Was sind das für Insekten?

Hallo,

seit Einzug in meine neue Wohnung Anfang des Jahres habe ich leider fast wöchentlich mit diesen Insekten zu tun. Ich werde Sie einfach nicht los und bin echt am Verweifeln. Vor ein paar Wochen waren in einer Nacht gleich 6 Stück von diesen in verschiedensten Zimmern und unterschiedlichsten Entwicklungsstadien. Sie waren in Bad, Küche, Gang, Wohn- und auch Schlafzimmer. Viele davon laufen auch an der Decke und den Wänden herum. Besonders lichtscheu scheinen diese nicht zu sein, da alle Exemplare sich nicht daran gestört haben, wenn ich das Licht anmache.

Denkt ihr die kommen von draußen oder haben die sich in der Wohnung eingenistet? Bei der Wohnung handelt es sich um eine Stadtwohnung im Erdgeschoss, die Fenster sind bodentief, allerdings habe ich überall Fliegengitter einbauen lassen. In jedem Zimmer gibt es Zwangsbelüftungen.

Die Wohnungstür wird nicht über ein Treppenhaus, sondern von einer Außenanlage erreicht. In der gesamten Wohnungen befinden sich Fußbodenheizungen. Bei den Decken und Wänden handelt es sich um Putz und der Boden außer in Bad und Küche Holzparkett. Einige Möbel sind fest in der Wohnung verbaut (Einbauschrank, Einbauküche, Kühlschrank).

Könnt ihr mir sagen, was ich tun könnte, um dieses Problem unter Kontrolle zu bekommen. Je öfter ich eines von diesen Insekten sehe, desto mehr ekel ich mich. Ich möchte deswegen auch gerne in eine neue Wohnung ziehen und möchte euch fragen, ob ihr Tipps habt, dass ich diese nicht mitnehme.

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Silberfischchen sind das nicht. Ich tippe eher auf Papierfischchen.

Hier im Link die verschiedenen Fischchenarten aufgelistet. Vielleicht hilft dir das weiter.

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Du musst dich nicht selbst belasten und kannst Schweigen oder eben zu deinen Fehlern stehen und die Wahrheit sagen.

Lügen ist zum einen reichlich unsozial, insbesondere, wenn man selber der Schuldige ist und zum anderen in Zeiten, wo nahezu jeder zweite oder dritte eine Dashcam hat auch ziemlich bescheuert.

Selbst, wenn es keine Zeugen und keine Dashcam gibt, können Gutachter ziemlich genau feststellen, wie ein Unfall abgelaufen ist oder wer, wem reingefahren ist.

Und auch wenn ich mich wiederhole: anhand der Art deiner Fragen, die hier ständig auftauchen, halte ich dich, nicht für geeignet ein KfZ zu führen.

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Kleine Korrektur deiner Antwort zur Nachfrage, die Boomer sind heute zwischen 61 und 79. Die 50 Jährigen sind eine spätere Generation :)

Anfang der 60er kam die Antibabypille auf den Markt. Es gab also Planungsmöglichkeiten für den Zeitpunkt und der Anzahl der Kids, abseits totaler Enthaltsamkeit.

Der Knick ist relativ deutlich, dennoch haben die späten Boomer und auch die eher früheren Xer mehr Kids bekommen, als die nachfolgenden Generationen.

Besonders deutlich sieht man das an den Lebendgeburten pro 1000 EW. Bevor sich die Pille durchgesetzt hat, lag die "Quote" bei 16 oder 17 pro 1000 EW und sank dann langsam ab, bevor sie sich zwischen 10 und 11,4 einpendelte. Erst 1994 sank die Geburtenrate weiter auf einen hohen einstelligen Wert und liegt derzeit auf dem zweitniedrigsten Wert von 8,2 Kids auf 1000 EW. (2023) Den niedrigsten Geburtenwert gab es 2009 mit 8,1.

