Verschwörungstheorie, Apollo-Mondlandung?

Was ich mich in dieser Sache frage: Wer von uns kennt sich noch aus mit analoger Fotographie bzw. Filmerei?Analoge Fotographie ist eine Belichtung auf einen Fotofilm, egal ob Rollfilm oder ähnliches. Infolge der Belichtung erfolgt eine chemische Reaktion des Filmmaterials. Diese Chemische Reaktion bedingt einen gewissen Temperaturrahmen, der auf der Erde gegeben ist. Auf dem Mond betragen die Temperaturen in der Sonne bis zu 100°C und im Schatten bis zu -230°C. Um die vorgenannte chemische Reaktion sicherzustellen, müsste man die Kamera, die die Astronauten außerhalb des Raumanzuges vor der Brust trugen, temperaturmäßig austarieren - wie auf der Erde, irgendwie um die 20°C herum. Gleiches gilt für die Mechanik der Kamera, wenn die Linse sich öffnet und nach der Belichtung wieder schließt. Das sind mechanische Prozesse, die "geschmiert" ablaufen müssen. Man braucht also ein "Schmiermittel", das sowohl bei niedrigsten wie bei höchsten Temperaturen viskos bleiben muss. Es gibt sicherlich Öle, die bei niedrigen Temperaturen gut funktionieren, aber dann nicht bei hohen - und umgekehrt.

Außerdem mussten die Belichtungszeit und die Entfernung zum Objekt seinerzeit - anders als heute - manuell eingestellt werden. Wer sich noch an alte Kameras aus den 60ern und 70ern erinnert, weiß, dass da verschiedene Hebel verstellt werden mussten.

Ich frage mich also, ob die Astronauten das mit ihren dicken Handschuhe bewerkstelligen konnten, quasi blind, da sie nicht herunter auf die Kamera schauen konnten, und wie die NASA das chemisch/mechanische Problem hat lösen können.

Klar hatten die damals keine Ottonormal-Kameras dabei. Aber um 1970 herum kam man um die geschilderten Problem einfach nicht herum...

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