"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht." 

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

Wenn du das nicht willst, dann:

  • Ändere das GG der Bundesrepublik Deutschland, mit dem täglich unser Leben in einer Gemeinschaft geregelt ist.
  • oder setze dich dafür ein, dass der Krieg in den Herkunftländern der flüchtenden Menschen aufhört.
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Meine Mutter ist Pfarrerin und neu seit einigen Wochen in einer Gemeinde in Berlin. Wir als Gemeinde haben eine sehr positive Einstellung gegenüber geflüchteten Menschen. Wir bieten seit Montag ehrenamtlichen Deutschunterricht in unserem Gemeindehaus an. Letzte Woche haben wir auch ein grosses "Willkommensfest" organisiert. Andere Angebote sind noch am werden...

Zur Meinung der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland):

Hier zum angucken: https://www.youtube.com/watch?t=7&v=zoG4xMG95RQ

LG aus Berlin

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Ich denke, dass kann Ihnen helfen: http://www.proasyl.de/de/ueber-uns/foerderverein/mitmachen/ LG, SuperMarsMensch aus Berlin

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Lieber Lu0800,
Ich finde es Super, dass du dich engagieren möchtest.
Ich bin 13 und engagiere mich seit nun fast einem Jahr für Flüchtlinge. Als ich im letzten Oktober mit meiner Familie in Berlin einzog, und mich erst einmal richtig "integrieren musste", ahnte ich noch nicht, dass ich 2 Monate später auch Menschen helfen würde, die gerade neu in Deutschland ankommen. Letzten Dezember wurde in unser Nähe eine Turnhalle der Freien Universität umgestaltet zu einer Notunterkunft für Geflüchtete. 
Meine Mutter machte während dieser Zeit eine Vankanzvertretung in der Kirchengemeinde in der nähe dieser Unterkunft. (Ja: Meine Mutter ist Pfarrerin). Wir sind dann Heilig Abend nach ihrem Gottesdienst in die Turnhalle gegangen, und haben den Menschen einfach gekaufte Orangen geschenkt. Sie haben sich sehr gefreut. Wir haben erste Kontakte mit der Security und der "Unterleinleitererin" geschlossen. 

Wir wollten/mussten unbedingt weiterhelfen. Mit der Gemeinde haben wir einen Willkommensnachmittag am 29.12.2014 sehr kurzfristig organisiert. Im Gemeindehaus waren dann an dem Tag hunderte Menschen, und haben gesprochen, gegessen, getrunken, gebacken, gemalt, gestrickt, gespielt, gesungen, Theater gemacht, Deutsch gelernt und viele Freunde und Kontakte gefunden. 

Der Deutschunterricht hat sich gleich am Silvester morgen fortgesetzt. Viele Ehrenamtliche Lehrer, darunter auch ich, haben Asylbewerber Deutsch beigebracht. Wir haben in den nächsten Wochen dann auch Spenden von Deutsch-lern-Materialien bekommen, um den Unterricht ein bisschen zu "professionalisieren". 

Die Tradition der Begegnung mit Flüchtlingen hat sich auch weiter fortgesetzt. Nun gibt es in der Gemeinde jeden Freitag zwei Stunden "Sprachcafé", wo sich alle begegnen können. Der Ort ist in Berlin mittlerweile so bekannt, das zB. letzten Freitag mindestens 130 Menschen kamen. 

Inzwischen wurden noch andere Wohnheime und/oder Notunterkünfte eingerichtet. Es kommen einfach immer mehr Menschen...
Mein Vater war vor drei Tagen gerade in Norddeutschland, um seine Eltern zu unterstützen, die mittlerweile schon sehr alt sind. Als er mit dem Zug über Hamburg zurückkam, hat er von Hamburg nach Berlin eine Gruppe von Flüchtlinge begleitet. Eine irakische Familie mit einem dreijährigen Sohn hat dann auch für eine Nacht bei uns übernachtet, weil es unmenschlich gewesen wär, sie um 21:00 vom Hauptbahnhof mit einer Adresse Richtung irgendeine Erstaufnahmeeinrichtung alleine zu lassen. 

In meiner Schule entsteht gerade auch mit meiner Unterstützung eine AG, die sich mit solchen Frage beschäftigen, und Angeboten für Flüchtlinge anbieten wird. Wir sind eine Musik-betonte Schule, also kam die Idee, Kinder aus einem Heim mit in den Chor einzuladen.

... Ich könnte jetzt noch ganz viel schreiben :-)

DU kannst für Flüchtlinge ganz vielfältiges tun.

