Es sind folgende Entwicklungen denkbar:

1.) Pädagogische Richtung: als Praxisanleiter (Lehrgang) oder Fachdozent / Klassenlehrer an einer Rettungsdienstschule (Studium)

2.) Organisatorische/Betriebswirtschaftliche Richtung: Als Wachleiter, Schichtführer oder in den höheren Verwaltungsebenen wie Rettungsdienstleiter o.Ä., dafür dann in der Regel mit Studium

3.) Einsatztaktische Richtung: Als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL-RD) (Lehrgang) oder Disponent in der Leitstelle (1-2 Jährige Weiterbildung) oder in den höheren Ebenen der Gefahrenabwehr (Studium)

4.) Medizinische Richtung: Auf ganz Deutschland gesehen gibt es aktuell abgesehen vom Medizinstudium keine Möglichkeit die Medizinischen Kompetenzen zu erweitern. In der Diskussion und teilweise schon umgesetzt sind aber Vorhaben wie z.B. der "Gemeindenotfallsanitäter" der nach einer Weiterbildung tatsächlich medizinische Kompetenzen in der Versorgung von Nicht-Notfall-Patienten hinzugewinnen könnte

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Asperger, Autismus?

Hallo zusammen! 🙋🏽‍♀️ (W/18)

Ich komme gleich mal zum Punkt.
Bei mir wurde als Kind im Grundschulalter ADS diagnostiziert und ich habe damals schon Ritalin genommen. Gerade nehme ich Medikamente dagegen, weil ich sonst nicht lernen kann. Nehme auch welche gegen Depressionen. ( Elvanse Adult, Venlaflaxin) Ich habe schon immer das Gefühl gehabt in einer anderen Welt zu leben als alle anderen um mich herum. Mir ist auf einmal klar geworden das es nicht normal ist das mich solche Dinge Stressen wie: Licht, zu laute Geräusche, kleine Veränderungen, zu viele Menschen. In die Gesichter von Menschen zu schauen und viele viele mehr! Ich habe mich dann mal im Internet schlau gemacht und dann Asperger bei Frauen gefunden, es treffen so viele Punkte auf mich zu das ich mich wirklich erschrocken habe. Ich hatte das Gefühl dort werde ich als Person beschrieben. Ich bekomme auch oft Anfälle und Panikattacken. Gestern habe ich im Unterricht Stifte zerbrochen weil mir alles zu viel war. Die Medikamente die ich nehme bewirken das ich alles noch viel lauter höre und mich Kleinigkeiten wie das Umblättern im Unterricht von meinem Mitschülern so sehr stört das ich Herzrasen bekomme und hyperventiliere oder wütend werde und auf alles einschlagen will. Ich verliere noch mehr die Kontrolle über alles als ich es vorher ohnehin schon tat. Es gab bei mir schon im Kindesalter schon Auffälligkeiten, wie das ich oft meine Ohren zugehalten habe und immer vor jeder kleinen Winzigkeit Angst hatte. Ich hatte Angst vor total seltsamen Sachen vor denen sonst keiner Angst hat.

Ich habe jetzt noch lange nicht alles geschrieben weil das sonst viel zu lang wäre, ich hoffe jemand von euch kann irgendwas damit anfangen und mir vielleicht irgendwie weiter helfen 😅🙈

Vielen Lieben Dank, schonmal im Voraus! ☺️

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Hi!

Zunächst mal mein Mitgefühl für diese sicher schwierige und herausfordernde Situation in der du dich gerade und wohl auch den ganzes Leben schon irgendwie befindest.

Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, deshalb möchte ich gar nicht darüber schreiben was und ob du es haben könntest. Du sagst selber dass du in deiner Recherche sehr große Übereinstimmungen gefunden hast und ich denke dass wir es hier im netzt nicht besser hin kriegen werden eine Verdachtsdiagnose zu stellen als du sie schon gestellt hast. Das war ein guter und wichtiger Schritt.

Jetzt ist nur die Frage: Wie machst du weiter?

Interessant ist, dass du ja schon verschreibungspflichtige Medikamente nimmst ohne dass (nach deiner Auffassung) die Richtige Diagnose durch den Arzt gestellt wurde. Dass Ärzte sich irren passiert leider immer wieder und kann es schwieriger machen eine korrekte Diagnose zu bekommen. Bedeutet: Wenn du was erreichen willst, stelle dich darauf ein dass du dafür Kämpfen musst.

Sicher ist aber, dass du ohne einen Facharzt der sich deiner Krankeitsgeschichte und Sypmtome annimmt nicht weiter kommst. Du brauchst eine vernünftig gestellte Diagnose eines Experten für dein Problem.

In einem ersten Schritt würde ich deinen Aktuell behandelnden Arzt mit deinen Ergebnissen konfrontieren und sich mit ihm besprechen. Vielleicht helfen ihm deine Ergebnisse dabei einen anderen Blickwinkel auf deine Symptome zu bekommen und ihr könnt zusammen daran arbeiten deine Diagnose zu revidieren. Vielleicht lässt er auch nicht mit sich reden. Dann würde ich dir raten einen weiteren Facharzt für Psychiatrie&Neurologie aufzusuchen. Am besten einen Spezialisten für Autismus, sicher findest du im Internet einen. Mach einen Termin, bringe alle deine Befunde von deinem aktuell behandelnden Arzt mit erkläre ihm dann deine Sicht der Dinge. Wenn er wirklich der Spezialist ist der er behauptet zu sein wird er dir zuhören und sein eigenes Bild machen.

Noch etwas: Du solltest dir überlegen was du dann „willst“ wenn eine richtige Diagnose gestellt wurde. Willst du Medikamente die die Symptome reduzieren? Willst du es ohne Medikamente mit der richtigen Unterstützung versuchen? Willst du deinen Autismus als Krankheit/Makel sehen gegen den man kämpfen muss oder als Teil von dir den es gilt zu verstehen, ihn anzunehmen und dann die Chancen zu sehen die er dir bietet?

Wie auch immer: Ich drücke dir die Daumen. Sei mutig ;)

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Hi!

solltest du noch leben, ist das Risiko für ein TSS inzwischen sehr gering.

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