon abgeschlossen hast, schadet es ja nicht, ein wenig herumzuexperimentieren. Dazu könnte auch ein Besuch in einer psychologischen Beratungsstelle gehören, denn du riskierst ja nichst.

Und ganz zuletzt: An seinen Krisen zu wachsen, kann höllisch Spaß machen. Aber ich will dir nichts versprechen!

Toskana-Kalle

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Es gibt natürlich hunderte von italienischen Liebesliedern. Wenn man alte Schlager wie "Marina" und die vielen populären Opernarien hinzurechnet, vervielfacht sich die Zahl noch.

Apropos ältere Sachen: Solo me ne vo per la citta (Perduto amore)

und noch ein Lied im Volkston:

Amore mio non piangere

Und dann gibt es noch x Liebeslieder in unterschiedlichen Dialekten, vor allem die Gegend um Neapel und Neapel selbst waren bekannt dafür. Also, an Stoff mangelt es nicht.

Viel Spaß, Toskana-Kalle

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Sind es Dienstfahrten, oder ist es der Weg zur Arbeit? Wenn es der Arbeitsweg ist, dann ist es sehr nett, dass dir dein Arbeitgeber dafür ein Auto zur Verfügung stellt, "für diese Woche". Mit dem Sprit würde ich ihm in diesem Fall nicht kommen.

Anders sieht es aus, wenn du dienstlich fährst, also z. B. zu Kunden, zur Montage, zum Transport irgendwelcher Gegenstände etc. Dann kannst du zu Recht sagen: "Was habe ich mit dem Sprit zu tun?" Dann wird dein Arbeitgeber auch keinesfalls damit rechnen, dass du die Kosten an der Tanke übernimmst.

Viele Grüße, Toskana-Kalle

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Ich kenne den in Aumühle bei Hamburg. Ich finde es nett dort, allerdings bin ich ja kein Schmetterlingsexperte und kann nicht sagen, ob man dort etwas ganz Besonderes oder etwas höchst Durchschnittliches zu sehen bekommt. Auch ist die Anlage nicht besonders groß, es handelt sich ja um ein Tropengewächshaus, das ganzjährig ziemlich gut beheizt und auch ziemlich feucht ist. Länger als eine halbe Stunde halte ich es dort nicht aus. Ich glaube aber auch, dass man dann eigentlich fast alles gesehen hat.

Insgesamt also würde ich sagen, wenn man mal was Außergewöhnliches unternehmen will, ist die Anlage einen Besuch wert (natürlich schöner im Sommer, weil man dann auch das Außengelände gut nutzen kann). Wenn du dafür extra von Bad Salzuflen anreisen müsstest, würde ich eher abraten.

Viele Grüße, Toskana-Kalle

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Um zunächst auf den Kern deiner Frage zu kommen: Man kann Bangkok nicht in zwei Tage zerteilen. Das liegt daran, dass Bangkok eine Stadt ist. Wenn Bangkok sagnwirmal eine Zeiteinheit von vier Tagen wäre, ließe sich das Rätsel leichter lösen.

Es heißt übrigens auf Plattdeutsch: "Wat mutt ick sehn heft", nicht "Wad".

Ob es auch so einen HipHop-Bus gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht gibt es ja Alternativen zu Bangkok, wo so ein HipHop-Bus seine Runden dreht. Mal bei Dr. No anfragen.

Ich wünsche Dir, dass du Bangkok in zwei Tagen zusammensetzen kannst, und dass dabei die seelische Unterstützung des HipHop-Busses entbehrlich sein wird.

Falls es nicht gelingt - du hast ja noch Zeit. Fahre in 20 Jahren noch mal für 3 Wochen nach Bangkok, falls es dich und Bangkok dann noch gibt.

Viel Spaß und Erfüllung bei der Erkundung fremder Kulturen wünscht dir Toskana-Kalle.

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Ja, ich war schon mal in Lautenthal, auch wenn ich mich dort nicht lange aufgehalten habe. Es ist auch schon ein paar Jahre her, so dass ich mich nicht für die Aktualität meiner damaligen Eindrücke verbürgen kann.

