Man kann, wenn man es kann! Allerdings solltest du Tricks wählen, die sich in der Ausführung stark unterscheiden, z. B. "Sprung über´s Bein" und "Platz", damit dein Hund nicht durcheinander kommt. Außerdem das Training so gestalten, dass du zunächst nur einen Trick bearbeitest, eine kurze Pause einlegst und danach den zweiten Trick übst. Halte die Trainingseinheiten kurz (5 min., 3 x tgl.) und beende sie jeweils mit einem Erfolg für den Hund und möglichst einer Verbesserung des Ergebnisses.

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In diesem Alter sollten Welpen mindestens 22 Stunden schlafen und ruhen. Eine Faustregel, die man sich gut merken kann: je Lebensmonat 5 min. geforderte Bewegung am Stück und das max. 3 x tägl. Dazu zählen Umweltsozialisierung, Grunderziehung, Spiel mit dir, etc.

Freies Spiel mit Altersgenossen ist unbegrenzt möglich, mit älteren Hunden sollte nach einiger Zeit unterbrochen werden.

Für reine Toilettengänge nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen trägt man das Tierchen auf den vorgesehenen Bereich und wieder zurück.

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Es scheint sich um eine massive Form von Kontrollverhalten zu handeln, dem du angesichts eines möglicherweise bald anstehenden Säuglings mit professioneller Hilfe mittels Einzelstunden entgegenwirken solltest. Dazu gehört eine Menge Disziplin, fleißiges Training in kleinen Schritten, Konsequenz und Geduld. All diese Trainingsschritte hier aufzuschreiben, ohne den Hund gesehen zu haben, kann nur schiefgehen... Bitte wende dich an einen guten Hundetrainer!!!!

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http://www.haustierkost.de/hund/paket-hund-ausgewachsen-15kg-1.html oder tackenberg.de/shop/barf-rohfleisch/rindfleisch oder pollux-hundefutter.de oder pansenexpress.de

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Hund abgeben oder behalten?

Hallo!

Ich brauche Euren Rat. Wir sind eine 5-köpfige Familie und haben seit einem Jahr einen Hund, einen Fox-Terrier. Wir haben sie als Welpe von privat gekauft. Unsere Tochter (7) hat sich ein Haustier gewünscht und da sie so gegen fast alles allergisch ist, ist es halt der Hund geworden... Wir fanden das Hündchen halt süß, waren alle damit einverstanden und ich bin auch eine ganze Zeit lang mit dem Hund zur Hundeschule gegangen (inzwischen fehlt mir die Zeit). Ich bzw. wir fanden den Gedanken gut, dass wir sozusagen bei jedem Wetter verpflichtet sind an die frische Luft zu gehen...

Zu den Problemen:

Hund springt über den Zaun und läuft weg d.h. sie kann zur Zeit nur anleint raus, und wir können bei schönen Wetter nicht einfach die Terassentür offen lassen.

Hund kläfft alles an was sich bewegt (Fußgänger, Fahrradfahrer, Autos, Katzen)

Gassi gehen ist ein Albtraum - ziehen, kläffen - ich muss meine beiden kleinen Kinder (2 und 3 J.) immer mitnehmen. Sie stolpern über die Leine und fallen hin, weinen und schreien dann. Wollen beide meine Hand halten, was ja nicht geht... Ich kann gar nicht auf den Hund achten, weil ich so sehr mit den Kindern beschäftigt bin. Deshalb bellt sie dann auch jeden an und dreht so richtig schön durch:(

Nachbarin hat sich über lautes Bellen beschwert, seitdem muss ich den Hund überall mit hinnehmen

Sie springt alle Besucher an und nervt.

Ich bin die Einzige, die sich sich wirklich um den Hund kümmert und mit ihr Gassi geht (mein Mann schämt sich für das Verhalten von unserem Hund und für unsere Tochter - 7 J. - ist sie einfach zu stark).

Mein Mann arbeitet immer nur gegen mich. Keinen Tipp von der Hundeschule hat er umsetzen können bzw. umsetzen wollen. Er hat einfach keine Lust sich mit der Erziehung auseinanderzusetzen und lässt alles durchgehen....

