Ja, bin ich

Der Grund: Mein Kater hat vor ein paar Tagen Rattengift bei einem Nachbarn gefressen. Die Wirkung davon tritt erst 3 - 5 Tage später ein und führt dazu, dass das Tier langsam innerlich verblutet. Das Rattengift konnte identifiziert werden. Und es darf von Privatpersonen überhaupt nicht verwendet werden.

Die Tierärztin hat ihn von Freitag bis Montag behalten und wirklich darum gekämpft, dass er überlebt.

Ich habe ihn jetzt wieder bei mir Zuhause. Er braucht viel Ruhe, was bei einem sehr unruhigen Tier schwer umzusetzen ist. Vor allem, weil er in einem Zimmer eingesperrt werden muss, weil er nicht mit dem anderen Kater spielen darf. Beim raufen können wieder innere Blutungen auftreten.

Hinzu kommt, dass ich arbeiten muss. Während der Zeit, weiß ich nicht, was Zuhause los ist. Also hetze ich da auch, damit ich schnell wieder nach Hause kann. Mein Papa hat sich extra Urlaub genommen, aber er kann nicht durchgehend aufpassen, weil wir gerade Handwerker im Haus haben. Was sowieso nicht positiv dazu beiträgt, dass der Kater ruhig bleibt.

Erkannt hat die Tierärztin das Rattengift, weil der Kater sich (in dem Fall Gott sein Dank) die Kralle rausgerissen und das untere Gelenk im hinteren Bein ausgerenkt hat. Als ich am Freitag nach Hause kam, war das ganze Wohnzimmer voll Blut. Bin sofort zum Tierarzt. Er musste in Narkose gelegt werden und übergab sich, als er aufwachte. Da kam das meiste Gift inkl. Plastikverpackung mit raus. War sogar noch gut lesbar.

Das Gift sorgt nämlich auch dafür, dass Blutungen nicht aufhören und auch nicht gestillt werden können. Die kleinste Wunde blutet also stark und hört nicht auf.

Bzgl. seiner Kralle musste ihm auch ein Zeh amputiert werden, um alles verschließen zu können.

...zur Antwort
Selten..

Ich schiebe nur was auf, wenn was wichtigeres dazwischen kommt.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Sollte die private Zucht von Haustieren, vor allem Hobbyzuchten, verboten werden?

Nachtrag:

Wir freuen uns, dass Ihr an den Themen über das Tierwohl so reges Interesse gezeigt habt. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Die Meinung des Tages heute ist eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Tierschutzbereich berichten werden. 

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie haben wir auch in reichen Städten wie München ein großes Tierschutz-Problem: die Tierheime platzen aus allen Nähten, es entstehen Katzenkolonien und immer mehr Tiere werden ausgesetzt."

Tierheime vollkommen überlastet
Es ist traurig, aber wahr: In den letzten Monaten häuft sich die besorgniserregende Praxis, Tiere etwa in und um München leichtfertig abzugeben oder auszusetzen, wenn sie nicht mehr ins Lebenskonzept passen. Und das ist natürlich kein rein münchnerisches Phänomen. Überall in Deutschland werden Tiere, die möglicherweise unüberlegt während der Pandemie angeschafft worden sind, in Tierheimen abgegeben oder gar ausgesetzt. 

Ausgesetzte Tiere an Flughafen und Co. 
Laut der Tierhilfe Fünfseenland fällt diese Entwicklung gesamten Stadtgebiet und am Münchner Flughafen immer stärker ins Gewicht: „Nach der Corona-Pandemie beobachten wir am Flughafen München einen besorgniserregenden Anstieg von ausgesetzten Tieren auf den Parkplätzen in Erding und Freising. Und zwar von Menschen, die vor dem Urlaub noch schnell ihre Tiere ‚entsorgen‘ möchten, so Solveig Wanninger, 2. Vorsitzende des Tierheims Erding. „Das Tierheim Erding ist inzwischen komplett überfüllt. Wir sind über diese Entwicklung entsetzt und fordern alle Menschen auf, dieses grausame Verhalten behördlich zu melden und sich aktiv für Tiere einzusetzen!“

Auch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen mussten mittlerweile Aufnahmestopps für neue Tiere verhängen, bei Überbelegung droht ihnen die Schließung. Die eingerichteten Wartelisten gehen mit sehr langen Wartezeiten von bis zu mehreren Monaten einher.

