Ergänzend dazu:

Es gibt ein allgemein verwendetes Handzeichen, mit dem Betroffene häuslicher Gewalt in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machen können. Aufgrund der Pandemie gibt es zudem auch Codewörter wie „Maske19“ und aktuell nun „Violind“, welche Frauen in Apotheken nennen können, um unmittelbare Hilfe zu bekommen.

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Ziel von TERRE DES FEMMES ist eine Gesellschaft jenseits des Patriarchats und damit auch eine Gesellschaft, in der Frauen selbstbestimmt über ihr Leben, ihren Körper und damit auch ihre Reproduktion entscheiden können. Das Recht auf reproduktive und sexuelle Gesundheit und Selbstbestimmung schließt aus dieser Perspektive auch das Recht auf den Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft ein. In einer demokratischen Gesellschaft muss Frauen diese Option zur Verfügung stehen, eingeschlossen eine adäquate Qualität der medizinischen Versorgung, der Beratung und Information zum Schwangerschaftsabbruch. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich 295.000 Frauen während der Schwangerschaft und bei der Geburt. Verfrühte Schwangerschaften und Frühverheiratung führen zu hoher Mortalitätsrate während der Schwangerschaft und Entbindung bei unter 18-jährigen Müttern. Weiterhin fehlt ein ganzheitlicher Ansatz bei der Gesundheitsversorgung von Frauen und Mädchen. Es herrscht Mangel an geschlechtsspezifischer Forschung und Datenanalyse, sowie an finanziellen Ressourcen.

Frauen können und müssen die Entscheidung eine Schwangerschaft fortzusetzen oder abzubrechen selbst treffen und dafür Verantwortung übernehmen.

Deshalb fordern wir bezüglich des Schwangerschaftsabbruchs:

  •  die ersatzlose Streichung der Paragrafen 218/219 aus dem Strafgesetzbuch und des Paragrafen 12 aus dem Schwangerschaftskonfliktgesetzes (SchKG), in dem eine Mitwirkung der ÄrztInnenschaft an einem Schwangerschaftsabbruch freigestellt ist.
  • uneingeschränkten Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch nach freier Entscheidung der Frau;
  • kostenlose, qualifizierte und freiwillige Beratungsangebote bei ungewollter Schwangerschaft
  • auf dem Stand der medizinischen Entwicklung orientierte Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs und Wahlfreiheit bezüglich der Methode;
  • wohnortnahe, flächendeckende, kostenlose Versorgung als medizinische Basisleistung der Krankenkassen;
  • Ausbau des Angebots an unabhängigen Beratungsstellen zur Verhütung, Vorsorge und Schwangerschaft;
  • kostenlose Verhütungsmittel und kostenlose Abgabe der „Pille danach“ sowie einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Leistungen für Menschen mit Migrationshintergrund und für Geflüchtete;
  • Verpflichtung aller medizinischen Fakultäten und Ärztekammern zur Integration theoretischer und praktischer Inhalte in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs in Studium und FachärztInnenausbildung;
  • sowie die Wiedereinrichtung voll ausgestatteter Lehrstühle für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an allen Universitäten.
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Ziel von TERRE DES FEMMES ist eine Gesellschaft jenseits des Patriarchats und damit auch eine Gesellschaft, in der Frauen selbstbestimmt über ihr Leben, ihren Körper und damit auch ihre Reproduktion entscheiden können. Wir fordern kostenlose Verhütungsmittel und kostenlose Abgabe der „Pille danach“.

Das Recht auf reproduktive und sexuelle Gesundheit und Selbstbestimmung schließt aus dieser Perspektive auch das Recht auf den Abbruch einer ungewollten Schwangerschaft ein. In einer demokratischen Gesellschaft muss Frauen diese Option zur Verfügung stehen, eingeschlossen eine adäquate Qualität der medizinischen Versorgung, der Beratung und Information zum Schwangerschaftsabbruch.

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich 295.000 Frauen während der Schwangerschaft und bei der Geburt. Verfrühte Schwangerschaften und Frühverheiratung führen zu hoher Mortalitätsrate während der Schwangerschaft und Entbindung bei unter 18-jährigen Müttern. Weiterhin fehlt ein ganzheitlicher Ansatz bei der Gesundheitsversorgung von Frauen und Mädchen. Es herrscht Mangel an geschlechtsspezifischer Forschung und Datenanalyse, sowie an finanziellen Ressourcen.