Es gibt viele Faktoren, die bei einer Entscheidung für oder gegen Kinder einfließen:

  • persönliche Faktoren - wie z.B. die Gesundheit oder Partnerschaft
  • wirtschaftliche Faktoren - Berufe (unbefristet oder befristet), finanzielle Sicherheit, Planbarkeit (hire and fire im Job) Betreuung bei beidseitiger Berufstätigkeit usw usf
  • globale Krisen - kalte Kriege, Naturkatastrophen, Nuklearkatastrophen (Tschernobyl, Fukushima), Klimaveränderungen und und und
  • nationale Unsicherheiten - Abbau sozialer Sicherheiten, Wohnungsmangel, hohe Arbeitslosigkeit

In den 90ern hatten wir eine hohe Arbeitslosigkeit in den 2000ern einen riesigen Niedriglohnsektor, begleitet von Hartz IV, ein Euro Jobs und möglichen Totalsanktionen. (niedrigste Geburtenrate 8,1 im Jahr 2009)

2015 wurde der Mindestlohn eingeführt und die Geburtenraten stiegen wieder auf Werte zwischen 9 und 10 an.

2022 sanken sie wieder auf 8,8 ab und lagen 2023 nur noch bei 8,2. (Ukrainekrieg und seine Folgen)

Das sind Beispiele einer Korrelation für Krisen und die Geburtenraten in solchen Zeiten. Eine Kausalität ist damit noch nicht nachgewiesen. Meiner Meinung nach liegt es aber nahe, dass Menschen ihre Kids lieber in eine sichere Umgebung zur Welt bringen wollen.

(Link Geburtenraten)

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je nach Grad des Hallux hast du verschiedene Optionen. Eine OP würde ich aber nur dann machen lassen, wenn absolut nichts anderes mehr greift und du durch den Hallux so sehr eingeschränkt bist, dass auch das Laufen nicht mehr geht.

Gerade wenn du nur einen leichten oder mittleren Hallux hast (Grad 1 oder Grad 2) kannst du durch konventionelle Therapien noch sehr viel machen.

  • Schulung für einen gesunden Stand und für eine gesunde Fuß- und Beinachse
  • Aufbau der Fußmuskulatur inklusive der kleineren Zehenmuskeln
  • Mobilisation für bessere Beweglichkeit
  • Koordinative Übungen für bessere isolierte Muskelarbeit (insbesondere des großen Zehenstrangs)
  • flaches und ausreichend breites Schuhwerk
  • häufiger mal barfuß laufen

usw usf

Übungen für Muskelaufbau, Isolation und Mobilisation sowie für Fuß- und Beinachsenarbeit bekommst du bei der Physio oder in diversen (guten) Kursen für Fußgymnastik und Fußgesundheit oder in guten und zeitgemäßen Ballettschulen

Geh zum Hausarzt und bitte um Physio. Das wäre meine erste Anlaufstelle für eine erste individuelle Beratung mit angepassten Übungen. Fußgym und oder Ballett evtl. dann begleitend und weiterführend für dauerhaften Kraftaufbau und Mobilisation

Wenn du Schmerzen durch Druckstellen hast, kannst du spezielle gepolsterte Pflaster nutzen (und breites Schuhwerk)

Wenn es in den Gelenken schmerzt, kann eine Schiene (siehe Tinabaumanns Post) vorrübergehend Linderung bringen, aber solche Schienen, wie sie auch schrieb, bitte nicht dauerhaft ohne begleitendes Training nutzen, da durch die Fixierung und Stabilisierung leider auch vorhandene Muskulatur weiter abgebaut wird, was das Problem verschärfen kann.

Auch bei einem sehr starken Hallux kann Muskelaufbau und Mobilisation zu einer Linderung führen, aber hier hängt es dann auch davon ab, wieviel Schäden bereits im Gelenk selbst vorhanden sind. (punktuelle Abnutzung, Arthrose usw usf) Hier kann dein Arzt dich genauer beraten.

