Ach, eigentlich ganz simpel. Aus ner Elektronenkanone treten Elektronen aus, die durch E-Felder beschleunigt werden. Und da viele Beschleunigeranlagen keine LINEAR-Beschleuniger sind, sondern (fast) kreisförmig, müssen die Elektronen in die Kreisbahn gezwungen werden. Dafür benutzt man E-Felder oder Magnetfelder. Sagen wir, es werden Magnetfelder genutzt: Dann wirkt auf die Ladung q (ein Elektron) mit Geschwindigkeitsvektor v aufgrund des B-Feldes B die Lorentzkraft F = q(v x B). Die Kraft wirkt also senkrecht auf die aktuelle Bewegungsrichtung des Elektrons und senkrecht zum Magnetfeld. Wenn du das Magnetfeld richtig ausrichtest, führt das dazu, dass das Elektron in die gewünschte Bahn gezwungen wird.

Das mit den nahezu kreisförmigen Beschleunigern macht man aber nicht aus Spaß. Der Vorteil ist nämlich, dass das Elektron, wenn es seine Richtung ändert, eine Beschleunigung erfährt (Beschleunigung = Richtungswechsel, nicht unbedingt schneller werden!). Und wenn Ladungen beschleunigt werden, erzeugen sie selber auch E- und B-Felder. Die sind wegen der hohen Geschwindigkeit der Elektronen hochenergetisch und werden dann in Experimenten genutzt.

Ich hoffe das war verständlich.

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Das Ding an sich ist nur ein Begriff. Aber in einem seiner Texte wird der Begriff eingeführt und erläutert. Wenn du den Text wissen willst, in dem er den Begriff einführt, dann google am besten nach "Das Ding an sich, Kant" und lies in Wikipedia.

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Naja: Eine Hantel in der Hand. Ein Pendel mit Ausschlag. Ein Hochhaus. Letztlich alles, was fallen kann, wenn es kein Hindernis mehr gebe (Hand, Steine des Hochhauses), dass den Gegenstand vom Fallen abhält. In all diesen Gegenständen steckt eine potenzielle Energie (die Lageenergie) drinne, die rein theoretisch mit der richtigen Maschine in andere Energieformen (elektrische Energie, Schall, Wärme, usw.) umgewandelt werden kann. So zum Beispiel bei Wasser in Staudämmen. Die fließen dann durch Turbinen, die einen Teil der Lageenergie in Strom umwandeln.

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