Oben sind ja schon einige Inspirationen. Da ich nicht weiß, wo du wohnst, kann ich dir jetzt nicht konkrete Hilfsprojekte, die es schon gibt vorschlagen, wo du dich engagieren kannst.

Auf dieser Karte von Pro Asyl findest du ganz viele Projekte in Deutschland, wo du dich auch mit für Flüchtlinge engagieren kannst.
Hier die Karte: 

http://www.proasyl.de/de/ueber-uns/foerderverein/mitmachen/

Ich hoffe, ich konnte dir damit zumindest ein bisschen helfen. Ich muss jetzt los, du kannst mich aber bei Fragen gerne einfach kontaktieren.
Liebe Grüsse,

dein SuperMarsMensch aus Berlin!

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Das war wahrscheinlich das hier:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1IpkETNzRzletRpLEeLUKAldB2j_O8UJVn1zM_sYg56Y/edit
Ich hoffe ich kann dir damit weiterhelfen.

Liebe Grüsse,

dein SuperMarsMensch aus Berlin :-)

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Ich finde es super dass du sowas machen willst! Hier gibts Infos:

http://flüchtlinge-willkommen.de/

Viel Glück!

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Was hat das mit dem Thema "Flüchtlinge" zu tun??

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Super, dass du machst/ machen willst! Ich bin auch vierzehn und engagiere mich auch sehr für Flüchtlinge. Die Situation ist einfach katastrophal. 

Hier in Berlin gibt es zwar schon sehr viel Hilfe, aber es wird immer noch was benötigt. Bei anderen Städten kenne ich mich im Moment nicht so gut aus. 

Folgende Tipps kann ich dir aber mitgeben:

  • Frag bei der Kirchengemeinde, bei der Gemeinde oder bei einer Willkommensinitiative (falls es sowas gibt), wie du am besten bei dieser Unterkunft helfen kannst. 
  • Kinder freuen sich über Bewegung: Ich spiele hier jeden Freitag mit vielen Afghanen, Syrern, und auch ab und zu deutschen Kinder Fussball.
  • Geh in die Unterkunft: Sprich mit den Leuten!
  • ...

Ich habe die Idee, das man ein Bundesweites Netzwerk für "Minderjährige", die sich für Flüchtlinge engagieren wollen (oder schon engagieren) einrichtet, um der "jungen Generation" die möglichkeit gibt, sich über diese Thema auszutauschen, ...

In welcher Stadt bist du denn Aktiv?

Kontaktier mich bitte einfach mal. 

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Flüchtlinge Willkommen ist ein sehr gutes Projekt dafür! 

LG,

SuperMarsMensch

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Kennst du irgendeine (Not-)Unterkunft für Asylbewerber in deiner Nähe?

Wenn ja: 

  • Dann guck mal, ob es da schon Initiativen für Flüchtlinge gibt (zb. von der Kirchengemeinde), und frag die Leute, die so was organisieren, ob eine Unterbringung außerhalb dieser Unterkunft möglich ist.
  • Frag die Betreiber der Unterkunft ob es Bedürfnis an Unterbringung gibt.
  • Sprich mit den Geflüchteten dort! Sie werden sich freuen! 

Grundsätzlich dürfen Asylbewerber, wenn sie offiziell in einer Unterkunft gemeldet sind, sich woanders aufhalten, und auch woanders "wohnen". Sie müssen nur ab und zu zur Unterkunft, um dort gemeldet zu bleiben, und um zu gucken ob sie Post bekommen haben. 

Wenn die Menschen dann Asyl bekommen, dürfen sie dann auch woanders wohnen. Sie müssen nur immer den Behörden (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Landesamt für Gesundheit und Soziales und auch Jobcenter, ...) ihre aktuelle Adresse mitteilen. 

Für dich gibt es da generell keine "Gefahren". Du darfst nur halt nicht die Leute bei dir Zuhause verstecken, damit sie nicht abgeschoben werden. Das wär dann ein Verstoß gegen das Gesetz. :-)

Ich finde es Super, dass du dich da auch engagieren möchtest!

LG,

SuperMarsMensch

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Super dass ihr sowas macht/machen wollt.Ich (13) aus Berlin engagiere mich seit Ende Dezember auch sehr für Flüchtlinge. In einer Turnhalle in meiner nähe wurden Ende letzten Jahres 200 Betten aufgestellt, eine Küche in einem Zelt eingerichtet, und 200+ Asylbewerber untergebracht. Über die Kirchengemeinde haben ich und meine Familie das erfahren, und wir sind Heilig Abend dort in die Turnhalle gefahren, um Lebensmittel zu Spenden (die Menschen freuen sich über jede kleine Spende) und um mit den Menschen dort zu reden. So haben wir diesen Abend statt am Tannenbaum mit "Geschenke-auspacken" in einer Turnhalle mit Menschen aus aller Welt verbracht. 

