Aus Erfahrung kann ich DIr sagen, dass pneumatische Uhren eher einem Orakel gleichen, als einer zuverlässigen Füllstandsanzeige. Es gibt heute schon recht günstig elektronische Peilstäbe im Normalfall ist die Montage ein Kinderspiel, wenn es vorher eine andere Uhr gab. Ansonsten einfach mal einen Zollstock reinhängen und messen.

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Auch das heutige Heizöl bildet noch Schlämme. Ich gehe davon aus, dass Du PE oder GFK Tanks hast? Da solltest Du schon alle 10 Jahre mal nach schauen lassen, so hat man auch den Überblickt über die Armaturen. Bei einem Stahltank sollte man sogar alle 5-7 Jahre reinschauen. Als Betreiber ist man verantwortlich für seine Anlage, TÜV geprüft oder nicht. Ab nächstem Jahr ist jede Anlage (auch die oberirdischen unter 10 000 ltr. alle 10 Jahre TÜV-Pflichtig) und es ist wirklich empfehlenswert hin und wieder mal nach den Armaturen zu schauen, da auch die Materialien nicht ewig halten. Je nach Hersteller sind diese besser oder schlechter, nach 35 Jahren hätte man in jedem Fall eine sanierungsbedürftige Anlage und dann werden aus 500 schnell mal 5000. Die Tankreinigung ist kein rausgeschmissenes Geld, sie ist eher wie die Inspektion am Auto. Als Vermieter kannst Du es übrigens auch alle 5 Jahre auf die Nebenkosten umlegen.

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Hallo,

ja Du kannst :-) WENN Du kannst. Wenn Du nicht im Wasserschutzgebiet bist und die Anlage unter 10 000 ltr. ist, dann musst Du die Anlage nicht vom TÜV abnehmen lassen.

Jetzt ist nur noch das Problem mit der Sicherheit. Heizöl ist wassergefährdend, bei einem Schaden bzw. Verdacht auf einen Grundwasserschaden kann das sehr schnell, sehr teuer werden, wenn erstmal Polizei/Feuerwehr/Umweltamt usw. eingeschaltet wird. Wie möchtest Du das Heizöl privat transportieren (vielleicht in 10 ltr. Kanistern? dann würde es natürlich kaum Probleme mit der Sicherheit geben, wenn Du die Zeit hast).

Die Frage ist letztendlich wieviel Heizöl soll da transportiert werden, ich würde hierfür einen Tankschutzbetrieb einschalten, das Öl filtern lassen und verkaufen.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um einwandige Kunststofftanks handelt, also kauft Dir den niemand ab, eher musst Du die Entsorgung bezahlen :)

Sprich einfach mal eine Firma in der Nähe an, sowas ist keine große Aktion, wenn man die nötigen Pumpen, Maschinen und Ahnung hat :)

Viel Erfolg,

Tankgirl.

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Hallo,

umlagern würd ich das Öl auch nicht unbedingt, kostet einfach zu viel und du kriegst in der Regel auch nicht genug für gebrauchtes Öl. Die Frage ist wieso muss der alte Tank raus? Vielleicht könnte man auch eine Hülle einbauen (das würde preislich auf ca. das gleiche kommen wir die Demontage und ein neuer GFK-Tank. Wenn der Tank richtig saniert wurde (Hülle evtl. Armaturen und Dichtungen korrekt angebracht) hast du auch kein Problem mit evtl. Ölgeruch. Man muss einfach abwägen, ich bin der Meinung, wenn der Tank nicht stört (weil ein Fitnessraum oder so rein soll) kann man gar nicht genug Lagervolumen haben, wir wissen einfach nicht was für "Zeiten" da auf uns zukommen und unabhängigkeit ist m.E. immer erstrebenswert. Gruß, Tankgirl

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Ich gehe davon aus, dass es sich um einen Heizöl/DieselTank handelt, also AIII So ein Tank rauszumachen ist zwar eine Sch... Arbeit (wobei mit 5000 Litern handelt es sich ja um ein Baby), aber sie ist problemlos an einem Tag durchzuführen.

Ablauf: Öl absaugen, Tank reinigen, dann wird er entweder kalt rausgetrennt mit einem so genannten Nibler/Knacker oder mit dem Schweissbrenner rausgeschnitten..

Dir fliegt also nichts um die Ohren, es kann entweder etwas lauter werden (beim kalt-trennen) oder eben rauchen und stinken, das wars auch schon.

Danach kannst Du einen schönen Fitnessraum oder so einbauen :D

Wenn Du die Mauer bauseits entfernst, sparste auch nochmal ein bisschen Geld.

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