Man darf nicht vergessen, dass es sich dabei um eine sehr geringe Zahl handelt, die übrigens weniger aus Syrien, als eher aus dem Irak stammt. Dort herrschen ohnehin nur in begrenzten Teilen kriegsähnliche Zustände.
In den Medien wird dieses geringfügige Rückkehrphänomen vermutlich deshalb so prominent platziert, um damit die deutsche Volksseele zu beruhigen, da offensichtlich immer mehr Bürger auf den Gedanken kommen, dass hier etwas gründlich aus dem Ruder gelaufen ist.
Gemessen an der Zahl der illegalen Einwanderer, die trotz des Wintereinbruchs immer noch täglich in Deutschland ankommen, ist die freiwillige Rückkehr überhaupt nicht bedeutend.
Wie konnte es passieren, dass offenbar nicht wenige Pässe einfach so "verloren" gehen? Das ist doch unfassbar.
Dafür gibt es mehrere Erklärungen: Zum einen ist längst nicht jeder, der hier über die Grenze kommt, überhaupt ein Syrer, sondern oft genug ein Wirtschaftsmigrant aus dem arabischen Raum. Da ist es nur allzu konsequent seinen Pass wegzuwerfen und sich als Syrer auszugeben, um seine Chancen zu steigern.
Zum anderen, und das ist wirklich beunruhigend, sind in Syrien im Rahmen des Krieges viele Verbrechen verübt worden, sowohl von der Regierung, aber nicht zuletzt auch von den übrigen Kriegsteilnehmern. Ein Teil der hier ankommenden Migranten, möglicherweise kein geringer, war mit großer Wahrscheinlichkeit in die Kriegshandlungen involviert oder hat mit bestimmten Gruppierungen sympathisiert.
Um eine Erkennung und mögliche Konsequenzen zu vermeiden, ist es nur logisch seinen Identität hinwegzuwerfen und sich um eine neue zu bemühen.
Vor diesem Hintergrund ist anzumerken, dass einige der Pariser Attentäter ja als "Flüchtlinge" getarnt nach Europa eingereist sind. Es wäre einigermaßen naiv zu glauben, sie wären die einzigen gewesen.
Grundsätzlich gilt: Wer seine Papiere wegwirft, hat ganz offensichtlich ein Bedürfnis etwas zu verbergen, was für die Sicherheitsbehörden relevant wäre.
Was ist wirklich los in Syrien? Haltet mich für
bescheuert, aber wenn ich aus einem Land käme, in dem ich ständig um
mein Leben fürchten müsste, wäre mir absolut jede Unterkunft recht und ich wollte keinesfalls zurück in das Land, aus dem ich geflohen wäre.
Wie ich bereits erwähnte, herrscht nicht einmal überall in Syrien Krieg. Man muss aber auch wissen, dass viele der Migranten schon jahrelang in den umliegenden Ländern gelebt haben, etwa in der Türkei oder im Libanon, wo sowieso keine Gefahr für Leib und Leben besteht.
Sie haben sich mit falschen Vorstellungen auf den Weg ins gelobte Land gemacht und waren gar keine Kriegsflüchtlinge im eigentlichen Sinne. Vielmehr haben sie den regional in Syrien stattfindenden Bürgerkrieg sowie die Politik der Regierung M als Möglichkeit gesehen, ihren wirtschaftlichen Status durch einen Aufenthaltstitel im gelobten Land Deutschland zu verbessern.