Eine OP würde ich persönlich aber, wie gesagt, nur als absolut letztes Mittel wählen, wenn gar nichts mehr geht. Bei einer OP geht ein Haufen Knochenmaterial verloren, Knochen werden durchtrennt, neu zusammengefügt und verschraubt, Gelenke teilweise versteift.

Ich habe einen Hallux seit ich zurückdenken kann. Die Veranlagung haben wir in der ganzen Familie. Früher dachte ich immer Füße sehen halt so aus :) Meiner liegt zwischen Grad 1 und Grad 2 und ist damit für mich sehr gut handelbar. Ich habe berufsbedingt aber auch sehr gut trainierte und mobile Füße (Trainerin für Ballett und Modern Dance) und kann meinen Großzehenstrang per Muskulatur zumindest wieder auf eine Linie bringen (Isolierte Bewegung der großen Zehe)

Damit übernimmt meine Fußmuskulatur in etwa das, was die passiven Hilfsmittel aus Tinabaumanns Post machen. Unterstützend sind solche Teilchen hilfreich , als alleinigen Therapieansatz würde ich sie nicht nutzen.

Mein Tip: lass dir erstmal Physio verschreiben.

Alles Gute!

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Rotlichtverstoß Fußgänger?

Ich war gestern mit dem Hund an der Leine spazieren, bog um eine Straßenecke und die Ampel war grün. Also sind wir flott darauf zu marschiert und drüber. Der Hund lief vielleicht 1 Meter vor mir und genau als er auf der Straße war, schaltete die Ampel um auf Rot – ich natürlich hinterher, dachte mir nichts dabei.

Gegenüber an der Bushaltestelle sprachen mich zwei Polizisten an, die das zufällig beobachteten, und warfen mir einen Rotlichtverstoß vor. Wie bitte?

⇾ Zum einen ist bei einem Gespann doch maßgeblich, was zuerst die Ampel überquerte. Wenn bei einer Pferdekutsche die Pferde bei Gelb die Straße überqueren und die Kutsche wird bei Rot geblitzt, wird das auch nicht geahndet. Hund und ich waren mittels Leine verbunden, also kann man das Argument mit dem Gespann durchaus bringen (Pkw + Anhänger ist im Prinzip ähnlich).

⇾ Zum anderen ist es nicht meine Schuld, dass Fußgängerampeln keine Gelbphase haben (oder grün blinken wie in Österreich). Für mich als Fußgänger ist nicht vorhersehbar, ob die Ampel noch ½ Sekunde, 2 Sekunden oder 5 Sekunden grün ist! Eine Gelbphase wäre im Prinzip genau die Sicherheitsreserve gewesen, die § 37 StVO bezweckt – nämlich das Vermeiden von Konflikten und unklaren Situationen. Und die gibt es bei Fußgängerampeln nunmal nicht, warum auch immer.

Geht man von dieser üblichen 1 Sekunde Reaktionszeit aus + Kommando "Steh!" an den Hund, dann wäre ich trotzdem erst nach drei Schritten auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen.

Ich sehe in dem Fall, anders als die Polizisten, also keinen schuldhaften Rotlichtverstoß. Wie seht ihr das?

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Was für ein Drama bei einer Verwarnung.

Die Polizisten waren im Recht, werden bei dir aber ein Auge zugedrückt haben, eben weil dein Hund schon auf der Fahrbahn war, freu dich doch, dass du mit einer Verwarnung davon gekommen bist.

Du schreibst doch selbst, die Ampel sprang bereits um, als du noch 1m also 1-2 Schritte entfernt warst.

Ganz ehrlich, ich würde meinen Hund aber auch nicht vor laufen lassen, sondern grundsätzlich an einer Fahrbahn anhalten lassen, damit genau so etwas nicht passiert. Die Fahrbahn wird nur auf Ansage überquert.

