Ich übe mich jetzt schon seit einigen Jahren immer wieder in der Achtsamkeitsmeditation. Ich kann auch mittlerweile eine Stunde auf dem Kissen sitzen und halt immer wieder ins Jetzt oder auf den Atem kommen.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mir das nichts bringt, ich fühle mich nachher nicht glücklicher. Ich denke mir höchstens "toll, du kannst jetzt schon eine Stunde sitzen".

Ich finde es auch anstrengend im Alltag immer wieder ins Jetzt zu kommen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass mir das nichts bringt und ich mich eigentlich nur verkrampfe anstatt los zu lassen.

Ich fühl mich da irgendwie wie ein Pfeiler, den man versucht, gegen die Stromrichtung empor zu ziehen.

Frage geht natürlich vor allem an Buddhisten.

LG