Ist Lautenthal sehr touristisch? Absolut nein. Ich weiß nicht, ob man sagen kann: Tote Hose! - aber auf jeden Fall ist es dort ruhig.
Bis vielleicht auf den Durchgangsverkehr, der aber auch nicht so besonders stark ist.

Was noch? Wenn man in den Harz fährt, dann soll man sich auf Wanderungen in stillen Wäldern einrichten und vielleicht den Besuch eines Bergwerksmuseums (gibt es in Lautenthal auch). Disco, Party, Halligalli - wirst du dort kaum finden. Beschaulich, das ist vielleicht das richtige Wort.

Wie hat es mir gefallen? Mir hat es gut gefallen. Ich habe mich gefreut, dass ich in Ruhe gelassen wurde. Stattdessen habe ich mich auf Spaziergänge durch den Harz und auf der alten Eisenbahntrasse Langelsheim-Clausthal-Zellerfeld eingestellt.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

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Hallo, bei schulferien.org gibt es den inversen Ferienkalender (Feriendichte) an dem du die deutschen Ferienzeiten ablesen kannst. Dort kannst du auch die Ferienzeiten anderer Staaten suchen, aber zusammengeführt sind diese Kalender nicht.

Aber einen Anhaltspunkt gibt es schon, und Deutschland ist ja in Europa das bevölkerungsreichste Land. (Glaube ich wenigstens, oder hat Russland mehr Einwohner?)

Viele Grüße, Toskana-Kalle

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Auch ich miete immer schon von Deutschland aus, und empfehle ausdrücklich https://www.billiger-mietwagen.de/empfehlen-e58fafbc566f3f5a-eml.html . Warum? Weil ich damit immer gute Erfahrungen gemacht habe und, wenn es irgendwie mal Korrekturbedarf, Storno, Umbestellung etc. gab, der telefonische Service freundlich, kompetent und gut war.

Eine schöne Reise wünscht Toskana-Kalle

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Die Möglichkeit, überhaupt stornieren zu können, liegt in der freien Vertragsgestaltung von Reisenden und Reiseanbietern. Schau in deinen Vertrag oder in Allgemeine Geschäftsbedingungen, ob und welche Stornierungsmöglichkeiten in deinem Fall vorhanden sind.

Es könnte sein, dass es insgesamt viel einfacher ist, einen Ersatzmann oder eine Ersatzfrau zu finden, als die Stornierung durchzuziehen.

Toskana-Kalle

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Bei Ferienunterkünften bedeutet eine Buchung, dass diese fest ist und der vereinbarte Preis grundsätzlich in voller Höhe fällig ist, ob man nun anreist oder nicht. Hat der Vermieter aber in seinen Geschäftsbedingungen Stornobedingungen aufgeführt, gelten diese.

Offenbar steht in Deinem Vertrag, dass du im Falle eines Stornos 70 Euro bezahlen musst. Ich vermute, dies ist nur die Bearbeitungsgebühr. Üblich ist darüber hinaus eine Fristenregelung: Bis 6 Monate vor Mietbeginn soundsoviel Prozent zurück, bis 3 Monate sounsoviel - wobei es natürlich mehr Prozent vom Gesamtmietpreis zurückgibt, je langfristiger storniert wird. Das ist aber freie Vertragsgestaltung und du musst in deinen Vertrag schauen, was du unterschrieben oder anerkannt hast (z. B.: Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, abrufbar da und dort...)

Es ist also möglich, dass du neben den 70 Euro noch mehr Geld zahlen bzw. nicht zurückbekommen wirst. Es ist auch möglich (wenn auch bei der vergleichbar langen Zeit, die noch bis zum Urlaub ist, vielleicht eher unwahrscheinlicher), dass der Urlaubsanbieter Forderungen an dich hat, die über die Anzahlung hinausgehen. Schau in den Vertrag, dort wirst du mehr erfahren.

Viele Grüße, Toskana-Kalle

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