Es sind inzwischen zu viele Verkehrsteilnehmer unterwegs, die zu Ego sind, um sich an die StVO zu halten.

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Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Die Geburtenstärksten Jahrgänge Boomer laufen von 1950 - 1964, danach flaut die Geburtenrate ab.

Was hier als Grenze genommen wird ist das Jahr 1972. Das ist aber bereits die Mitte der Gen X. 1972 kreuzte allerdings die Kurve der Sterbezahlen das erste Mal die Kurve der Zahl der Geburten. Das Jahrgänge bis dahin sind aber genaugenommen nicht die Geburtenstärksten Jahrgänge.

1972: 901 Tausend Lebendgeborene

1990: 905 Tausend Lebendgeborene

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/lrbev04.html#242408

Schaut man sich die Geburten pro 1000 EW an, fällt auf, dass die Rate bis 1975 auf 9,9 absinkt und dann wieder ansteigt, bis sie zwischen 1987 und 1990 eine relativ konstante Ebene (11,2-11,4pro 1000 EW) erreicht und erst danach weiter absinkt auf ihren Tiefstpunkt von 8,1 (2009). (aktuell 8,2 für 2023)

Der Geburtenanstieg zwischendurch dürfte den späteren Boomern und frühen Xern zu verdanken sein.

Die Sterberate dagegen hatte 2004 ihren Tiefstpunkt von 9,9 pro 1000 EW und steigt seit dem relativ kontinuierlich an bis auf 12,7 (2022)

Das Verhältnis zwischen Sterberate und Geburtenrate als Reverenz zu nehmen, verfälscht das Ergebnis, da beides bewegliche Variablen sind.

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Davon abgesehen: die kommende durchschnittliche Lebensarbeitszeit liegt bei ca 45 Jahren, trotz späterem Renteneintritt (längere Schul-,Studium-,Ausbildungszeiten) Die wenigsten starten heute noch mit 14 oder auch 16 in Arbeitsleben.

Mir erschließt sich nicht, warum es ein Drama darstellen soll, wenn während eines Drittels der Lebendarbeitszeit, ein Drittel der AN in Rente geht?

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Ein Rentenpunkt kostet derzeit 9392 Euro und ist 40,70 wert.

Für die 100 müsste sie 2,5 Rentenpunkte kaufen.

Falls sie mit Grusi aufstocken muss, wäre das sinnlos. Die Rente würde angerechnet werden.

Falls sie keine Grusi bezieht und andere Quellen für den Lebensunterhalt hat, hängt es von ihrer Lebenserwartung ab, ob es Sinn macht Rentenpunkte zu kaufen oder nicht.

Die 100 Euro zusätzliche Rente kosten halt knapp 23.500. Von dem Geld kann sie auch 20 Jahre lang jeden Monat knapp 100 (97,8 Euro) Euro verwenden, bevor es alle ist. Erst wenn sie länger als 20 Jahre in Rente ist, hätte sie damit eine bessere Absicherung, stirbt sie eher macht sie Verlust.

So etwas macht nur Sinn, wenn man schon sehr früh in Rente gehen kann, eine entsprechend hohe Lebenserwartung hat und keine Grusi beziehen muss.

Evtl macht es auch Sinn, wenn sie Wohngeld statt Grusi beantragen will und das Mindesteinkommen dafür nicht reicht. Da sollte man sich aber vorher nochmal bei entsprechenden Stellen beraten lassen, um die Kohle nicht in den Sand zu setzen.

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Die Ampel des Rechtsabbiegers und die des Fußgängers sind in der Situation auf dem Bild oben in der Regel gleichgeschaltet.

Wenn der Fußgänger also Rot hat, dann in der Regel auch der KfZ fahrer.

Wenn der Fußgänger sich bei Rot noch auf der Fahrbahn befindet, während ein KfZ fahrer in der späten Grünphase oder frühen Gelbphase abbiegt, wird der Fußgänger die Fahrbahn noch bei Grün betreten haben und darf dann die Fahrbahn auch weiter überqueren, ohne dass er angehupt oder bedrängt wird.

