Hey, ich frage mich gerade warum ich in den vergangenen Jahren irgendwie das Ruder meines Lebens so etwas verloren habe und ob das wohl so schlimm ist, wie es mir vorkommt.

Ich habe 2019 mein Abi gemacht, danach erstmal quasi „nichts“ gemacht (mir ging’s 2019 auch nicht gut). Dann habe ich einen Nebenjob angefangen und mich für Architektur WS 2020 eingeschrieben. Habe schnell gemerkt, dass es wirklich nichts für mich ist. Dann war ich planlos. Daraufhin für SoWi SS 2021 eingeschrieben. Mich ärgerten auch die pausen zwischen den „Stationen“, aber man kann halt nicht anfangen wann man will. Ich habe mir sehr viel Stress gemacht im neuen Studium und mich dann zum 07.2021 entschieden, dass ein Studium vielleicht doch nichts ist und ich wohl besser eine Ausbildung starte. Jetzt habe ich einen guten Ausbildungsplatz zum 09.2022, die ich auch beenden werde.

Ist mein Gefühl des „Versagens“ gerechtfertigt, oder ist es garnicht so schlimm wie ich empfinde? .Ich meine ich bin ja noch garnicht soo alt (22 zum Start der Ausbildung) .

  • danke schon mal

LG