Wir haben für einen Geschichtswettbewerb einen Test mit Fragen beantworten müssen. Die beiden mit den meisten Punkten kamen ins Finale, wer dann am Endwettbewerb in der Schule teilnehmen darf.

Ein Junge der wie ich etwas schüchtern ist, hatte in dem Test mit 35 Punkten sogar die volle Punktzahl. Ich hatte drei Punkte weniger, war aber von allen die Zweitbeste in der 1. Runde und so auch im Finale.

Im Finale hat unsere Lehrerin uns dann Fragen auf Zeit gestellt und es ging bis einer 5 Fragen richtig hat. Er war am Anfang ziemlich gut und hat sogar 4:2 geführt. Doch dann hatte ich auf mal einen Lauf bzw. es kamen genau die richtigen Fragen auf die ich bräuchte. Plötzlich stand es 4:4 und er wurde nervöser, was ich aber auch war. Und bei der letzen Frage war ich einfach schneller und konnte dann noch 5:4 gewinnen!

Nun darf ich wie schon im letzten Jahr wieder für die Klasse am Endwettbewerb teilnehmen. Es freut mich riesig das ich diesen Erfolg zweimal nacheinander erringen dürfte, da Geschichte auch mein Lieblingsfach ist.

Ich kann es aber immer noch kaum realisieren, da es so knapp war. Er hat sich nach dem Finale ziemlich über den Modus aufgeregt, da er in Runde 1 ja noch mehr Punkte hatte wie ich und es im Finale wieder mit 0:0 losging.

Was meint ihr, war der Modus gerecht? Und hatte ich einfach nur Glück das ich gewonnen habe, oder war ich im entscheidenden Moment vielleicht einfach durchsetzungsstärker?