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Anreize schaffen, mittels vernünftiger Löhne und gezielte Ausbildungen bzw mehr Förderungen bei Umschulungswünschen.

Die Zahl der Totalverweigerer liegt allerdings unter 20.000. Selbst wenn du die alle in Arbeit bringst, wird das den "Staat" nicht entlasten.

Wir haben 5,5 Millionen Menschen, die BG empfangen, 1,26 Millionen Menschen in Grusi und nochmal 1,2 Mill Menschen, die Wohngeld erhalten. Grusi und BG sind verschiedene Arten der Stütze, ebenso wie Wohngeld ein eigener Bereich ist. Wohngeld bekommt nur wer nicht im BG oder Grusibezug ist.

Wir haben also fast 8 Millionen Menschen, die eine der drei Arten "Stütze" erhalten. Das ist ein strukturelles Problem und weniger eins, dass durch Arbeitsverweigerer ausgelöst wird.

Ca 1,7 Mill der BG und Grusiempfänger sind arbeitslos. Der Rest besteht aus:

Beim Bürgergeld: Aufstockern mit zu wenig Lohn, Kindern, Jugendlichen, Azubis unter 25, Alleinerziehenden mit Kleinkind ohne Betreuung, Menschen, die Angehörige pflegen, Leuten in Jobcentermaßnahmen, Weiterbildungen oder Umschulungen

Bei der Grusi: aus Rentnern und Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht erwerbsfähig sind und deren Altersrente oder Erwerbsminderungsrente nicht reicht.

Unter den 1,7 Mill Arbeitslosen befinden ebenfalls gesundheitlich eingeschränkte Menschen, deren Arbeitsplätze besondere Bedürfnisse erfüllen müssen. (jeder der drei Stunden arbeiten kann, gilt als erwerbsfähig, auch wenn es Einschränkungen gibt)

Dem gegenüber stehen derzeit ca 630.000 offene Stellen inklusive der Jobs, die einen Aufenthalt im Ausland benötigen.

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erster Gedanke: metallische Umarmung, die arme Frau, morgen ist sie blau und grün

zweiter Gedanke: man sieht Gesicht und Mimik des Ritters nicht

dritter Gedanke: das könnte sonst wer sein

Vierter Gedanke: was hat sie geraucht, um sich einer harten, kalten, Metalldose unbekannten Inhaltes, so an den Hals zu werfen?

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Russland greift sich HIV-Kranke, um Truppen aufzufüllen. Moskau rekrutiert gezielt Menschen mit HIV und anderen Infektionen. Ist Putin so verzweifelt?

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Bekommt Putin nicht genügend nordkoreanischen Soldaten oder sind sie zu teuer?

Verzweiflung an der Front: Weil Moskau immer mehr Soldaten verliert, greift Russland zu brutalen Mitteln – und rekrutiert gezielt Menschen mit HIV und anderen Infektionen. Mit Versprechen von Geld und Freiheit werden sie an die Front geschickt – oft ohne Chance auf Rückkehr. Ein Bericht zeigt das ganze Ausmaß der menschenverachtenden Strategie.

Russland rekrutiert offenbar gezielt Menschen mit schweren Erkrankungen für den Krieg gegen die Ukraine. Laut einem Bericht des "Kyiv Independent" nimmt die Zahl der HIV- und Hepatitis-Fälle in der russischen Armee drastisch zu – seit Kriegsbeginn haben sie sich mehr als verzwanzigfacht.

Experten sprechen von einer Strategie, um die hohen Verluste auszugleichen. Der Krieg in der Ukraine ist zu einem Abnutzungskrieg geworden. Russland erzielt nur geringe Geländegewinne, wird gleichzeitig aber immer wieder zurückgedrängt.

