Ich arbeite in einer durch Fördermittel finanzierten Institution. Mein Arbeitsvertrag endet zum 31.12. Es steht die Entscheidung eines größeren Förderers aus, mit dessen Zusage meine Stelle wieder gesichert wäre. Leider zieht sich deren Antwort hin.
Meine Vorgesetzten haben mir nun angeboten, eine Art Verpflichtungserklärung / Vorvertrag aufzusetzen, in welcher bestätigt wird, dass ich bei Zusage der Finanzierung ab Termin x wieder einsteigen kann.
Alternative wäre, übergangsweise geringfügig beschäftigt zu werden.
Ich bin jetzt unsicher, welche Option ich wählen soll. Sollte das neue Projekt doch nicht kommen, würde ich mit einer temporären Geringfügigkeit mein ALG1 absenken. Andererseits weiß ich nicht, inwieweit so eine Verpflichtungserklärung für das Arbeitsamt ein Dorn im Auge ist, nach dem Motto, ich stünde ja dem Arbeitsmarkt nicht voll zur Verfügung.
War irgendwer schon mal in so einer Situation? Bin grad einfach ratlos.
Danke!