Das Blut nimmt überhöhte Mengen Elektrolyte auf, die im Meersalz in hohen Konzentrationen gelöst sind. Das Blut wird dickflüssiger und belastet Herz und Blutkreislauf. Das Blut versucht aber über die Osmose der Arterien-Wände diese überhöhte Elektrolyt Konzentration des Blutes auszugleichen. Natürlich wird man auch durstig, denn der Körper meldet einen Bedarf an Frischwasser an das Hirn, um über das Trinken an mehr Süßwasser zu gelangen, das ins Blut soll um den Salzgehalt auszugleichen. Der Mensch will also noch mehr trinken und verlangt nach noch mehr MEER-Wasser, was enselben Effekt hat. Es übersalzt das Blut. Die Todesursache ist aber nicht im Geringsten ENTWÄSSERUNG, weil das Salz angeblich dem Körper das Wasser entzieht. Das passiert nur in Geringen Maßen über die Blutwände. Wäre eine solche Osmose dies im großen stile möglich, so würde ja auch umgekehrt das Blutplasma durch die Arterienwand in den Körper hindurchbluten Das ist also Blödsinn. Zudem findet der Osmose Effekt im Körper laufend statt und gehört zu den ganz natürlichen Funktionen des Körpers. Zum Beispiel in der Niere, dem zentralen Entsalzungs-Organ. Es ist an der täglich unterschiedlichen Farbe des Urins ablesbar, das immer unterschiedliche Mineralstoffe und Salze ausgeschieden werden. Das heißt die Entsalzung des Körpers funktioniert ohnehin nicht immer gleich, sondern das Blut hat auch mal höhere Konzentrationen von Salz zu entsorgen. Da würden wir täglich mehrmals an Entwässerung des Körpers sterben. Das übersalzte Blut nimmt zwar zum Salzausgleich osmotisch auch im geringen Maße Körperflüsigkeit über die Zellwände auf. Aber, was weitaus schlimmer ist, unsere Nieren arbeiten bereits bei 0.9 gramm Salz pro Liter Blut mit Turbo-Energie a der Entsalzung des Blutes. Meerwasser hat aber ca. 35 g / Liter. Und darin ist nicht nur harmloses Natrium-chlorid enthalten, sondern auch das weitaus schädlichere Kaliumchlorid und andere Salze. Die Nieren schaffen es nicht, diese Konzentrationen zu bewältigen, und erst recht nicht, wenn immer wieder Meerwasser nachgeführt wird und damit auch immer neue Mengen von Anionen und Kationen aus dem gelösten Meerwasser. Das Blut wird mit gelösten Meersalz-Ionen angereichert. Dieser erhhöhte Elektrolygehalt des Blutes wird über den Blutkreislauf in alle Regionen des Körpers getragen. Mit entsprechend hoher Konzentration an Salz-Ionen wird das Blut toxisch und die körpereigene Signalübertragung der Nervenzellen wird blockiert. Dies führt zu schweren Herz-Rhytmus Störungen und auch zur Arrythmie anderer Organe bis zum totalen Versagen. Das Herz hört auf zu schlagen. Der tote Körper ist aber keinesfalls Wasserarm oder gar ausgetrocknet.