Unsere Frage an Euch: 
Wäre es Eurer Meinung nach nun sinnvoll, die private Zucht von Haustieren - vor allem Hobbyzuchten - zu verbieten und erst einmal die Tierheime wieder zu “leeren”?

Quelle und weiterer Input zum Thema:
https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

...zum Beitrag
Ich erachte ein privates Zuchtverbot für sinnvoll, weil...

Wenn das private vermehren von Tieren verboten wird, würde die Anzahl an domestizierten Tieren sinken. Ebenso wäre es möglich, die Tierhalter besser zu kontrollieren, wenn Tiere nur noch aus Tierheimen, Tierschutzvereinen, Pflegestellen, oder von Züchtern geholt werden können.

Gerade als Laie hat man nichts bei dem Thema Fortpflanzung zu suchen. Dafür fehlt einfach das nötige Wissen. Man muss einiges beachten und kann nicht willkürlich Rüde und Hündin, oder Katze und Kater zusammensetzen. Oftmals wird das auch nicht tierärztliche betreut. Ebenfalls kann man die Vermehrung von Qualzuchten verringern.

Aber es gibt noch einen anderen wichtigen Punkt:

Tierheime und Tierschutzvereinen haben teilweise zu hohe Ansprüche an die zukünftigen Halter. Beruflich, privat, finanziell, und altersbedingt. Meine Erfahrung aus Gesprächen: Vollzeit geht nicht, Teilzeit zu wenig Geld, gar nicht arbeiten auch nicht okay. Keine Kinder im Haushalt. Keine Geringverdiener.

Dies nicht und das nicht. Es ist manchmal sehr schwierig. Mit Tierschutz hat das alles inzwischen kaum noch was zu tun. Die Menschen werden durchaus auch dazu getrieben, sich anderweitig umzusehen.

Ebenfalls behalten Tierheime einige Tiere auch, um weiterhin spenden zu kriegen. Manche Tiere verlassen das Tierheim daher erst nach sehr langer Zeit oder gar nicht. Selbst wenn diese ohne Probleme vermittelt werden könnten. Auf meine Nachfrage, warum ich das und das Tier nicht habe kann, wurde sich erstmal gewaltig was aus den Haaren herbeigezogen.

Nicht das mich jemand falsch versteht. Das betrifft nicht alle, aber es gibt sie.

...zur Antwort
Ja

Ich hätte eher versucht die Katze zu verjagen. Einen Kescher hat man ja nicht mal eben zur Hand. Aber hätte ich einen, hätte ich die Maus darunter geholt.

Mit "so ist der Lauf der Natur" hat das gar nichts mehr zu tun. Katzen gehören nicht in das Ökosystem und dürften draußen genaugenommen nicht töten. Keine Vögel, keine Mäuse (vor allem keine heimischen Spitzmäuse, da diese unter strengen Schutz stehen), keine Libellen und allgemein Insekten, und sonstiges.

Domestizierten Hauskatzen die Zuhause ernährt werden und Freigang haben, töten nur zum Vergnügen und richten damit Schaden an. Da muss man nach Möglichkeit eingreifen!

...zur Antwort
Finde ich unmöglich

Bei der Menge an Menschen die dann arbeitsbedingt eine Ausnahmegenehmigung brauchen um am Wochenende fahren zu dürfen, macht das eh keinen Sinn. Zumal man das in allen Ländern durchsetzen müsste. Deutschland alleine rettet die Welt nicht.

Und gerade das Wochenende bietet Zeit um Familie zu besuchen, Ausflüge zu machen, und Dinge zu erledigen, was man in der Woche nicht schafft.

Gilt am Wochenende ein Fahrverbot, muss alles in der Woche nachgeholt werden. Dementsprechend fahren die Menschen letztendlich genauso viel, nur eben an anderen Tagen. Macht also hinten und vorne keinen Sinn.

