Was die meisten Experten (darunter auch Ärzte und Therapeuten) nicht wissen oder aber konsequent ignorieren ist die Tatsache, dass Depressionen immer an ein Ungleichgewicht der Hormone geknüpft ist.
Hormone haben viele Aufgaben im Körper. Angefangen bei der Stimmungslage, dem Sexualtrieb, dem Transportieren von Nährstoffen bis hin zum Wachstum. Wenn auch nur eines der Hormone nicht in ausreichender Menge verfügbar ist, bemerken wir das. Wird ein Hormon überdurchschnittlich viel produziert, etwa aufgrund von Stress, Verletzungen, Trauma o.Ä., benötigt es deutlich größere Mengen an Nährstoffen, um überhaupt produziert zu werden. Da wir Menschen in solchen Situationen trotzdem meistens nichts an unserer Nährstoffaufnahme verändern, haben wir sehr schnell einen Nährstoffmangel und andere Hormone können nicht wie gewohnt produziert werden.
Serotonin und Dopamin sind die hauptsächlichen Hormone, welche für unser Wohlbefinden verantwortlich sind. Bei einer Depression ist es meist so, dass eines (oder beide) in zu niedriger Konzentration vorhanden sind. Um dies auszugleichen ist es notwendig, dass du deinem Körper das Baumaterial gibst, welches er zum produzieren dieser Hormone benötigt. Das sind Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren. Welche Nährstoffe es bei Dopamin und Serotonin genau sind, kannst du mal nachschlagen.
Ohne deinem Körper das Baumaterial für deine Hormone zuzuführen (und in deiner Situation besteht bereits ein Mangel, also reicht es nicht aus, sich einfach für ein paar Wochen gesund zu ernähren), wirst du dein Ungleichgewicht der Hormone nicht ausgleichen können. Es ist unmöglich, lediglich durch das Gespräch mit einem Therapeuten oder durch Drogen die mangelnden Nährstoffe auszugleichen.