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Na auf den Schwimmer wirken gleichzeitig zwei, sich überlagernde Kräfte ein... Geradeaus-Schwimm-Vektor = 2 Km/h, ... Seitlicher (orthogonaler) Strömungs-Vektor 1,5 Km/h... Die Hypothenuse ist die wirklich geschwommene Strecke inklusive Seitendrift durch die Strömung. Das ist aber erstmal nebensächlich... Erstmal ausrechnen, welche Zeit der Schwimmer OHNE Seitenströmung bräuchte. Das wären 2000 m / 60 Min oder 20 m (Flussbreite) in 0,6 Minuten (60 / 100) = 36 Sekunden (20 m Flussbreite ist Hundertster Teil von 2000 m) In jeder dieser 36 Sekunden wird seine Geradeaus-Schwimmkraft von 2 Km/h durch eine seitlich (orthogonal) einwirkende Strömungskraft von 1,5 Km/h überlagert. Das heißt, rechne aus, wie weit eine Strömung von 1,5 Km/h einen Körper in 36 Sekunden tragen kann. 1500 m / 60 Min = 25 Meter/Minute = 0,41666 m / Sekunde Das multipliziert mit 36 Sek = 14,9999999 also ca 15 Meter. Der Fluss hat den Schwimmer also 15 m weit abgetrieben. Erst jetzt kommt Pythagoras. Du weißt, daß Fluss ist 20 M breit ist. Das ist die Ankathete. Die Abdrift von 15 m ist die Gegenkathete. Die sich nach Pythagoras ergebende Hypothenuse ist demnach 25 m lang. Diese Strecke muß er in Wirklichkeit schwimmen. Wieviel Zeit benötigt er dafür mit einer Schwimmgeschwindigkeit von 2000 m / 60 Minuten ? 45 Sekunden rechnerisch. Und wenn Du die Zeit dazuaddierst, die der Schwimmer benötigt, um die 15 m Strömungsdrift mit einer Gehgeschwindigkeit von 5000m / 60 Min. zu dem ursprünglichen Anlandungspunkt zurückzugehen, was genau 10,8 Sekunden andauern würde, so kämest Du auf eine Gesamt-Dauer dieses Flussüberquerungs-Unternehmens von 55,8 Sekunden ...und Lösungs-Antwortsatz nicht vergessen. Bei Textaufgaben sind Rechnungen nur Sub-Routinen.. Zu Thufir1972 >>> Du errechnest Zwar den 2. Teil korrekt mit 10,8 Sek, aber Du setzt mit dem Pythagoras aus 1,5 Km/h und 2 Km/h GESCHWINDIGKEITEN in Beziehung. Was Du erhalten wirst ist eine dritte Größe, die auch eine Geschwindigkeit ist. Was sollte eine Geschwindigkeit denn wohl aussagen, die für die Hypthenuse ermittelt wird ??? Aus der Vektorrechnung sollte Dir der Begriff "Ausgleichsvektor" bekannt sein.... Was Du in dem Schwimm-Teil (t1 Deiner Rechnung)vorschlägst, ist die Errechnung der Ausgleichs-Geschwindigkeit, die ein Schwimmer schwimmen müßte, um die andere Uferseite in der gleichen Zeit zu erreichen, wie ein Schwimmer ohne Strömungseinwirkung. Das ist ein falscher Lösungsansatz ! <<<

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Frank....der Plasmaball verwendet hohe Frequenzen, aber eine verhältnismäßig geringe Leistung. Er ist also nicht gefährlich, sofern Du nicht gerum-manipulierst. Allerdings kann die Plasma-Entladung per "Ladungssprung" verlängert werden, aus dem Glas heraus... In der normalen Form ist in der Kugel ein Gas, das die Entladungen der Hochfrequenten Spannung über Feldlinien zur Glas-Innenwand leitet, wo das geladene Plasma abrupt gestoppt wird und am Auftreffpunkt kleinere Entladungssterne erzeugt und dabei aufgrund heänderter energetischer Zustände auch schon mal die Farbe wechselt... Das plasma wird zur Glas-Innenwand getrieben, weil es einen Weg sucht, sich zu "erden" (Masseleiter) wie auch Blitze in den Boden schlagen... Wenn Du mal einen Euro auf die Lampe legst und darauf ein Stück Papier plazierst und danach mit der Spitze einer aufgebogenen Büroklammer an das Papier herangehst, kannst Du die Plasma-Energie als einen kleinen Monogramm-Schneider oder als Plasma-Schreiber (bei dickerem Papier) verwenden... Du wirst bemerken, daß sich ein Plasmabogen zu der Büroklammer-Spitze bewegt...und Du die Büroklammer ja mit den ungeschützten Fingern hälst. Das beantwortet Deine Frage...Keine Gefahr ohne Manipulationen.

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Nein! Ein Bengel war ein stärkeres Aststück, ein Stock, bzw. manchmal auch ein Knüppel, der eine Art häusliche Verteidigungswaffe in den Hütten des einfachen Volkes war, z.B. bei Bediensteten auf dem Bauernhof etc. Manchmal wurde auch das kurze Ende eines Dreschflegels als Bengel benutzt... Ein Bengel diente auch zur "Züchtigung" des Nachwuchses... Den Bengel spürten Jungen, die ungezogen waren, denn die Mädchen waren meist Angelegenheit der Mutter...und die kamen auch dem Vater seltener ins Gehege mit Dummheiten, die Jungen draussen so anstellen können... Die Herkunft von "Göre" ist unklar...man vermutet aber daß dieser Ausdruck seinen Ursprung im Preussischen hat... Gemeinhin wird damit ja ein allzu kesses, vorlautes Mädchen bezeichnet...und man vermutet zwei verschiedene Richtungen: 1) Ein altes Wort für ein Tier das allerbeste (nur die edelsten) Eigenschaften hat zur Weiterzüchtunng ist "KÖRE"...so daß man sagte, "na Du bist mir aber eine Köre" und meinte ironisch, daß dieses Madchen mit den Eigenschaften besser keine Nachkommen haben sollte. 2.) Eine "Gere" ist ein Spitzer Holz-Zuschnitt, der bei Fenster- und Türrahmen einen rechten Winkel erzeugte. War der Zuschnitt zu spitz, war er verschnitten und nicht mehr im 90° Winkel... Man hatte eine schlechte odere verschnittene Gere... Der Ausdruck war gängig im Holzbau... Daraus könnte sich, wenn ein Mädchen "verzogen" war auch das Wort "Göre" gebildet haben...ähnlich wie sich aus dem Alt-Deutschen Wort "Thaler" später "Taler" nach der Auswanderung der "Dollar" gebildet hat. Diese Angaben sind aber ohne Verbindlichkeit und stammen aus einem alten Buch für Wortstämme und Wortursprünge aus 1966... Vielleicht gibt es heute bessere Erkenntnisse.