...zur Antwort

Du kannst sie behalten. Das Gehege sollte aber mindestens 160x50x50 cm sein. Größer ist natürlich immer besser.

Schau mal hier bzgl. Ernährung und Haltung:

https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/feldmaus#:~:text=Feldm%C3%A4use%20fressen%20vor%20allem%20Gr%C3%A4ser,Getreide%C3%A4hren%2C%20K%C3%B6rner%20und%20andere%20Samen.

https://xn--museasyl-mnchen-0kb13b.de/index.php?wildmausaufzucht/

https://ratfrett.jimdofree.com/tiere/feldm%C3%A4use/#:~:text=Neuere%20Literatur%20zur%20Haltung%20von,24%20und%2074f.).

"Aufgrund der zu großen Teilen unterirdischen Lebensweise der Feldmaus empfiehlt sich die Haltung im Aquarium, sodass ein möglichst tiefer Bodengrund eingestreut werden kann. 

Geeignet sind sowohl handelsübliche Streusorten aus Holz, Hanf oder Flachs als auch ein Gemisch aus Erde und Sand. Für die Stabilität der Gänge und Baue können Heu und Stroh hinzugegeben werden.

Der Boden des Aquariums kann mit Steinaufbauten, Ästen oder Wurzeln gestaltet werden.

Vorgegebene Höhlen in Form von umgedrehten Blumentöpfen oder Wellensittichnistkästen werden meist angenommen und erleichtern nötigenfalls eine Nestkontrolle. Kletteräste oder erhöhte Aussichtsplätze werden nicht genutzt. Ein Laufrad wird jedoch gern angenommen."

...zur Antwort
Kaninchen

Beide Tierarten gehören schon mal nicht in einen Käfig, sondern in ein Gehege. Egal ob drinnen oder draußen. Bei Hamstern sind die Mindestmaße 160x50x50 für Goldhamster, und 120x50x50 für Zwerghamster. Beide benötigen aber deutlich mehr Platz. Alles unter 2-3 Quadratmeter ist nicht in Ordnung. Hamster leben in der Natur auf einem Hektar Fläche.

Kaninchen brauchen mindestens 3 Quadratmeter pro Tier. Aber auch da sollte es deutlich mehr sein. Für zwei Kaninchen sind 15 Quadratmeter wirklich das Minimum. Mehr ist immer besser.

Hamstergehege macht man nicht komplett sauber und man stellt auch nichts um. Da werden lediglich die Pipiecken gereinigt. Dafür benutzen Hamster in der Regel immer die selbe Ecke. Hamster sehen schlecht und orientieren sich nach Geruch und Gewohnheit. Wuselt man im Gehege rum und reinigt oder verändert es, stresst man die Tiere enorm. Es sind auch keine Tiere zum kuscheln oder spielen, nur zum beobachten. Und da sie nachtaktiv sind, hat man da nicht viel von. Man verteilt abends lediglich Futter im Gehege, wechselt das Wasser und entfernt die Pipiecken. Der Sand im Sandbad wird alle 2 - 3 Wochen einmal gewechselt. Mehr macht man nicht.

Kaninchengehege müssen komplett gereinigt und das Zubehör immer mal wieder umgestellt werden. Kaninchen brauchen Abwechslung und Beschäftigung. Das gesamte Einstreu muss regelmäßig getauscht werden. Zudem benötigen sie eine Buddelkiste mit Erde oder festen Sand. Auch das muss regelmäßig ausgetauscht werden. Man muss Frischfutter sammeln und kaufen (Wiese, Gemüse, Kräuter, Saaten, Pflanzen, Sträucher, etc.). Alles was ein Kaninchen für die artgerechte Ernährung benötigt. Trockenfutter ist tabu!

Ebenfalls muss man mit Kaninchen zum Tierarzt. Allein schon wegen den Impfungen. Bei Hamstern braucht man das nicht, außer er wird krank oder verletzt sich.

Bei Kaninchen müssen die Krallen geschnitten werden. Bei Hamstern nicht. Man muss auch auf die Zahnabnutzung achten, da die Zähne ansonsten immer weiter wachsen und vom Tierarzt gekürzt werden müssen.