Bei meiner Tochter wurde im nachhinein eine Hundehaar-Allergie festgestellt.**

Ich weiss man kann diese ganzen Eigenarten mit Geduld abtrainieren, aber ich habe einfach keine Zeit dazu... Ich werde dem Hund nicht mehr gerecht, der eigentlich als Jagdhund richtig ausgepowert werden müsste und ich werde den Kindern auch nicht mehr gerecht, weil mir die Zeit fehlt:(

Die vorigen Besitzer haben noch die Eltern und und die Schwester von unserem Hund und haben uns mehrmals angeboten sie wieder zurückzunehmen, wenn Probleme auftreten. Nun bin ich hin und her gerissen. Natürlich mag ich unserern Hund und es würde mir total schwer fallen sie wieder herzugeben, aber ich merke, dass ich überfordert bin. Ich kann nicht mehr, das macht mich kaputt dieser Stress!

Der einzige Grund warum Hund noch da ist, ist unsere Tochter (7). Sie liebt den Hund über alles. Es würde ihr Herz brechen den Hund hergeben zu müssen. Ich mag ihr das gar nicht antun... Ich weiß auch nicht, was ich ihr dann sagen soll? Die Wahrheit? Oder dass der Hund weggelaufen ist?

Oder soll ich einfach abwarten, dass Kinder und Hund älter werden und hoffen, dass es dann ruhiger wird? Ich weiss echt nicht mehr weiter...

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So wie du die Situation schilderst, erlebe ich das leider häufig: junge Familie mit kleinen Kindern, die sich als ersten Hund - weil die Kinder den Wunsch äußern - einen Welpen holen. Dann wird eine kleine Rasse ausgesucht, oft ein Jack-Russel Terrier oder ein anderer kleiner Terrier, nur nach äußerern Merkmalen und ohne vorherige ausgiebige Information über die Rasse. Das geht in 99 % der Fälle vorhersehbar schief.... besonders für den Hund.

Ich kann dir auch fast nur raten, den Hund zurückzugeben. Alles andere kannst du derzeit nicht leisten. Besprich mit deiner gesamten Familie die Situation. Auch wenn es schwer ist, sag deiner Tochter die Wahrheit. Dass es für den Hund in eurer derzeitigen Familiensituation besser ist, zurückzugehen

Vielleicht, wenn ihr alle einen Hund haben wollt, mit dem die Kinder aufwachsen, holt ihr euch einen Hund, der schon aus dem gröbsten Erziehungsstau raus ist, der seinen Charakter gefestigt hat und der im Umgang unproblematisch ist. Er sollte also mind. 3 Jahre alt sein. Die Tierheime sind voll mit "gebrauchten" Hunden, die nicht mehr ganz taufrisch sind, aber total liebevoll und umgänglich.

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Bitte schalte einfach nur deinen gesunden Menschenverstand ein: Wenn du einen Welpen zu dir nimmst, dann nimmst du ihn aus allem heraus, was er in seinem kurzen Leben kennen gelernt hat. Er verläßt seine Mutter, seine Geschwister, seine "Wohnung", seine Menschen. Das ängstigt und verunsichert einen Welpen.

Dann kommt er zu einem Mensch wie dir, der offensichtlich überhaupt keine Information über irgendwas hat und der verlangt, dass das junge Tier allein in fremder Ungebung, bei völlig fremden Menschen, mit völlig fremden Gerüchen und Geräuschen die Nacht zubringt. Wie kann man so furchtbar unmenschlich sein?

Der Kleine hat Angst und Heimweh. Natürlich sollte er bei dir im Schlafzimmer sein, in einem Korb neben deinem Bett, damit er deine Nähe spürt, wenn er Angst bekommt. Damit du bemerkst, wenn er wach wird und Pipi machen muß. Wahrscheinlich auch neu für dich?: ein Welpe muß lernen, seine Blase und seinen Darm zu kontrollieren. Er ist nicht stubenrein auf die Welt gekommen.