Frauen können und müssen die Entscheidung eine Schwangerschaft fortzusetzen oder abzubrechen selbst treffen und dafür Verantwortung übernehmen.

Deshalb fordern wir bezüglich des Schwangerschaftsabbruchs:

  • die ersatzlose Streichung der Paragrafen 218/219 aus dem Strafgesetzbuch und des Paragrafen 12 aus dem Schwangerschaftskonfliktgesetzes (SchKG), in dem eine Mitwirkung der ÄrztInnenschaft an einem Schwangerschaftsabbruch freigestellt ist
  • uneingeschränkten Zugang zu einem Schwangerschaftsabbruch nach freier Entscheidung der Frau;
  • kostenlose, qualifizierte und freiwillige Beratungsangebote bei ungewollter Schwangerschaft
  • auf dem Stand der medizinischen Entwicklung orientierte Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs und Wahlfreiheit bezüglich der Methode;
  • wohnortnahe, flächendeckende, kostenlose Versorgung als medizinische Basisleistung der Krankenkassen;
  • Ausbau des Angebots an unabhängigen Beratungsstellen zur Verhütung, Vorsorge und Schwangerschaft;
  • kostenlose Verhütungsmittel und kostenlose Abgabe der „Pille danach“ sowie einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Leistungen für Menschen mit Migrationshintergrund und für Geflüchtete;
  • Verpflichtung aller medizinischen Fakultäten und Ärztekammern zur Integration theoretischer und praktischer Inhalte in der Frage des Schwangerschaftsabbruchs in Studium und FachärztInnenausbildung;
  • sowie die Wiedereinrichtung voll ausgestatteter Lehrstühle für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an allen Universitäten.
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Betroffene von geschlechtsspezifischer Gewalt haben Anspruch auf Schutz. Das heißt auch: Wenn eine trans Frau von Gewalt betroffen ist, setzen wir uns selbstverständlich auch für sie mit ein.

Trans Personen bilden eine vulnerable Gruppe. TERRE DES FEMMES begrüßt, dass Geschlechtsinkongruenz nicht mehr als Persönlichkeits- oder Verhaltensstörung klassifiziert wird. Außerdem unterstützt TERRE DES FEMMES trans Personen in ihrem Recht, ihr Geschlecht selbstbestimmt leben zu können. Als Frauenrechtsorganisation setzt sich TERRE DES FEMMES seit 40 Jahren gegen geschlechtsspezifische Gewalt ein, die Mädchen und Frauen allein deshalb erdulden müssen, weil sie weiblich sind. Wir setzen uns für die Rechte von Mädchen und Frauen ein und auch dafür, dass sie sich selbst organisieren können und ihnen eigene Schutzräume zur Verfügung stehen. Unser Einsatz für Frauenrechte steht nicht im Widerspruch zum Einsatz anderer Menschenrechtsorganisationen, die in ihrer Arbeit andere Schwerpunkte setzen aber ebenso gegen Menschenrechtsverletzungen kämpfen.

TERRE DES FEMMES steht an der Seite von trans Personen und unterstützt ihren Kampf gegen Diskriminierung.

Die ausführlichen Positionen von TERRE DES FEMMES finden Sie hier.

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Für die Hartnäckigkeit des Patriarchats gibt es viele Gründe. TERRE DES FEMMES arbeitet daran, Lösungen zu finden und Tatsachen zu schaffen.

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Die gesellschaftliche Bedeutung der Jungfräulichkeit wird häufig dafür verwendet, Frauen ihre sexuelle Selbstbestimmung zu verweigern und sie in ihrer Lebensführung einzuschränken. Aus diesem Grund lehnen wir die Rekonstruktion ab.