...zur Antwort
nein

Das kann einen den Job kosten. Mit Verwandten zusammen arbeiten, ist in der Regel keine gute Idee. Wenn man dann dazwischen geht, steht man in einem anderen Licht da, als wenn es ein nicht verwandter Kollege wäre. Ich kenne auch einige Betriebe, die Leute nicht einstellen, wenn schon ein Familienmitglied dort arbeitet. Die Erfahrungen sind selten gut gewesen, den Erzählungen nach, da eben Emotionen eine Rolle spielen. Ich habe auch mal mit einer aus der Familie zusammen gearbeitet. Ist ganz böse ausgegangen, sowohl beruflich als auch privat.

Das muss man konsequent trennen können. Auch wenn man mitbekommt, dass die eigene Mutter gerade Ärger bekommt. Anschreien geht natürlich gar nicht. Aber dann sollte man besser eine Beschwerde einreichen, anstatt direkt dazwischen zu gehen.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot zur Unfallminimierung in Großstädten angebracht?

Oftmals praktisch, aber auch nicht ganz ungefährlich: Der E-Scooter! Während viele von uns den Scooter für den Weg in die Arbeit nutzen, verursachen andere wiederum tagein-tagaus Unfälle im Straßenverkehr. Hier stellt sich auch die Frage danach, ob ein Scooter-Verbot in Großstädten vertretbar wäre...

Diese Regeln für E-Scooter gelten im Straßenverkehr

Obgleich manch ein passionierter E-Scooter-Fahrer vielleicht denkt, mit seinem wendigen Gefährt nach Lust und Laune und natürlich überall fahren zu dürfen, gibt es auch für E-Scooter natürlich klare Regeln:

So ist das Fahren grundsätzlich nur auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Fehlen diese, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone sowie in Einbahnstraßen ist das - vor allem entgegengesetzte - Fahren mit dem E-Roller verboten.

Besonders große Hürden die für Nutzung oder das Leihen von E-Scootern gibt es zudem ebenfalls nicht; eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Führerschein werden für die Nutzung des Gefährts nicht benötigt. Ebenso wenig gilt eine Helmpflicht. Das Mindestalter für E-Scooter liegt bei 14 Jahren. Allerdings gelten für alle Fahrer von E-Scootern im Straßenverkehr dieselben Alkoholgrenz- und richtwerte wie für Autofahrer. Und selbst wenn es dochr echt häufig vorkommt, dass zwei oder in manchen Fällen sogar drei Personen auf dem Scooter stehen: Elektroroller sind grundsätzlich nur für ausschließlich eine Person zugelassen.

Wenn der Scooter zum Unfallrisiko wird...

Im vorletzten Jahr ist die Zahl der E-Scooterunfälle mit Personenschaden um fast 50% gestiegen; hierbei war ein Gros der Beteiligten unter 25 Jahren und oftmals alkoholisiert. Insgesamt wurden 8260 Unfälle verzeichnet, bei denen 11 Personen ums Leben kamen, 1234 schwer und 7651 leicht verletzt worden sind. Die Zahlen für das Jahr 2023 liegen bislang nicht vor.

Ein gewichtiger Faktor für den rasanten Anstieg der Unfälle liegt in der inzwischen üppigen Verfügbarkeit von Leihscootern konkurrierender Anbieter in Großstädten sowie dem oft rigorosen Fahrverhalten der Scooter-Fahrer begründet. Häufig geschehen Unfälle zudem, da die Roller nicht ordnungsgemäß abgestellt werden und demnach Bürgersteige und Radwege blockieren. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, betonte, dass grundsätzlich zwischen Gelegenheitsfahrern und jenen unterschieden werden müsse, die einen eigenen Scooter besitzen würden; diese hielten sich weitaus häufiger an die vorherrschenden Regeln und wüssten mit ihren Fahrzeugen zudem besser umzugehen.

Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot sinnvoll?