Was glaubst du, was dich dein Hund - ein Manchester Terrier bei einem völlig ahnunglosen Menschen, das kann fast nur schiefgehen - noch nerven wird. Vielleicht bringst du ihn besser zurück zum Züchter (dem man jegliches Verantwortungsgefühl bei der Auswahl seiner Welpenkäufer absprechen muß. Ich glaub´s nicht!

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Tierliebe fängt mit Wissen an. Aber man muß auch wollen und zugeben, dass man als Hundehalterneuling über Hunde viel Neues erfährt und eben nicht alles weiß. Vor allem stellt man fest, dass der Hund kein Mensch ist. Überraschung!

Jeder Hundetrainer kann ganze Epen schreiben über Menschen, die nach 2 Wochen mit einem Welpen in der Familie völlig überfordert sind und sich das alles gaaaanz anders vorgestellt haben. Trotz all der Möglichkeiten, sich zu informieren.

Aber solange auch Kinderschutz noch ein Thema ist, wird der Tierschutz es noch länger bleiben.

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Die Rasselbüchse ist ebenso wie das Elektroreizgerät lediglich ein Unterbrecher und keine Erziehungsmethode!!!! Vor allem, wenn vorher kein Alternativverhalten trainiert wurde, ist das für die Beziehung eine Katastrophe.

Damit werden Traumata gesetzt, die oftmals durch völlig falsches Timing und damit verbundene Fehlverknüpfungen viel größere Probleme produzieren, als das ursprünglich "behandelte" Ding.

Diese Unterbrecher gehören ausschließlich nicht in die Hände normaler Hundeführer. Es gehört eine große Erfahrung dazu, diese Unterbrecher einzusetzen. Erfahrung im Erkennen von Hundeverhalten, von Körpersprache, undundund

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Du hast ja schon viele gute und auch weniger gute Hinweise bekommen. Eines hat für mich noch gefehlt: ein Welpe in dem Alter sollte mind. 21 Stunden am Tag schlafen.

Aus deinen Beiträgen weiß ich, dass das vermutlich nicht so einfach ist - mein Modell war als Welpe ähnlich und das erste Jahr (bei mir waren es auch 2) ist immer höllisch anstrengend... -, aber du mußt deine Maya dazu bringen, ausreichend zu schlafen.

Eine Faustregel: je Lebensmonat nicht mehr als 5 min. geforderte Arbeit vom Hund und das max. 3 x tägl. Darunter fällt die Grunderziehungsarbeit, das Spiel mit dir, die Umweltgewöhnung.

Spiele mit Gleichaltrigen können ausdauernd sein, mit Junghunden und erwachsenen Hunden muß das Spiel nach einer Weile unterbrochen werden.

Hilfreich und sinnvoll ist auch ein Boxentraining. Kauf dir eine Box und füttere sie schön für deinen Hund, so dass sie sich gern darin aufhält. Ist sie bei offener Tür entspannt, kannst du beginnen, die Tür zu schließen. Nur kurz und mit entsprechender Bestätigung.

Bitte nimm auch die Hilfe und Anleitung einer guten!! Hundeschule in Anspruch!

Viel Spaß mit deiner wilden Hummel!

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Wenn es darum geht, deinem Hund die Muskeln zu stärken, die Ausdauer oder die Schnellkraft zu stärken, so ist die Gabe von hochwertigem Eiweiß natürlich neben einem entsprechendem Training nicht falsch.

Allerdings würde ich auf die natürlichen Variationen, wie Quark, Joghurt, Hüttenkäse u. dergl. sowie gutes (rohes) Fleisch und Fisch setzen.

Bei diesen künstlich hergestellten Stoffen wäre ich nicht sicher, ob die nicht auch anabole Stoffe enthalten, die auf der Dopingliste zu finden sind und sicherlich dem Rest des Körpers nicht so gut tun.

Ein gutes Training für die Muskulatur sind z. B. physiotherapeutische Geräte, wie Wackelteller, Wackelbrücke, Cavallettitraining und natürlich schwimmen und bergauf gehen!

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Jan Nijboer (Natural Dogmanship) hat für die in Familien ohne Hütejob gehaltenen Hütehund die Hundesportart "Treibball" entwickelt.

