Hallo
ich hatte meine Hündin 1996, nach ihrer ersten Läufigkeit kastrieren lassen, es wurde mir vom Tierarzt gesagt, dass das eine Krebsvorbeugung wäre!
Sie war immer gesund, die OP hatte sie gut überstanden, das einzige, was mir der Tierarzt nicht sagte, nach einer Kastration, kann Blasen schwäche auftreten, das bekam sie dann auch! Vieles versucht, Höschen gekauft, aber, wie Hunde mal so sind, hat sie die Binde immer raus geholt, und das weiche raus gefressen!
Irgendwann bekam ich ein Medikament, das half auch, nur, bis ich kapierte, warum sie epileptische Anfälle bekam. das dauerte!
Ein homöopathischer Tierarzt meinte dann, ich solle die Tablette aufteilen, nicht in einer Einzeldosis verabreichen, bingo, seitdem keine Probleme mehr!
Ich kann Dir nur raten, die Kastration machen zu lassen, schon alleine wegen der Krebsgefahr. Wenn Du zu Deinem Tierarzt Vertrauen hast, dann mach es! Ich war ansonsten sehr zufrieden!
Leider musste ich meine weiße Schäferhündin kurz vor ihrem 12 Geburtstag einschläfern lassen, ich wohnte im Ersten Stock und sie hatte hinten im Kniegelenk, Arthrose, auch hatte sie das gleiche Problem wie ich, sie konnte keine Medikamente vertragen, sie bekam immer starke Bauchschmerzen von den Schmerztabletten!
Sie fehlt mir sehr, aber ich konnte es nicht mit ansehen, was für Schmerzen sie hatte! Ansonsten war sie immer gesund, auch wurde nie Krebs festgestellt!