Da viele durch E-Scooter-Fahrer hervorgerufene Unfälle in Paris in der Vergangenheit vor allem auf Leihscooter-Fahrer zurückgeführt werden konnten, wurde der Verleih von E-Rollern in der französischen Hauptstadt im vergangenen Jahr komplett verboten. Wenngleich das Fahren im Straßenverkehr hierzulande bislang nicht verboten ist, wurde zumindest die Mitnahme in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs in Bayern jüngst untersagt. Als Gründe hierfür werden ausschließlich mögliche Sicherheitsbedenken angeführt, da es in London, Barcelona und Madrid im ÖPNV in der Vergangenheit gelegentlich zu Bränden & Explosionen, die durch mitgenommene E-Roller verursacht wurden, gekommen ist. In Deutschland wurde bislang kein derartiger Unfall verzeichnet.

Alleine das Verbot in Bus & Bahn allerdings betrifft vor allem jene, die mit dem eigenen E-Scooter auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Uni oder zur Freizeitgestaltung sind und diesen - als Alternative zum Auto - in Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Einige Nutzer, die vom BR zum Thema befragt wurden, bemängelten die Entscheidung und verwiesen auf das bestehende Spannungsverhältnis zwischen der Bereitschaft mancher, auf klimaverträgliche Fortbewegung zu setzen, bei dieser im Alltag durch ein - wenig begründbares - Verbot wie dieses jedoch massiv eingeschränkt zu werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Würdet Ihr ein allgemeines (Leih- und Privatscooter) Verbot von E-Scootern in Großstädten befürworten?
  • Sollte ein Verbot ausschließlich für Leihscooter gelten? Welche Gründe sprechen dafür?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach zur Reduzierung von Unfällen mit E-Scootern nötig?
  • Sollte es auch für Leihscooter eine Art "Führerschein"-Pflicht geben?
  • Fahrt Ihr selbst E-Scooter oder seid darauf angewiesen?
  • Welcher rechtliche / praktische Kompromiss zwischen Klimaschutz & Mobilität auf der einen und Unfallminimierung im Straßenverkehr auf der anderen Seite wäre sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/e-kleinstfahrzeuge/e-scooter/

https://www.br.de/nachrichten/bayern/e-scooter-in-zuegen-erlaubt-in-der-u-bahn-nicht-warum,U93sONd

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/escooter-elektroroller-unfaelle-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-e-scooter-verbot-101.html

...zum Beitrag
Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil...

Ein Verbot wäre aus folgendem Grund nicht sinnvoll:

Es liegt nicht an den E-Scootern, sondern am Fahrer. Man könnte dann auch sagen, dass Fahrräder, Skateboards, und Autos verboten werden müssten, um die Unfallgefahr zu minimieren. Das Fahrzeug selbst hat mit der ganzen Situation überhaupt nichts zu tun. Die Menschen halten sich einfach nicht an die Regeln, bzw. kennen die Verkehrsregeln teilweise nicht mal. Letzteres ist oft der Fall, wenn jemand überhaupt keinen Führerschein besitzt und dementsprechend nie die Verkehrsregeln in der Fahrschule gelernt hat. Das sind auch die selben Leute, die sich als Fußgänger nicht an die Regeln halten.

Es ist also vollkommen egal, wie man sich im Straßenverkehr fortbewegt, ob zu Fuß, mit dem Rad, dem E-Scooter, oder dem Auto, sobald man die Verkehrsregel missachtet, stellt man immer eine Gefahr für alle anderen dar.

  • "Würdet Ihr ein allgemeines (Leih- und Privatscooter) Verbot von E-Scootern in Großstädten befürworten?"

Nein, da es dafür keine Begründung gibt, die nicht auch auf alle anderen Fahrzeuge übertragen werden kann.

  • "Sollte ein Verbot ausschließlich für Leihscooter gelten? Welche Gründe sprechen dafür?"

Ja. Der wichtigste Grund der dafür spricht, ist die Tatsache, dass man dafür keinen Führerschein braucht. Das heißt, jeder Hans und Franz kann sich einen leihen, selbst wenn keinerlei Kenntnisse vorhanden sind.

  • "Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach zur Reduzierung von Unfällen mit E-Scootern nötig?"