Teil des patriarchalen Mythos zur Jungfräulichkeit ist auch die Vorstellung beim Jungfernhäutchen (med.: Hymen) handele es sich um ein Häutchen, das nach dem ersten Geschlechtsverkehr zerstört wird. Dabei ist es ein Saum, der den Scheideneingang umgibt. Manche Mädchen werden ohne geboren, viele haben trotz sexueller Kontakte einen intakten Hymen. Bei manchen Frauen kommt es zu einer Verletzung des Hymens durch den ersten vaginalen Geschlechtsverkehr und somit zu einer Blutung, bei anderen nicht. Medizinisch ist es fast unmöglich anhand des Hymens festzustellen, ob eine Frau schon vaginalen Geschlechtsverkehr hatte.

Es gibt Fälle in denen die Rekonstruktion des Hymens die einzige Option ist, die Gesundheit oder sogar das Leben der betroffenen jungen Frauen zu schützen.Nur in diesen Fällen sollte die Rekonstruktion ermöglicht werden.

Sie darf aber kein Routine-Eingriff werden.

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Warum lehnen Feministen konstruktive Islamkritik grundsätzlich ab?

Um etwas vorab klarzustellen, ich bin weder Patriot noch voll deutscher Abstammung. Alles in allem verdrehte ich sehr liberale Ansichten, also ich bin alles andere als rechts oder konservativ.

Gerade deswegen bin ich auch islamkritisch. Ich lehne nicht Muslime als Menschen ab, sondern das Konzept dieser Religion. Ich versuche auch bei meiner Kritik immer fair zu bleiben.

Trotzdem erntet konstruktive Islamkritik enormen Hass von feministische Seite. Jeder der dieses Lebenskonzept als ganzes kritisiert, wird gleich in die rechte Ecke gestellt. Es ist dann auch egal, wie sachlich man dabei vorgeht.

Auch den Vorwurf der Intoleranz bekommt man. Aber wenn man nur intolerant ist, wenn man ein Konzept kritisiert, dann dürfte man ja nie wieder irgendeine Weltsicht kritisch sehen.

Bei der Kritik am Christentum oder am Buddhismus haben auch einige radikal Feministen keine Probleme. Da ist es dann auch in Ordnung, wenn man alle über einen Kamm schert. Aber das macht doch alles keinen Sinn & beruht auf einem falschen Verständnis von Toleranz.

Gerade vom Islam kommt unglaublich viel, was gegen eine feministische Weltsicht spricht. Und das ist nicht die Idee einiger radikale Gruppen, sondern fest in den Motiven der Religion angelegt. (Die Tatsache, dass es solche Motive zumindest teilweise auch im Christentum gibt, entschuldigt nichts).

Wie steht ihr zu dem grundsätzlichen Hass gegen Islamkritiker von feministische Seite? Ich nehme an, dass das euch nicht entgangen ist!

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MuslimInnen in Deutschland bilden eine vulnerable Gruppe, die regelmäßig rassistisch marginalisiert wird. Eine pauschale Islamkritik ist daher zurecht mit Vorsicht zu genießen, da durch das Feigenblatt der Islamkritik häufig rassistische Stereotype und Plattitüden verbreitet werden.

Wir sind nicht der Meinung, dass FeministInnen grundsätzlich konstruktive Religionskritik scheuen. FeministInnen sind aber auch keine ReligionswissenschaftlerInnen und daher nicht zur Kritik ganzer Religionen berufen. Wenn eine Religion, in Ihrem Beispiel der politische Islam, patriarchale Strukturen aufrechterhält und perpetuiert, ist Kritik an diesen Mechanismen sinnvoll und wichtig.

Als säkularer Verein befürwortet TERRE DES FEMMES eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat. Schulen und Kindergärten müssen als staatlicher Schutzraum allen Kindern ein freies Aufwachsen ermöglichen. Das sogenannte Kinderkopftuch ist eine geschlechtsspezifische Diskriminierung von Mädchen und ein Hindernis bei der gleichberechtigten Teilhabe am Unterricht und an Freizeitaktivitäten. Zudem ist es ein Mittel, frühzeitig „Sittsamkeit“ und „Frömmigkeit“ und damit ein bestimmtes Rollenbild zu vermitteln und geht mit zahlreichen Verboten und Pflichten für die betroffenen Mädchen einher. In den letzten Jahren treten immer mehr besorgte LehrerInnen, PädagogInnen und ErzieherInnen an TERRE DES FEMMES heran und berichten u.a. von Kleinkindern, die bereits täglich ein "Kinderkopftuch" in der Kindertagesstätte tragen. Auch in den Grundschulen beobachten LehrerInnen eine erhebliche Zunahme von Mädchen mit "Kinderkopftuch". TERRE DES FEMMES nimmt diese Einschränkung der freien Entfaltung von Mädchen ernst und fordert daher ein gesetzliches Verbot des „Kinderkopftuchs“ in Kindergärten und Schulen.

