Im VwZG ist gibt es Regelungen, die bei der Zustellung von Verwaltungsakten zu beachten sind. Diese Regelungen werden nicht von § 41 (5) VwVfG eingeschränkt oder berührt, gelten also weiterhin.

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Die meisten Freikirchen in Deutschland sind evangelisch. Früher waren Freikirchen einfach nur örtliche Religionsgemeinschaften, die staatsunabhängig waren (finanziell und/oder organisatorisch). Da heutzutage die Säkularisation weitgehend vorangeschritten ist, ist diese Definition nicht mehr haltbar. Der Zusatz "Freikirche" dient nur noch zur Abgrenzung zur großorganisierten protestantischen "Volkskirche". Glaubenstechnisch muss da gar kein Unterschied herrschen. Freikirchen legen jedoch des öfteren Schwerpunkte auf bestimmte Lehren und Theorien, Traditionen etc.

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Man darf nicht jederzeit abtreiben, da auch ein Ungeborenes bereits ab dem Zeitpunkt der Zeugung das Recht auf Menschenwürde besitzt. Die 3-Monats-Regelung ist ein rechtlicher Kompromiss zwischen eben diesem Recht des Ungeborenen und dem selben Recht der Mutter.

Alkohol in der Schwangerschaft zu trinken, ist kein Mord, da das Ungeborene davon nicht zwingend sterben muss, es kann auch "nur" in seiner Entwicklung beeinträchtigt sein oder sogar kerngesund zur Welt kommen. (Übermäßiger) Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ist allenfalls fahrlässiges Verhalten.

Ein unbegrenztes Abtreibungsrecht wäre demnach ein Verstoß gegen Art. 1 GG in Bezug auf das Ungeborene; bei fahrlässigem Alkoholkonsum ist dies nicht der Fall.

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Nicht Politikwissenschaften, es sei denn du hast vor Lobbyarbeit zu machen oder den Politikteil deiner Tageszeitung zu schreiben.

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r-Strategen und k-Strategen

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Bei dem, was die meisten heutzutage unter "Work & Travel" verstehen, wird fast jeder Arbeitgeber diese 3 Jahre als Nichtstun und somit Loch im CV werten. Wenn du schon 3 Jahre weg bist, solltest du mit Skills zurückkommen - und zwar nicht Skills à la "Ich hab fremde Kulturen kennengelernt und kann jetzt besser Englisch und habe mich selbst gefunden und bin jetzt bei allem entspannt" sondern Skills à la Sprachdiplome, Praktikabescheinigungen (möglichst international bekannter Firmen und nicht irgendwelcher Hinterhof-Schlachtereien im australischen Outback) usw. usf.

DANN machen auch 3 Jahre Weltreise einen positiven Eindruck und bringen dich im Leben weiter.

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Fahrtkosten muss man normalerweise mit einem Formular oder Beleg (z. B. Fahrkarte, Kilometerabrechnung) beantragen, die kriegt man nicht pauschal ausbezahlt.

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Acer Aspire. Günstig und bin damit sehr zufrieden, selbst Student.

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1. Das Deutsche Reich war militärisch sehr stark, kein Land hatte eine solch starke Armee, die mal eben problemlos im Alleingang an der Wehrmacht vorbeispazieren und Deutschland befreien konnte.

2. Ein großer Teil der Deutschen stand selbst bei Kriegsende noch zum Nationalsozialismus, die Amis usw. galten nach wie vor als feindliche Invasoren und dementsprechend stand man ihnen gegenüber.

3. Es gab keine unabhängige internationale Berichterstattung wie heute im Internet - das Ausland wusste nur, was die deutschen (gleichgeschalteten) Medien berichteten. Und die berichteten sicher nicht über den Holocaust. Zwar wusste man, dass es Arbeitslager gab, aber von den tatsächlichen menschenverachtenden Zuständen konnten die anderen Staaten nichts wissen - woher auch? Außerdem waren (gerade im Kriegszustand) solche Lager nicht ungewöhnlich und zu dieser Zeit bei weitem nicht nur in Deutschland anzutreffen, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.

4. Gerade die USA wollten sich eigentlich ganz aus diesem Weltkrieg raushalten. Erst durch einen Angriff auf deren Verbündete hat diese sich eingeschaltet. Auch in den Anfängen des Krieges dachte sich so mancher Regierungschef, man solle doch dem Hitler Polen, Belgien usw. geben, irgendwann würde der sich schon zufrieden geben (Stichwort: Appeasement-Politik).

5. Zur Rechtslage solltest du dich zu den Notstandsgesetzen, dem Ermächtigungsgesetz und bspw. den Nürnberger Gesetzen informieren. "Legal" im positivistischen Sinne war das damals quasi alles.

Ob es das heute noch mal in dieser Art geben kann, ist schwer zu beantworten. Die weltweite Situation ist um einiges komplexer geworden, insbesondere durch die viele Staaten umfassenden Bündnisse wie die Nato.

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Da man erst nach der Schule wirklich seinen eigenen Weg gehen muss, konzentriert man sich viel mehr auf sich selbst und die eigenen Interessen. Man konzentriert sich auf enge Freunde, die einen bei allem unterstützen und verabschiedet sich nach und nach von den Freundschaften, die einem selbst nichts mehr geben. Man hat keine Freunde mehr, um sich einfach mit Leuten umgeben zu können. Meine Erfahrung ist außerdem, dass alle toleranter werden. Der angehende Maurer sitzt noch immer mit seinem Kumpel aus der Kindheit zusammen beim Bier, obwohl letzterer vielleicht gerade seine Staatsexamen in Jura macht. Es geht jetzt viel mehr um die Menschen dahinter und weniger um die Fassade. Freunde sind Freunde, ob Anzugträger, Kanalreiniger, Soldat oder Erzieher.

Man selbst lernt Verantwortung zu übernehmen, weil man keine Wahl hat. Man muss sein eigenes Leben komplett in die Hand nehmen, keine Eltern mehr, keine Lehrer. Hat man in der Schule jahrelang hauptsächlich sein Wissen erweitert, bildet man jetzt verstärkt andere Kompetenzen aus, die zwar in der Schulzeit schon angeschnitten wurden, aber sich erst jetzt in ordentlichem Umfang entfalten können. Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit, Rhetorik, Zielgerichtetheit. Man setzt spätestens jetzt eigene Prioritäten.

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Gar nicht. Vorstellungsgespräche immer wahrnehmen, auch wenn man die Stelle jetzt nicht will. Oft wird man in Karteien vorgemerkt oder bleibt im Gedächtnis der Chefs hängen. Wer weiß, vielleicht fliegst du in 20 Jahren mal aus deinem Traumjob und hast dann bei den anderen Firmen schon Vorteile, weil du sie schon mal überzeugt hast.

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Punks lassen ihre Haare ja nicht beim Friseur färben, sondern machen das selbst. Farbtöpfchen gibts in jeder Drogerie für 5 Euro. Haarstylings macht man mit Zuckerwasser.

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