Dabei lernen die Hunde, auf kleinste Kommandos und Hinweise mit ihrem Menschen auf Distanz zu kommunizieren und acht große Gymnastikbälle mit der Nase zielgerichtet in ein Tor zu treiben. Dies geschieht kontrolliert und immer auf den Menschen zu. Der Aufbau wird in kleinen Schritten erarbeitet und der Sport ist anspruchsvoll und auslastend ... für Hund und Mensch.

Die Hütehunde in unserer Hundeschule sind voller Begeisterung und Konzentration dabei.

Unter www.natural-dogmanship.de kannst du dich sicher weiter informieren. Auf youtube wird es auch Videosequenzen geben, die dir einen Eindruck verschaffen.

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Die schönste Haltung von Hengsten wäre die natürliche, in der ein Hengst mit einigen Stuten zusammen leben dürfte. Das ist in der Realität eines Reitbetriebes meistens nicht möglich.

Alternativ wäre auch eine güste Stute eine Option.

Bei der Zusammenstellung einer Herde aus Hengst und Wallachen kommt es sehr auf die Tiere und auch darauf an, ob es in der Nähe auch Stuten gibt. Es kann oft sehr gut gehen, es gibt aber auch Hengste, die selbst Wallache als Konkurrenten sehen. Hilfreich ist es dann, eine stutenfreie Umgebung zu wählen, um keine Stressoren zu setzen.

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Ergänzend zu der Antwort von Ilsemarie kannst du zusätzlich noch etwas tun: bevor dein Hund in den Garten gelassen wird - nicht allein und möglichst an der Schleppleine - solltest du ihn dabei zuschauen lassen, wie du die Grenzen eures Territoriums kontrollierst, scharre ruhig einmal, imitiere ein Schnüffeln und mach dich wichtig am Zaun.

Das beeindruckt gerade so junge Hunde sehr und sie fühlen sich sicherer, wenn jemand die Führung und offensiv die Verantwortung für die Sicherheit übernimmt.

Das funktioniert übrigens auch gut, wenn man in neue Spaziergebiete fährt und vor dem Aussteigen des Hundes das Gelände "sichert". Insbesondere dann, wenn man einen unsicheren oder extrem aufgeregten Hund hat.

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Wenn ein Hund regelmäßig ungeschützt dem Fahrtwind eines Autos ausgesetzt ist, kann das zu Bindehautentzündungen führen oder es kann passieren, dass Dreck und Steinchen und Insekten im Hundeauge landen und entsprechendes Kratzen und Jucken auslösen.

Ich kannte eine Hündin, die aufgrund eines Augenleidens kein Sonnenlicht mehr vertrug, Sie konnte mit einer getönten Hundebrille weiterhin auch tagsüber in der Sonne laufen.

Wenn es nur als Modeschnickschnack angeschafft wird, ist es natürlich nonsens, aber es gibt sicherlich auch gute Gründe dafür.

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Wenn der Hund im Bett an den Füßen liegt, kann es daran liegen, dass es dort kühler ist, wenn er zugedeckt sein sollte.

Wenn der Mensch sitzt, die Füße auf dem Boden sind und der Hund sich mit Kontakt zu den Füßen hinlegt, weiß er damit jederzeit, wo du bist.

Als soziales Rudeltier bietet Kontaktliegen Wohlbefinden und Sicherheit.

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Dein Hund steckt in der Pubertät und die Hormone schießen durch.

Das Markieren ist normales Hundeverhalten. Das sollte nur nicht überall und immer zugelassen werden, sondern da solltest du als Hundeführer deinem Hund schon mitteilen, wo er seine Marken hinterlassen darf. Ich finde nicht, dass ein Rüde an jeden Zaun, jedem vertikalen Gegenstand und überall markieren muss... Zumal diese Markierung dann den nächsten Hund animiert, es ihm gleichzutun.

Du solltest ihn kommentar- und emotionslos am Rammeln hindern. Mach seine Aktion nicht so wichtig, in dem du ihm besondere Aufmerksamkeit widmest, sondern schieb ihn einfach vom Obkjekt runter. Sei dabei aber konsequent und ruhig.

Strafen und verbieten wird keinen langfristigen Erfolg haben.

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