Hallo zusammen. Mein Vater ist seitdem ich denken Alkoholiker. Ändern wird sich dies wohl nicht mehr. Seiner Meinung nach, ist er auch nicht krank, er trinkt nur gerne.

Aber meine Frage geht in eine andere Richtung. Aufgrund diverser Stürze in Zusammenhang mit dem Alkoholismus, sitzt er nun bereits im Rollstuhl und kann auch einen Arm nicht mehr verwenden. Er lebt alleine. Ich komme nur zum Putzen und Baden vorbei. Den Pfegegrad 1 hat er bekommen (viele andere Krankheiten hat er auch Asthma, ein Herzleiden,...). Der Alkohlismus war nie ein Thema beim MDK. Mein Vater ist ja auch kein Alkoholoker, lt ihm!

Weil er nun auch nicht mehr den einen Arm verwenden kann, kann er sich nicht mehr selbst so gut waschen. Hat ja nur einen funktionieren Arm, mit dem muss er alles machen. Den einem Arm anheben, die Beine, dann sich waschen. Essen machen geht auch kaum noch.

Nun befürchte ich, wenn ich den ,,Verschlimmerungsantrag" stelle, dass dieser wieder von der Pflegekasse abgewiesen wird. Weil ,,ansonsten kann er ja noch alles".

Macht es Sinn den Alkoholismus zu erwähnen, oder ist das sogar von Nachteil? Es gibt Tage wo er nichts isst, sich nicht wäscht und nur trinkt. Insbesondere das Nichtwaschen fördert auch nicht gerade die Gesundheit (ja uch weiss, der Alkohol auch nicht 😒) (hat diverse Hauterkrankungen) . Vlcht hat Jmd Erfahrungen?

Vielen Dank Euch und Gruß

Tanja