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Genau ! In der Apotheke... Du mußt in manchen Bundesländern eine Verwender-Erklärung ausfüllen. Dort geht es in erster Linie um Mißbrauchs-Vorbeugung, aber auch um Anwender-Sicherheit bei der Verwendung, oder Lagerungs- und Entsorgungs-Richtlinien. So wie Du auch ein Gefahren-Merkblatt für einige Metallchloride erhälst. Es empfielt sich aich, bei dem verwendungszweck nicht "Erbschafts-Regelung" reinzuschreiben.

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Man darf sich hier nicht verwirren lassen !!! Die Kräfte, die während des Falles auf verschiedene Massen einwirken und die Energie, die ein Masse-reicherer Körper beim Auftreffen auf den Boden hat, ist selbstverständlich größer, als die eines Masse-ärmeren Körpers. Aber die Frage war: fallen zwei Körper gleicher Form, aber unterschiedlicher Masse gleich schnell. Die Antwort ist: JA. Es fallen sogar Körper verschiedener Formen und Massen gleich schnell. Allein Umgebungs-Faktoren, wie Reibungswiderstände bei Atmosphäre oder Kräfte anderer Massen von außen... bewirken Unterschiede im Fall-Verhalten. Die Begründung, daß Körper durch die Gravitation grundsätzlich gleich schnell beschleunigt werden, also gleich schnell fallen, ist auch einfach: Man hat in allen Berechnungsformeln für einwirkende Kräfte oder die Energie solcher Körper in den Berechnungsformeln als einzige Größe für Bewegung immer nur die Erdbeschleunigung. Und die ist für beide Körper gleich: 9,81 m/s2. Desweiteren ist die Erdbeschleunigung zwar je nach Abstand zum Erdkern verschieden, aber da beide Körper immer am selben Ort fallen gelassen werden, ist auch dieser Parameter eine Konstante in der Gleichung und für beide Körper gleich. Da dieses ein Gedankenmodell ist, soll durch die Annahme einer gleichen Form für beide Körper vermutlich ausgesagt werden, daß beide Körper den Umgebungs-Faktoren, wie Athmosphäre, bzw deren Luftreibungswiderstand, oder einer möglichen Rotation beim Fallen etc...die gleichen Eigenschaften entgegensetzen sollen. Ferner sollen auch keinerlei Fremdkräfte irgendeinen Einfluß auf das Versuchs-Kontinuum haben. Gleiche Parameter für beide Körper kann man aus beiden Gleichungen der Einfachheit halber herauskürzen. Und wenn man gedanklich alle Umgebungsparameter gleichsetzt, so hätte gedanklich auch den Einfluß der Atmosphäre bei beiden Körpern gleichgesetzt, und damit gäbe es keinerlei Unterschiede zwischen den Körpern die auf die Atmosphäre zurückzuführen wäre, so als ob die Atmospgäre eben nicht da wäre, um Einfluß zu nehmen. In einem solchen Versuchsaufbau käme es nicht einmal auf die gleiche Form an, weil ein Wattebausch von wenigen Gramm sich dann genauso verhält, wie eine Kugel von 2 Kg. Wenn man alle Umgebungs-Einflüsse und Umgebungs-Kräfte eliminieren würde, so würde dann allein die reine physikalische Formel übrigbleiben: F (Kraft in Néwton) = m (Kg) * a (9,81 m/s2). Die Kraft, die auf die Körper wirkt, sowie die Energie beim Auftreffen auf dem Boden nach einer Wegstrecke X der beiden Körper (E= Kraft x Weg....Newton x meter = Joule) ist unterschiedlich, weil einmal 1 Kg und das andere Mal 2 Kg in die Gleichung einfließen, aber wie hier zu erkennen ist, wird bei beiden Berechnungen dieselbe Erdbeschleunigungs-Konstante verwendet, nämlich 9,81 M/s2. Diese Imstände sind schon seit Galilieo Galiliei bekannt. Robert Boyle hat schon 1659 rechnerisch nachvollzogen, daß zwei unterschiedliche Körper im Vakuum gleich schnell fallen. Newton hat danach seine Gravitationsgesetze formuliert und in der Moderne wurde dies auch praktisch bewiesen, nämlich von David Scott 1970 auf der Apollo15 Mission. Er ließ eine Feder und einen Hammer aus gleicher Höhe auf dem Mond im Vakuum fallen. Beide berührten die Mondoberfläche zur selben Zeit.

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