TERRE DES FEMMES steht an der Seite von Mädchen und setzt sich für ihr Recht ein, frei von religiösen Symbolen in den öffentlichen Einrichtungen aufzuwachsen. Wir setzen uns für das Recht auf Gleichberechtigung für alle Mädchen und Frauen weltweit ein. Vielmehr solidarisieren wir uns mit allen Mädchen und Frauen, die international und in Deutschland nicht die Chance haben, sich freiwillig für oder gegen ein Kopftuch bzw. "Kinderkopftuch" zu entscheiden und unterstützen sie in ihrem Kampf für Freiheit.

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Viele Hilfsstellen sind darauf spezialisiert diese Kontakte besonders diskret anzugehen! Das Wohlergehen, der Schutz und die Hilfestellung für die Betroffenen steht für Hilfsorganisationen an oberster Stelle und sollte nicht unterschätzt werden. Wenden sie sich zum Beispiel an das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: Bundesweite, kostenlose und vertrauliche Beratung rund um die Uhr bei allen Formen von Gewalt an Frauen: 08000-116 016

Wir informieren auch über die Anlaufstellen auf unserer Webseite: https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/haeusliche-und-sexualisierte-gewalt/unterstuetzung-fuer-betroffene

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Der alte Spruch „Qualität setzt sich durch“ hat sich ja erwiesenen Maßen nicht bewahrheitet! Daher müssen Regelungen her, damit weibliche, kompetente Menschen in ihre verdiente Position kommen und den Weg für weitere Frauen in ihren Branchen ebnen.

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Feminismus steht für Freiheit, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung.

Darin steckt, dass es Frauen ermöglicht sein soll, selbst und frei darüber entscheiden, was sie wollen und ihnen mittels der angestrebten Gleichberechtigung dabei keine Steine mehr im Weg liegen. Ob also Familienplanung, Karriere oder eine Mischform – jede Frau soll die Möglichkeit haben, diese Entscheidung unabhängig vom Einkommen anderer treffen zu können. In Ihrer Frage sprechen Sie ja aber auch ein strukturelles Problem an: Grundsätzlich sollte sich die Frage gestellt werden, warum typische „Frauenberufe“ (z.B. in der Care-Arbeit) viel schlechter entlohnt werden, wodurch vielen Frauen diese freie Wahl nicht mehr offensteht.
Für solche und viele weitere Themen machen wir Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir wollen das ändern!

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Wer Feminismus mit Männerhass gleichsetzt, missversteht den Begriff des Feminismus.
Wir sind für die Gleichberechtigung der Geschlechter.

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Dazu haben wir keine Position. Grundsätzlich gilt aber, dass Voraussetzung jeglicher sexueller Handlungen die Zustimmung aller Beteiligten sein muss.

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Frauen sehen sich nicht nur wegen „eines kleinen Fehltritts“ solchem Hass ausgesetzt! Viele Mädchen und Frauen müssen diese Gewalt und Fremdbestimmung erdulden, erleiden, erleben, weil sie weiblich sind!

TERRE DES FEMMES und viele weitere feministische Organisationen stehen dem Thema der Zwangsverheiratung, sowie dem „Mord im Namen der Ehre“ mit Entschlossenheit entgegen. Wir setzen uns in unserem Referat „Gewalt im Namen der Ehre“ für den Schutz von Mädchen und Frauen vor solcher geschlechtsspezifischen Gewalt ein. Wir sorgen für Aufklärung in Schulen und stellen Bildungsmaterialien zur Verfügung. Wir wollen, dass die neuen Generationen in einer gleichberechtigten, freien und selbstbestimmten Normalität der Geschlechter aufwachsen, wo geschlechtsspezifischer Hass keine Bühne mehr hat!

