Also ich bezweifle, dass man tatsächlich 100 % nutzen kann. Überhaupt find ich die Prozentangabe irritierend. Von der Infrastruktur hat es sogar was von einem Betriebssystem. Einmal die geschützten Systemdateien, die wichtige Funktionen darstellen und UNENTBEHRLICH sind, und , als zweites, den frei beschreibbaren Profil-Ordner/-Bereich.Und dieser "Frei" beschreibbare Bereich ist , in Prozent gesehen, recht klein. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass man das System "Gehirn" rekonfigurieren kann. Und die Möglichkeit zumindest eine Art Telepathie, genauer gesagt sowas wie eine Gedankenlese-Funktion, zu entwickeln, find ich nicht sooo unrealistisch. Auch wenn es klein ist, das menschliche Gehirn hat ein elektromagnetisches Feld. Die MRT-Röhre ist auch nichts anderes als ein elektromagnetischer Detektor, das mit Feldüberlagerung arbeitet. In Einfacher Variante auch nur ein Leitungsfinder/Metaldetektor. Auf ähnlicherweise könnte so unser Gehirn über das elektromagnetische Feld die Gedanken anderer zumindest "lesen". Auch die geschützten Bereiche könnte man zumindest "auslesen". Dadurch würde dem kognitven Bereich neue Information vorliegen. Wie ein Schlüsselalgorythmus der einen Hash-Wert DEcodiert. Komischerweise fällt es mir leicht den menschlichen Körper, insbesondere das Gehirn, auf seine technischen Funktionen zu reduzieren. Der einzige unterschied zu unseren Computern ist, dass wir organische Rechner sind. Gut für uns, da unsere Funktionen fehlerhaft sind. Ein "Blue Screen" würde uns umbringen. Was eure SUBJEKTIVE Wahrnehung angeht, stellt euch mal die Frage: Ich, der Mensch? (also Vollständig in körperlicher Form) oder Ich, das Gehirn? Wieso sonst verhindert unser Gehirn, dass wir unsere Umgebung aus der Perspektive Dritter wahrnehmen? Und für alle die man als Denkfaul beschimpft, das ist nicht eure Schuld. Unser Gehirn versucht nur den Denkprozess zu vermeiden, da es Energie kostet. Es mag das Denken nicht. Entsprechendes Training kann das ändern. Das zeigt aber auch wie weit Entfernt wir eigentlich davon sind, "mehr" von unserem Gehirn nutzen zu können. Und wovon das abhängt, wie lange es dauert, widden wir ja alle.

Ich hoffe ich habe hier ein paar Denkanstöße gegeben und beende das ganze mal mit einem Spruch aus einer Werbung, der mich selbst heute noch aufregt: "Wir denken nicht, wir googlen!"

mfg Stranger

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