Ein Führerschein. Dafür reicht ein Theoriekurs von mindestens 2 Stunden. Danach gibt es eine Bescheinigung, die man wie den Führerschein bei sich tragen muss. Bei dem Theoriekurs geht es lediglich um die Verkehrsregeln und wie man sich zu verhalten hat. Einen praktischen Teil braucht es natürlich nicht. Das wäre schon wieder albern. Und natürlich mehr Kontrollen, die sich auf Radfahrer und E-Scooter-Fahrer beziehen.

  • "Sollte es auch für Leihscooter eine Art "Führerschein"-Pflicht geben?"

Ja, definitiv. Das sollte für jeden gelten, der einen E-Scooter fahren möchte, egal ob man einen besitzt oder nicht. Ansonsten würde das ja auch keinen Sinn machen.

  • "Fahrt Ihr selbst E-Scooter oder seid darauf angewiesen?"

Nein, ich habe ein Auto und ein Fahrrad. Ein E-Scooter wäre da völlig überflüssig.

  • "Welcher rechtliche / praktische Kompromiss zwischen Klimaschutz & Mobilität auf der einen und Unfallminimierung im Straßenverkehr auf der anderen Seite wäre sinnvoll?"

Da gibt es keinen Kompromiss. Solange der Mensch lebt, wird es unmöglich sein, die Mobilität und den Klimaschutz unter einen Hut zu bringen. Schon gar nicht weltweit. Deutschland ist nur die Spitze vom Eisberg. Der Mensch zerstört die Welt schon seit Jahrhunderten. Die Autos sind nicht das einzige und auch nicht das größte Problem. Sie tragen ihren Teil dazu bei, aber die Zerstörung des Ökosystems, hat noch viel gravierendere Auswirkungen, auf uns alle. Und da beides aufeinander trifft, ist es nahezu unmöglich, noch irgendwas zu retten. Dafür müsste die Menschheit ihre komplette Art und Weise zu leben, vollständig überdenken und einen gewaltigen Rückschritt im Fortschritt in Kauf nehmen.

Genauso wird es kaum machbar sein, Unfälle im Straßenverkehr zu minimieren. Man kann lediglich die Strafen höher setzen, aber auch das ist keine Garantie dafür, die Zahl der Unfälle zu verringern. Es reichen schon kleine Fehler und Unachtsamkeiten aus, zack, ist es passiert. Unfälle passieren zu 98% durch menschliches Momentversagen. Vor allem auch, weil es immer mehr Verkehrsteilnehmer werden. Solange sich nicht ausnahmslos jeder einzelne exakt an die Verkehrsregeln hält und sich vorausschauend fortbewegt, wird es immer wieder Unfälle geben. Das gilt nicht nur für die, die aktiv im Straßenverkehr teilnehmen, sondern auch für alle, dessen Kinder von der Einfahrt einfach auf die Straße rennen - immer dem Ball nach, dessen Hund nicht leinenführig ist und keine Impulskontrolle hat, jeder der am Fußgängerüberweg nicht vom Fahrrad absteigt, usw. Unfälle entstehen durch viele verschiedene Fehler. Selbst Fahrradfahrer knallen zusammen, weil einer auf der falschen Seite fährt. Und dann liegen sie da, mit blutiger Nase und gebrochenen Arm. Alles schon gesehen, mehrfach sogar.

...zur Antwort

Da passiert nichts. Ob Schokolade gefährlich wird, hängt von Menge und Gewicht des Hundes ab.

Bei 25 Kilo ist diese geringe Menge unbedenklich. Heißt natürlich nicht, dass es okay ist. Bevor mich jemand falsch versteht.

Schau mal hier:

http://www.tierarztpraxis-in-halle.de/schoko.html

...zur Antwort

https://www.bussgeldkatalog.org/geblitzt-in-der-probezeit/

"Bei mehr als 20 km/h über der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit sieht das etwas anders aus. Hier droht oftmals ein Aufbauseminar und die Probezeit wird um zwei weitere Jahre fortgesetzt. Daneben haben Sie die im Bußgeldkatalog vorgeschriebenen Sanktionen zu erwarten, wie Punkte in Flensburg, Bußgelder oder auch ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten."