Politische Prozesse sind meist sehr langwierig. TERRE DES FEMMES als größte deutsche Frauenrechtsorganisation setzt sich daher für die Aufklärung der Jugend und den gesetzlichen und politischen Schutz der Frauen und Mädchen durch Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit ein, um diese Missstände auszuräumen und den vielen kleinen Stimmen der Gesellschaft einen Verstärker zu geben! Auch international wollen wir Veränderung anregen und unterstützen daher weltweit Frauenprojekte, um vor Ort die wichtige Arbeit für ein freies und selbstbestimmtes Leben für Frauen und Mädchen zu unterstützen!

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Kriege provozieren immer und ausnahmslos eine humanitäre Katastrophe, unter der ZivilistInnen und vor allem Frauen und Kinder leiden!

Dies liegt unter anderem an dem immens erhöhten Risiko von sexualisierter Gewalt an Unschuldigen. Daher stehen wir entschieden gegen politische Machtkämpfe und Kriege auf dem Rücken der lokalen Bevölkerung ein.

Niemand sollte an der Front sein Leben riskieren müssen, egal welchen Geschlechts.

Solange wir aber noch keine ideale Gleichberechtigung haben, wird es immer so sein, dass Frauen die familiäre Rolle zugewiesen bekommen und daher auch in solchen Situationen nicht verpflichtet werden können. Auch vor dem jetzigen Krieg haben Frauen in der Ukraine die Care-Arbeit geleistet. Da wundert es nicht, dass sie nun nicht zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Es ist uns besonders wichtig zu betonen, dass im Kriegseinsatz das Risiko als Frau vergewaltigt zu werden, unfassbar hoch ist und Frauen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre körperliche Integrität riskieren. Das darf bei dieser Einordnung nicht unterschätzt werden!

Zudem sind Babys während eines Kriegs und mangelnder anderweitiger Versorgung, auf das Stillen durch ihre Mütter angewiesen – sie sind nicht zu ersetzen.

Bitte lassen Sie uns in dieser Debatte um die Wehrpflicht für Frauen nicht außer Acht lassen, dass in diesem Moment in der Ukraine Frauen freiwillig kämpfen – es gibt genug Frauen, die sich dem nicht entziehen!

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Kriege provozieren immer und ausnahmslos eine humanitäre Katastrophe, unter der ZivilistInnen und vor allem Frauen und Kinder leiden!

Dies liegt unter anderem an dem immens erhöhten Risiko von sexualisierter Gewalt an Unschuldigen. Daher stehen wir entschieden gegen politische Machtkämpfe und Kriege auf dem Rücken der lokalen Bevölkerung ein.

Niemand sollte an der Front sein Leben riskieren müssen, egal welchen Geschlechts.

Solange wir aber noch keine ideale Gleichberechtigung haben, wird es immer so sein, dass Frauen die familiäre Rolle zugewiesen bekommen und daher auch in solchen Situationen nicht verpflichtet werden können. Auch vor dem jetzigen Krieg haben Frauen in der Ukraine die Care-Arbeit geleistet. Da wundert es nicht, dass sie nun nicht zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Es ist uns besonders wichtig zu betonen, dass im Kriegseinsatz das Risiko als Frau vergewaltigt zu werden, unfassbar hoch ist und Frauen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre körperliche Integrität riskieren. Das darf bei dieser Einordnung nicht unterschätzt werden!

Zudem sind Babys während eines Kriegs und mangelnder anderweitiger Versorgung, auf das Stillen durch ihre Mütter angewiesen – sie sind nicht zu ersetzen.

Bitte lassen Sie uns in dieser Debatte um die Wehrpflicht für Frauen nicht außer Acht lassen, dass in diesem Moment in der Ukraine Frauen freiwillig kämpfen – es gibt genug Frauen, die sich dem nicht entziehen!

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"Get over it!"

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Kriege provozieren immer und ausnahmslos eine humanitäre Katastrophe, unter der ZivilistInnen und vor allem Frauen und Kinder leiden!

Dies liegt unter anderem an dem immens erhöhten Risiko von sexualisierter Gewalt an Unschuldigen. Daher stehen wir entschieden gegen politische Machtkämpfe und Kriege auf dem Rücken der lokalen Bevölkerung ein.

