Hallo an alle. Ich hab folgendes Problem. Nachdem ich mir gut drei Jahre überlegt habe, dass ich ein Tattoo möchte und mir das Motiv und die Stelle lange ausgesucht habe, hab ich es am Samstagabend stechen lassen. Den Tätowierer habe ich mir lange angeschaut, habe viele Arbeiten von ihm gesehen (nicht nur im Ordner, sondern auch live) und mich versichert, dass es es wirklich drauf hat. Es sollten drei römische Zahlen am Handgelenk werden, die sehr filigran, also mit der dünnsten Nadel gestochen werden sollen. Ich habe ihn fünfmal gefragt bei den zwei Vorbesprechungen und am Tag selbst, ob er das ganz gerade hinbekommt und so, dass jeder Buchstabe den gleichen Abstand hat und alle X, alle V und alle I gleich aussehen. Er hat mir das versichert, da er andernfalls sein Handwerk an den Haken hängen müsste. Nun.., was soll ich sagen... Das Endergebnis ist leider gar nicht gerade und gleichmäßig. Er meint, dass das die Kruste ist, die darüber ist (es fühlt sich aber nicht nach einer Kruste an als ob da eine wäre), auch noch Farbe raus geht (es ist bisher noch keinerlei Farbe raus) und es, wenn es angeheilt ist, besser und gleichmäßig aussieht. Es ist mein erstes Tattoo und ich hab keine Ahnung wie sich so etwas verhalten kann, allerdings denke ich nicht, dass es noch besser wird, wenn sich bisher keine Kruste gebildet hat, es ungleichmäßig ist von Beginn an und es auch nicht geschwollen ist oder so. Es sieht aus als wäre es schon abgeheilt und würde so bleiben. Er meinte dann, dass man das alternativ mit weißer Farbe ausgleichen kann, weil ich sonst ja die Linien dicker machen lassen müsste, was dann mit filigran nicht mehr so viel zu tun hat. Kann mir jemand sagen, ob das noch besser wird u wie sich das mit weißer Farbe auf schwarzer verhält? Sieht man danach, dass da ausgebessert wurde und drunter schwarz ist? Danke schon mal!