Also ich habe auf meinem Altsax ein G Meyer-Mundstück. Schön weich für z.B. Take Five. Kann aber natürlich growlen (ton spielen und gleichzeitig ins Instrument singen wie bei Klingade) oder den Ton in seiner Intonation verändern durch Drücken oder Öffnen des Mundes (Drücken=Ton höher; Öffnen=Ton tiefer).

D.h. es muss nicht vom Mundstück abhängen sondern auch von der Interpretation und des Ansatzes.

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Leider habe ich so keine Noten da (und auch keine Lust welche zu schreiben :D), aber du kannst ja zumindest schon mal anfangen, die Melodie herauszuhören, weil viel ist da einfach nicht dabei.

Wie lange spielst du denn schon Klavier wenn fragen darf? Kannst du gut Melodien heraushören oder Sachen vom Gehör spielen? Wenn nicht, dann ist Haindling auf jeden Fall eine gute Anlaufstelle weil Jürgen Buchner's Songs sehr simpel aufgebaut sind, genauso wie Irgendwie und Sowieso.


Um dir ein bisschen Starthilfe zu geben:

Das Stück ist in Bb-Dur

Für das Thema:

In der rechten Hand wird die Melodie gespielt, in der Linken die gebrochenen Akkorde.

Akkorde sind in dieser Reihenfolge, je Takt ein Akkord: Bb, F, Gm, Gm, Bb, F, Gm, Gm Im nächsten "Teilabschnitt": Cm, Gm, Am7, Am7, Cm, Gm, Am7, Am7, dann geht der ganze Spaß wieder von vorne los.

Beim Am7 ist die Quinte für den Akkordnicht wichtig, die brauchst du nicht spielen. Hör mal, was für Töne die Tuba spielt und richte dich dann mit deiner linken Hand danach und breche die Akkorde dementsprechend auf. Wenn du das und die Melodie drin hast, sind 80% des Liedes geschafft.


Du hast jetzt 3 Möglichkeiten:

  1. Entweder nach den Transkriptionen weitersuchen, wenn du Glück hast dauert es nur Stunden, im Extremfall werden es schnell Tage, Wochen, Monate.
  2. Du kaufst das Songbook auf Amazon.
  3. Du setzt dich mit deinem Song hin, hörst drauf was das Klavier und die Tuba so spielt und spielst es nach. Dabei kannst du dir meine Akkorde zu Hilfe nehmen, ich schätze nämlich recht viel mehr sind da eh nicht drin.

Jetzt musst du entscheiden was du machst (ich weiß ich bin frech, das muss man mir nicht zweimal sagen) ;) Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls es noch Fragen geben sollte, jederzeit :D

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Hallo zurück :)

Die Blue Note, die "traurige Note" ist die Moll-Terz der Tonika. Wenn du einen Blues in F spielst, bei dem der F7 normalerweise F, A, C, Eb ist, ist die Blue Note also das Ab. Eigentlich ist es nicht ganz das Ab aber irgendwas dazwischen. Beim Keyboard benutzt du das Pitch Bend beim G um den Ton nur ein klein wenig zum Ab hin zu erhöhen. Das ergibt den typischen Bluesklang.

Die Dirty Note ist im Gegensatz zur Blue Note nicht nur die Moll-Terz sondern ein Ton, der besonders intoniert oder phrasiert ist, z.B. ein "growl-Sax". Der Ton wird rau angespielt und klingt dann irgendwie dreckig. Bei der Blue Note muss das nicht sein.

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich. :)

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Anhand deines Namens gehe ich davon aus, dass du Trompeter bist. Ich weiß nicht in wiefern du mit der Kunst des Arrangierens vertraut bist also erklär ich es mal so wie ich als Saxophonist an die Sache rangehen würde:

Ich mache mir auf meinem Notenzeilen erstmal gemütlich ne Überschrift mit dem Titel und die Stimme (Tuba in C). Dadurch, dass das kein transponierendes Instrument ist kannst du die Noten so schreiben, wie du sie hörst.

Als nächstes brauchst du die Tonart: Hör dir den Youtube-Clip an und versuchst die Tonarten rauszuhören, indem du einfach zum Ende jedes Teiles springst und den Akkord anhörst. Ich bin der Meinung es bewegt sich zuerst in F Dur, im zweiten Teil dann D Moll, das wechselt sich immer mit vorheriger ab und zum Schluss ist es dann Bb Dur. So kannst du dann die Tonart auf deinem Blatt eintragen (natürlich im Bass-Schlüssel). Idealerweise bist du in Harmonielehre so gewandt, dass du gleich alle Akkorde raushörst, dann weißt du gleich 3/4 der Bassstimme.

Jetzt hast du schonmal eine viel kleinere Tonauswahl, in dem sich der Tubist bewegt. Jetzt musst du den Tubisten hören und es nachspielen, vor allem die Läufe und dann nach und nach auf dem Blatt eintragen.....

So ungefähr funktioniert es bei mir, ist aber eher zeitaufwändig.

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Bei Viva la Vida hast du natürlich Glück, da findet man schnell Noten aber bei anderen Sachen wird es schwierig. Ich schreibe die Noten z.T. selbst indem ich mir ein Hörbeispiel suche und dann Akkorde, Bass und Melodie raushöre. Bei Pop-Songs ist das relativ leicht, weil die Akkordfolgen relativ simpel sind, bei Soul und Jazz wird es schwieriger.

Ich schreibe z.B. gerade ein Arrangement für ein Saxophon-Ensemble von Cee Lo Green's F*** you. Sowas schult das Gehör auch unheimlich gut.

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