Niemand sollte an der Front sein Leben riskieren müssen, egal welchen Geschlechts.

Solange wir aber noch keine ideale Gleichberechtigung haben, wird es immer so sein, dass Frauen die familiäre Rolle zugewiesen bekommen und daher auch in solchen Situationen nicht verpflichtet werden können. Auch vor dem jetzigen Krieg haben Frauen in der Ukraine die Care-Arbeit geleistet. Da wundert es nicht, dass sie nun nicht zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Es ist uns besonders wichtig zu betonen, dass im Kriegseinsatz das Risiko als Frau vergewaltigt zu werden, unfassbar hoch ist und Frauen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre körperliche Integrität riskieren. Das darf bei dieser Einordnung nicht unterschätzt werden!

Zudem sind Babys während eines Kriegs und mangelnder anderweitiger Versorgung, auf das Stillen durch ihre Mütter angewiesen – sie sind nicht zu ersetzen.

Bitte lassen Sie uns in dieser Debatte um die Wehrpflicht für Frauen nicht außer Acht lassen, dass in diesem Moment in der Ukraine Frauen freiwillig kämpfen – es gibt genug Frauen, die sich dem nicht entziehen!

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Kriege provozieren immer und ausnahmslos eine humanitäre Katastrophe, unter der ZivilistInnen und vor allem Frauen und Kinder leiden!

Dies liegt unter anderem an dem immens erhöhten Risiko von sexualisierter Gewalt an Unschuldigen. Daher stehen wir entschieden gegen politische Machtkämpfe und Kriege auf dem Rücken der lokalen Bevölkerung ein.

Niemand sollte an der Front sein Leben riskieren, egal welchen Geschlechts.

Solange wir aber noch keine ideale Gleichberechtigung haben, wird es immer so sein, dass Frauen die familiäre Rolle zugewiesen bekommen und daher auch in solchen Situationen nicht verpflichtet werden können. Auch vor dem jetzigen Krieg haben Frauen in der Ukraine die Care-Arbeit geleistet. Da wundert es nicht, dass sie nun nicht zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Es ist uns besonders wichtig zu betonen, dass im Kriegseinsatz das Risiko als Frau vergewaltigt zu werden, unfassbar hoch ist und Frauen nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre körperliche Integrität riskieren. Das darf bei dieser Einordnung nicht unterschätzt werden!

Zudem sind Babys während eines Kriegs und mangelnder anderweitiger Versorgung, auf das Stillen durch ihre Mütter angewiesen – sie sind nicht zu ersetzen.

Bitte lassen Sie uns in dieser Debatte um die Wehrpflicht für Frauen nicht außer Acht lassen, dass in diesem Moment in der Ukraine Frauen freiwillig kämpfen – es gibt genug Frauen, die sich dem nicht entziehen!

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Wir sind eine Frauenrechtsorganisation!

TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e.V. ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation, die sich für ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und freies Leben für Mädchen und Frauen weltweit einsetzt. Durch öffentlichkeitswirksame Aktionen, Publikationen, Veranstaltungen, Kampagnen und Lobbyarbeit sensibilisiert TERRE DES FEMMES die Öffentlichkeit und Politik für geschlechtsbedingte Gewalt und Diskriminierung. TERRE DES FEMMES unterstützt Mädchen und Frauen durch spezifische Aufklärungsprogramme in Schulen und ihren Communities. Mit anderen Frauenrechtsorganisationen ist TERRE DES FEMMES international vernetzt, fördert Projekte, Organisationen und Initiativen von Frauen für Frauen im Ausland. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich auf die Themenschwerpunkte weibliche Genitalverstümmelung, häusliche und Sexualisierte Gewalt, Gewalt im Namen der Ehre, Frauenhandel und Prostitution, Gleichberechtigung und Integration, Reproduktive Rechte sowie Internationale Zusammenarbeit. Ein neuer Fokus ist der Schutz gefährdeter internationaler Frauenrechtsaktivistinnen (Elisabeth Selbert Initiative). TERRE DES FEMMES finanziert sich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Zuschüsse und ist eine Frauenrechtsorganisation mit Sitz in Berlin.

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