liebe lena, das nennt man "magisches denken", ist mit aberglaube verwandt. sind die auswirkungen so stark, dass es das leben negativ beeinflusst oder einschränkt und man darunter leidet, redet man von "magischen zwangsgedanken" (gehört zum spektrum der zwangsstörungen). ich leide selber darunter und bei mir ist es so stark, dass ich therapie mache. recherchiere doch mal im internet. ich kann dir auch eine doku über magisches zwangsdenken empfehlen: wie ich lernte, die zahlen zu lieben (DVD) oder das buch: der kobold im kopf. ob bei dir wirklich eine zwangsstörung vorliegt oder nur ein "tick", kann ich natürlich nicht wissen. das müsstest du professionell abklären lassen. alleine bist du damit nicht. viele betroffene finden diese Gedanken selber so abstrus, dass sie aus scham nicht zur Therapie gehen. ich habe auch etwas gebraucht. heute geht's mir besser. dir alles gute t.
Antwort
Hallo pijan, ich habe schon von Kindheit an magische Zwangsgedanken. Mache seit einigen Jahren Therapie und nehme auch zwangshemmenden Medikamente (Fluoxetin = Antidepressivum mit zwangshemmender Wirkung). Seitdem wird es besser. Ich kann Dir die Doku WIE ICH LERNTE, DIE ZAHLEN ZU LIEBEN über einen Mann empfehlen, der auch magische Zwangsgedanken hat (auf DVD erhältlich). Bücher gibt es eine ganze Reihe. Z.B. DER KOBOLD IM KOPF. Oder informiere bei der Dt. Gesellschaft Zwangserkrankungen. ALLES GUTE T.