Laut Olga Romanowa, einer im Exil lebenden Journalistin und Gründerin der NGO Russia Behind Bars, rekrutiert Moskau sogar Gefangene mit ansteckenden Krankheiten. "Im Grunde nehmen sie wahllos jeden auf", sagt Romanowa zu "Kyiv Independent". Einen geordneten Mobilisierungsprozess gebe es nicht, "jeder wird rekrutiert".

Den Betroffenen wird für den Dienst eine Prämie von 200.000 Rubel sowie Straffreiheit versprochen. In der Realität, so Romanowa, erhalten sie das Geld oft nicht. Zudem müssen sie rote und weiße Armbänder tragen – ein Zeichen für HIV oder Hepatitis.

Für viele Soldaten sind diese Markierungen weniger eine Diagnose als eine Todesmarke. Die Männer werden an vorderster Front als Sturmtruppen eingesetzt, mit minimalen Überlebenschancen. "Es ist für Moskau einfacher, wenn sie dort getötet werden – niemand wird den Unterschied bemerken", sagt Romanowa.

Quelle: Watson, 27.08.2025

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Watson ist jetzt nicht die verlässlichste Quelle, dennoch scheint die Kernaussage, zwar ungenau, aber auch nicht gänzlich falsch zu sein. Watson ist nur eine Quelle, auch andere gehen in eine ähnliche Richtung.

Es wird von unzuverlässigen oder gar nicht erst durchgeführten Tests, bei der Rekrutierung, geschrieben, von Korruption und versprochenen Geldern. Übertragungen finden dann über die Versorgung Verwundeter, Bluttransfusionen, Drogenkonsum und Sex statt.

Es wäre auch nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Krankheiten eingesetzt werden.

Nicht nur bei russischen Soldaten breiten sich HIV und Hep aus, auch in der ukrainischen Bevölkerung gibt es einen Anstieg (Stichwort: Vergewaltigung).

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Ich habe die Linsen von VR-Rock, nutze sie jetzt schon seit knapp eineinhalb Jahren und bin happy damit.

Die gibt es in verschiedenen Varianten. Die Einklickbaren sind etwas günstiger als die Magnetischen und sie sind im Gesamten weniger dick, dafür ist es etwas friemelig bei Rausnehmen und wieder Einsetzen, falls jemand anderes die Quest aufsetzen will. Bei den Magnetischen ist das total unkompliziert. Wenn du die Quest häufig teilst, lohnen sich die Magnetischen, wenn nicht reichen auch die anderen.

Ich empfinde es als deutlich angenehmer die Quest ohne Brille nutzen zu können.

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Ich habe beide Großeltern innerhalb eines Jahres verloren, war ein Jahr lang zu Hause mehr oder weniger isoliert, wegen eines Immundefekts und schleppe mich seit Anfang 2020 mit Post Covid herum, weils mich direkt in der Anfangsphase, als noch niemand so richtig wusste was los war, erwischt hat.

Das war alles andere als schön.

Aber,

ich habe während der Zeit einen Teil meiner Kurse Online gegeben und dadurch ehemalige Elevinnen und Eleven wieder sehen können, die längst in anderen Städten oder gar anderen Ländern wohnen. Ein paar buchen bis heute die Kurse, so dass ich neben den "normalen" Präsenzkursen, einen sehr kleinen Teil Online weiterlaufen lasse.

Mein Mann war während der Pandemie im Homeoffice und kann bis heute einen Teil im Homeoffice arbeiten, was uns deutlich mehr Zeit zusammen ermöglichte und ermöglicht.

Die Firmenstrategie meines Mannes hat sich während der Pandemie gewandelt: Wer krank ist, hat im Büro nichts verloren. Wer fit genug ist, arbeitet im Homeoffice, wer zu krank ist, kuriert sich aus. Es gibt einen großen Vertrauensvorschuss von Seiten des AGs. Einen Krankenschein brauchen die Leute erst, wenn absehbar ist, dass sie länger als zwei drei Tage komplett ausfallen. Laut meines Mannes funktioniert das sehr gut. Die Ausfallquote wegen Krankheit ist deutlich geringer, der Stressfaktor der gesamten Belegschaft damit auch.

