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Ich vermute, dass das an zwei Gründen liegt:
Erstens hält der Fahrlehrer seine Schützlinge üblicherweise dazu an, die jeweils zulässige Geschwindigkeit laut Tacho zu fahren - wenn also 50 km/h erlaubt sind, muss das im Fahrschulwagen auch als Geschwindigkeit angezeigt werden. Weil aber der Tacho immer ein bisschen "vorgeht", also etwas mehr anzeigt als die reale Geschwindigkeit, ist das Fahrschulfahrzeug effektiv zu langsam - außerdem ist es gelebte Praxis auf der Straße, immer etwas schneller zu fahren als es eigentlich erlaubt ist (laut Tacho also z.B. 55 km/h, was aber real ca. 52 km/h sind, wie du auf deinem Smartphone z.B. in Google Maps erkennen kannst).
Zweitens muss man bei einem Fahrschulauto immer damit rechnen, dass der Fahrschüler spontan etwas so Blödes macht, dass der Fahrlehrer keine Chance zum Eingreifen hat (z.B. eine spontane Vollbremsung ohne ersichtlichen Grund). Und weil man natürlich von außen nicht erkennen kann, ob da jemand seine erste oder die 25. Fahrstunde hat, fühlen sich viele Menschen einfach sicherer, wenn sie das Fahrschulfahrzeug hinter sich lassen können.