Deshalb rate ich dir: gehe zu einer Kirchengemeinde/Gemeinde in deiner nähe und frage ob es solche Unterkünfte in deiner nähe gibt. Dann organisiere für die Menschen, die dort leben, verschiedene Aktionen. 

hier in Berlin gibt es z.B:

  • Deutschunterricht
  • Ein Sprachcafé (z.B. einmal in der Woche zwei Stunden Kuchen essen, mit den Leuten reden, spielen, Musizieren)
  • Ein Willkommensbündnis für Flüchtlinge
  • Ein Bilderbuchkino
  • Fußball spielen mit den Kindern, das macht denen super Spaß! ;-)
  • Ich hab' auch ne kleine Webseite aufgebaut, wo sich Flüchtlinge oder Helfer den passenden Deutschkurs suchen können, oder sich suchen lassen können

Kontaktiere mich doch noch mal, ich kann dir/euch noch viele Tipps geben!

Du kannst mich über die Facebook-Seite meiner Deutsch-lernen Webseite finden! Sende mir einfach ne Nachricht: https://www.facebook.com/1deutschlernen/

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Leider werden die generell nicht geborgen. Nur nachdem sich Bürger beschweren. In Moment ändert sich das zum Glück gerade: Die Politik ändert ihre Meinung zu den Flüchtlingen.

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Erst einmal, Super das ihr das macht!!

Das wär gut: schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a1/a1_uebungen_index.htm

Oder guck noch mal hier: http://1deutsch-lernen.bplaced.net/links.html

Komm sonst doch mal in die neue Facebook-Gruppe "Deutsch für Flüchtlinge": facebook.com/groups/892305414170277/

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Flüchtlinge fliehen vor schlechten Bedingungen in ihrer Region. Das sind meistens Hunger, Armut, Krieg, Gewalt und/oder Naturkatastrophen. Die Geflüchteten versuchen in eine Region zu kommen, wo die Bedingungen besser sind. In diesem Land versuchen dann auch zu bleiben. 

Sie müssen den Staat aber zunächst fragen, ob sie dort auch bleiben dürfen. Die zuständigen Behörden gucken sich dann jeden Einzelfall an. 

  1. Kommt der Mensch aus einem Land mit Krieg, ist es wahrscheinlicher, das er bleiben darf. 
  2. Wenn er aber "freiwillig" kommt (das nennt man dann aber Migrant), kann er abgeschoben werden (also in sein Heimatland zurück), wenn nicht andere Argumente dagegen sprechen (z. B. Krankheit, laufendes Studium, ...).
  3. Spezialfall: Kommt der Flüchtling z.B. erst nach Ungarn, dann nach Italien, und schließlich nach Deutschland, kann er, wegen dem Dublin-Verfahren, in das erste Europäische Aufnahmeland (in diesem Fall Ungarn) abgeschoben werden.

Wenn ein Geflüchteter bleiben darf, muss er erst einmal wohnen können. Der Staat richtet für Geflüchtete Unterkünfte ein. Dort können sie dann in den ersten Wochen/Monaten/Jahren wohnen. Manchmal gibt es auch Bürger, die Geflüchtete bei sich zuhause unterbringen. ;-)

Die Menschen müssen dann auch Deutsch lernen. Es gibt viele "offiziellen" Kurse, die vom Staat mitfinanziert werden, aber auch Unterricht von freiwilligen Lehrern. Deutschkurse siehe:  http://1deutsch-lernen.bplaced.net/links.html

...

Ich könnte noch ewige Zeilen schreiben, um deine Frage zu beantworten. Da die Frage aber sehr allgemein Formuliert ist, ist es schwierig, das in zwei Sätzen zusammenzufassen. Wenn du noch ein Frage zu diesem Thema hast, bin ich gerne noch einmal bereit eine Antwort zu suchen.

Liebe Grüsse,

dein SuperMarsMensch

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Blöder Scherz:

Was war Hitlers Lieblingsessen? Antwort: Nazipan und Judeln.

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Flüchtlinge fliehen in Regionen, wo Hunger, Armut, Krieg, Gewalt oder Naturkatastrophen nicht so groß sind wie in ihrer Region/ in ihrem Land. Das sind vielleicht erst einmal andere Dörfer, dann die Nachbarländer, noch weiter entfernte Länder... 

Da deine Frage ziemlich abstrakt ist, kann ich leider nicht genau antworten. Wenn du noch etwas darüber wissen willst, schreib es mir ;-)

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