Das wiederum empfinde ich als sehr positiv.

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Ich nutze Babbel seit einem knappen Jahr und bin sehr zufrieden damit. Je nach Sprache hat man neben den eigentlichen Lektionen und dem Vokabellernen, noch andere Möglichkeiten zum Üben (Minigames, Podcasts und anderes)

Die Lektionen bauen aufeinander auf und geben einen Einblick ins Hörverständnis, Aussprache, Grammatik und Co.

Was ich mir noch wünschen würde, wäre ein alphabetisches Wörterbuch der gelernten Vokabeln oder die Möglichkeit, eigene Vokabelkarten zu erstellen.

Man kann eigene Vokabellisten anlegen, aber nur der Worte, die in den Lektionen als neuer Wortschatz definiert sind. Es werden aber häufig noch viel mehr neue Worte in den Übungen verwendet.

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Strom - Solar oder Wind, gibt's Beides auch für den Hausgebrauch ohne Netzeinspeisung. Wind musst du aber schauen, was in Deutschland machbar ist

Wasser - Grauwasser ùber Regensammler, Frischwasser mittels Wassertank

Klo - Kompostklo. Kannst du dann auch auf dem Gartenkompost "entsorgen"

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Es war anders. Ich kenne das alte System nur aus Erzählungen meiner Schwiegereltern (Flüchtlinge aus der DDR, vor der Wende)

Es war leichter durch das Raster hindurchzurutschen, z.B.: zuwenig zum Leben zu verdienen, aber zu viele Stunden zu arbeiten.

Die Dinge, die man beantragen konnte, waren streng geregelt. Bei Klamotten z.B. gab es eine strikte Deckelung,z.B.: 2 oder 3 Satz Unterwäsche und Socken, 1 Satz Winterkleidung, 1 Satz Sommerkleidung, 2 paar Schuhe. Es war auch nicht üblich, dass man Geld dafür bekommen hat, sondern es gab die Dinge als Sachleistung.

Wer einmalige Zahlungen benötigte oder nur vorübergehend Sozialhilfe benötigte, bekam das als Darlehen. Für die Rückzahlungen konnten auch die Eltern oder Partner herangezogen werden.

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  1. Eine Wohnung wird auch mit BG nicht einfach so komplett bezahlt. Es gibt Auflagen und Deckelungen. Ist eine Wohnung zu groß oder zu teuer wird sie vom Amt nicht übernommen. Liegt sie in den Kosten nur relativ wenig über der Deckelung, darf der BG Empfänger zwar einziehen, muss die Differenz aber aus dem BG Satz bezahlen.
  2. Es gibt schlicht nicht genug Wohnungen, um alle unterzubringen. Es fehlen in Deutschland ca 700.000 Wohnungen. Auch ganz normale AN oder Familien befinden sich inzwischen unter den Wohnungslosen und sind dann in Notunterkünften, bei Bekannten oder illegal oder legal in Kellern, Gartenhäusern oder sonstwo untergebracht.
  3. die meisten Obdachlosen dürften im Grusi bzw BG Bezug sein. Anderenfalls könnten die Kosten für die Obdachlosenunterkünfte nicht geleistet werden. Die Kosten belaufen sich teilweise auf immerhin mehrere Hundert Euro pro Bett (nicht etwa Zimmer), In der Spitze liegen die Preise bei 1500 Euro/Bett (München) Diese Kosten werden in der Regel von der Stadt getragen.

Völlig irre wird es meiner Meinung nach, wenn einem BG Empfänger eine Wohnung verwehrt wird, weil sie 2m² zu groß ist oder knapp über dem Mietspiegel liegt, aber die häufig deutlich höheren Kosten für ein Obdachlosenheim ohne Murren getragen werden.

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