Zum Thema: "Keine Freiheit".

Das fünfmalige Gebet dauert je ca. 10min; das sind dann am Tag 50min. Dazu eine Frage an dich: Wie lange sitzt du am Tag vor dem Fernseher. Ehrlich gesagt; ich mehrere Stunden.

Das Gebet bedeutet für mich, Gott meine Dankbarkeit zu zeigen, indem ich mich Richtung Kaba (Haus Gottes) richte und mich niederwerfe.

Das ist wirklich das Mindeste, nachdem Gott uns soviel gegeben hat.( vergleiche Afrika; Hungersnot).

Im Vergleich zum Christentum: Wie bedankt ihr euch bei Gott? Mal abgesehen davon, dass ihr, wenn nicht alle, einmal in der Woche in die Kirche geht und singt. Ist das euer Dank an Gott, dass er euch in so einem Luxus auf die Welt gebracht hat?

Denke doch mal darüber nach, was aus dir geworden wäre, wenn du in einem armen Land geboren wärst. Hattest du vor deiner Geburt die Chance, Gott deinen Wunsch zu sagen, wo und wie du geboren wurdest?

Das Gebet ist nicht einmal ausreichend, Gott unsere Dankbarkeit zu zeigen; und ihr sprecht von "keine Freiheit" :-DD

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Angst die Deutsche Sprache zu vergessen

Hallo Zusammen,

ich lebe seit 11 Jahren in Deutschland (mit 23 bin ich nach Deutschland ausgewandert). Ich lebe hier mit meiner Freundin aus meinem Heimatland zusammen (ich habe sie hier in DE vor 3 Jahren kennengelernt). Vor einigen Monaten hat sich eine Art Angst in meinen Kopf gepflanzt, nämlich, dass ich die Deutsche Sprache irgendwie verlenen werde, weil wir mit meiner Freundin zu Hause nur unsere Muttersprache sprechen. Ich denke immer häufiger daran, dass wenn wir mal Kinder bekommen und dann man eben weniger privates mit anderen (Deutschen) unternimmt, dass meine Deutschkenntniss nach unten wegknickt. (Z.B. 4 Wochen Sommerurlaub nur in der Muttersprache usw.).

Dann kommt noch dazu, dass ich das Deutsch beruflich relativ gut können muss. Ich bin Projektleiter bei einer großen deutschen Firma wo ich technische Projekte mit einigen Millionen Euro Jahresbudget vertreten soll, also ständig auf Mittelmanagementebene diskutieren muss. Kleinerer Sprachfehler sind zwar erlaubt (da ich Ausländer bin), aber ich muss recht schlagkräftig und präzise reden können. Ich habe irgendwie die Angst, dass wenn ich zu Hause (oder in Urlaub mit der Familie) nur meine Muttersprache nutze, vergesse/ verlerne ich mein Deutsch oder zumindest ich mich gar nicht verbessere.

Hat jemand von Euch eine ähnliche Aufstellung, bzw. "sprachliche" Trennung zwischen Familienleben und Beruf? Wie geht ihr mit so etwas um? Habt man wirklich ein solches Problem oder bilde ich es mir nur ein? Bleibt dieses Gefühl für eine Herausforderung (eine Art Angst) für ein Leben lang oder kann man es irgendwie abtrainieren?

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Ich rede seit meiner Geburt an mit meiner Familie meine Muttersprache. Und das macht mir gar nichts aus. Ich gehe in die 10. Klasse auf einem Gymnasium und habe keinerlei Probleme mit meinen Mitschülern. Ich habe keine Angst, dass ich weder die deutsche Sprache, noch meine Muttersprache verlernen werde. Ich lese viel auf deutsch und das stärkt meine Literatur.

Und ich bin wirklich stolz darauf, dass ich als Ausländer mein Vaterland in der Schule vertrete und somit manche Unklarheiten aufkläre, wie falsche Vorurteile gegenüber meinem Vaterland.

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