Also ich bin jetzt zur Bank, aber der Typ der darauf gepennt hat meinte nur, der wechselt nicht. :-/
Ich studiere gerade in Heidelberg im 5. FS und ich kann dir sagen, es ist eigentlich nicht nötig. Das Studienangebot unterscheidet sich natürlich von Uni zur Uni, aber bei uns gab es einen sehr kurzen und leichten Kurs der Terminologie, der 3 Tage ging und das wars dann mit Latein. Es ist natürlich manchmal hilfreich, weil dir die Namen, wie "labia" oder "trochanter" bekannt vorkommen (also Anatomie), aber mehr auch nicht.
Viel wichtiger sind Chemie, Biologie und Physik. Die wirst du in der Vorklinik brauchen (auch bei Modelstudiengängen).
Auch musst du dir das gut überlegen. Mach es nicht nur so weil dir nix besseres einfällt, sondern weil du es willst. Wenn du es nicht aus Interesse machst gehst du relativ schnell ein, denn das ist schon sehr viel Stoff und letzten Endes wirst du kaum was anderes machen als dich damit zu beschäftigen...
Mach soetwas nicht, das bringt keinem was. Wenn du schlechte Noten hast solltest du dich mit deinem Lehrer und deiner Mutter zusammensetzen (oder auch nur deiner Mutter, wenn dein Lehrer inkompetent ist) und gemeinsam etwas überlegen, was man tun kann. Vielleicht liegt es an was bestimmten, dass du momentan gerade etwas "absackst", vielleicht Stress zu Hause oder der Stoff liegt dir gerade nicht. Man kann die Probleme dann zusammen angehen, dann schreibst du vielleicht bald auch wieder ganz gute Noten ;)
Ich selbst hab einmal eine 5 in Latein auf dem Zeugnis gehabt und beim Elternsprechtag mit dem Lehrer haben wir dann geredet und meine Eltern haben dann einen Nachhilfelehrer für mich organisiert und seit dem hatte ich dann nur noch 1&2 (selten auch 3).
Es wäre auf jedenfall wichtig, dass du weder Lehrer noch Eltern in diesem Punkt anlügst, weil das eine sehr wichtige Vertrauensbasis ist, die du damit kaputt machst. Auch wenn es noch so unangenehm ist, überwinde dich!
Der Mann muss gesellschaftlich selbstständig, unbeugsam, stark etc sein. Wenn er an der Mutter hängt, dann erfüllt er diese Forderungen nicht.
Eine Frau hat diese Ansprüche nicht, sie kann deswegen auch bei der Mutter bleiben.