Folgendes Problem, die Ehefrau (Bürokauffrau) meines Freundes, hat seit dem bestehen seiner Firma (1999) das Büro geführt, ausgemacht war keine Entlohnung. Sie selbst hatte noch zusätzlich in einer anderen Firma fest angestellt, in ihrem Beruf gearbeitet. Es kam zur Trennung 2014 und die Ehefrau hat das Büro weiter geführt. Auf mehrfaches hinweisen, dass sie sich wenigsten bis 450 € anmelden möchte, ist sie nicht nachgegangen. Er hatte sich seit der Gründung der Firma, da er auch viel auf Montage gewesen ist und ihr auch die Prokura dadurch erteilt hatte, um nichts gekümmert, was das Büro anging, weil sie ihm alles abgenommen hatte. Und wenn es zur Erklärungsbedarf kam, hieß es immer von ihrer Seite her, ja ja mache ich noch. Seit 2012 ist sie in ihren Beruf arbeitsunfähig und bezieht seitdem Berufsunfähigkeitsrente, aber hat das Büro in seiner Firma weitergemacht. Jetzt ist meine Frage, sie stellte sich selbst nachträglich Stundenzettel (wurden auf einmal beim Anwalt vorgelegt) aus, entlohnte sich jeden Monat, mit Privatentnahme (meist 4 stellte Summe) auf ihr Konto überwiesen, bezog und bezieht noch heute die Rente und ist ja eigentlich in diesem Beruf arbeitsunfähig! Ist das Steuerhinterziehung, wie kann man die Ehefrau dafür belangen und welche Nachteile hat das für meinen Freund?