...zur Antwort

Ich finde es gut, dass Du Sie Gedanken machst. Das ist jetzt ziemlich blöd gelaufen... Wichtig: Immer erst Gehege und Zubehör besorgen und dann das Tier.

Die Anschaffungskosten für Hamster + Zubehör liegen im dreistelligen Bereich. Außer man hat das Glück, bei Kleinanzeigen etwas günstigeres zu finden.

Wichtig ist ein Gehege von 160x50x50 für Goldhamster (das entspricht einem 300 L Aquarium) oder ein Gehege von 120x50x50 für Zwerghamster. Das ist das Minimum. Besser wäre 2-3 Quadratmeter und mehr. Hamster leben in der Natur auf 1 Hektar Fläche, und sie laufen und buddeln viel.

Eine weitere Option ist selber bauen. Das ist günstiger, als fertige Gehege zu kaufen.

Hat der Hamster nicht genug Platz, macht mehr Zubehör die Situation nicht besser.

Hier solltest Du mal reinschauen, dann hast Du einen Überblick:

https://hamsterrettung-nord.jimdofree.com/artgerechtes-gehege/

https://hamsterrettung-nord.jimdofree.com/gesundes-futter/

https://hamsterrettung-nord.jimdofree.com/praktische-shoppinglinks/

...zur Antwort

Erstmal wäre wichtig zu klären, wo genau es hapert. Kannst Du Dir die Antworten allgemein nicht merken, oder sind es bestimmte Dinge die Du nicht weißt? Wie viel Wissen über Hunde besitzt Du denn überhaupt, also aus dem Kopf heraus?

Wegnehmen werden sie ihn Dir nicht einfach, da man den Test beliebig oft wiederholen darf. Man zahlt die Gebühr allerdings jedes Mal erneut. Was auf Dauer ärgerlich ist. Dir den Hund nach 10 Jahren wegzunehmen, wäre mehr als asozial und hätte mit Tierschutz überhaupt nichts mehr zu tun. Das wäre dann das Gegenteil von Tierwohl.

Ist Dein Hund erzogen? Hört er auf Kommandos? Ist er sozialisiert? Dann besteht immer noch die Möglichkeit, den praktischen Teil zu absolvieren. Da sehen sie dann ja, dass Du es kannst. Wenn Du es denn kannst 😅. Für den theoretischen Teil musst Du Dich einfach mehr anstrengen. Einmal Zähne zusammen beißen, bis zur letzten Sekunde alles im Kopf durchgehen und dann ran an den Test. Es fällt eben nicht jedem leicht, Dinge schnell zu lernen oder alles im Kopf zu behalten.

Was war denn die Begründung, dass Du den Test nach ganzen 10 Jahren mit Hund machen musst? Hast Du eine bestimmte Rasse, Listenhund z.B.? Oder ist das Dein erster Hund, und Du warst vor 2010 kein eingetragener Hundehalter? Da kann es auch sein, das die Gemeinde/Stadt bei der neuen Anmeldung bzw. Ummeldung des Hundes den Nachweis einfordert. Wobei, es muss ja im System stehen, außer der Hund war die ganzen Jahre über nicht angemeldet... Entschuldige das Rätselraten, ich kann es mir gerade nicht erklären, was das Theater der Behörden wieder soll.

Ich hoffe ich bekomme eine Antwort. Gerne auch per PN, wenn Du das nicht hier vor allen erklären möchtest.

...zur Antwort

Aktuell zwei Kater, einen Hund und zwei Kois.

In der Vergangenheit:

- viele Gold- und Zwerghamster

- viele Mäuse und Ratten

- 2 Lemminge

- 2 Chinchillas

- 7 Frettchen

- verschiedene Vögel

- 2x je 10 Hühner

- 13 Kaninchen

- 8 Meerschweinchen

- 3 Aquarien

- im Laufe der Zeit insgesamt 6 Hunde

- im Laufe der Zeit insgesamt 15 Katzen und Kater

...zur Antwort