Hi, ich hab auch ADHS und nehme aber seit knapp einem Jahr Medis. Ich muss sagen dass die mir, sowohl in der Schule als auch beim Hausaufgaben machen enorm helfen wobei ich auch ohne klarkomme, aber mit ist alles doch deutlich einfacher.

Da ich nicht weiß wie alt du bist hier jegliche Tipps für den Alltag:

Dinge die man sich merken muss ins Handy in die Notizapp direkt und Morgens, Abends und bei Leerlauf öffnen um zu schauen ob noch was gemacht werden muss.

Ordnung schaffen/halten:

An Ort wo sich schnell mal Haufen mit Zeug bilden, Körpe oder Eimer oder so hinstellen und regelmäßig weg sortieren was drin landet so breitet es sich nicht aus, nach dem der Korb voll ist.

Zum Aufräumen eine Art to do Liste erstellen. Verschiedene Arten von Zeug also Beispielsweise Stifte, Müll,... Dann kommen noch Dinge wie Staubsaugen drauf. Wenn eine Sache raus gefischt würde aus dem Chaos ab Haken.

Hausaufgaben:

Auf den Körper hören. Also so lange wie es geht konzentrieren und wenn man Bewegungsbedarf hat zum Beispiel ein paar Hampelmänner oder eine Liegestütze und dann direkt weiter machen. Musik hilft auch manchmal allerdings neige ich schnell dazu mich zu sehr auf die Musik zu konzentrieren was dann wiederum eher kontraproduktiv ist. Jedenfalls wenn Musik dann eine mit wenig Beat und eine Sprache die ich nicht verstehe. Das Handy ganz weit weg verfrachten.

Still sitzen finde ich beim wackeln gut. Das ist zwar nicht still und kann wenn kein Tisch drüber ist von anderen als nervend empfunden werden aber wenns keinen Stört funktioniert das gut.

Sonstiges:

Routinen einbauen. Schlafenszeit, Frühstück, regelmäßig Einkaufslisten schreiben und Einkaufen gehen.

Mehr fällt mir jz grad nicht ein, ich hoffe das du da ein isschen was hast zum ausprobieren.

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Es tut mir leid dass ich dir nicht wirklich helfen kann, aber ich glaube ich kenne das Gefühl oder hatte es vor einiger Zeit zumindest schonmal. Ich glaube dass ich zu der Zeit sehr einsam war und Depressionen hatte, aber ganz genau weiß ich das nicht mehr. Aber es ist immer nach spätestens einem Abend weg gegangen. Also keine Angst, es geht vorbei. Darf ich fragen wie alt du bist? Bei mir war das glaube ich so mit 12/13/14 ich weiß es aber nicht mehr genau.

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Hi, also ich selbst bin noch 14 Jahre alt, ich merke zwar wie sich die ganze Magie von früher, immer mehr in Luft auf löst, aber eine Sache hilft mir sehr, sie am leben zu halten. Musik. Die Lieder die ich in bestimmten Situationen gehört habe, als ich diese magie gespürt habe, kann ich nun hören und mich in die Magie wieder reinfühlen, es erinnert mich an bestimmte Jahreszeitenmagien, Festmagien oder Meeresmagien, es sind unterschiedliche Situationen an die mich die musik erinnert, meißtens helfen aber auch einfach die Orte oder Jahreszeiten wenn ich mich dort befinde.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Liebe Grüße

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Eltern wollen die empfohlene Familienhilfe nicht?

Hallo, ich (15) hatte vor ein paar Wochen zusammen mit meiner Mutter einen Termin bei meiner Therapeutin, da diese sich ein Bild von meiner Mutter/Familie machen wollte. Meine Mutter ist insgesamt sehr überfordert mit der Familie und auch mit mir.

Deswegen hat meine Therapeutin uns dringen empfohlen eine Familienhilfe in Anspruch zu nehmen.

Meine Mutter meinte aber das die letzte (die sie ohne mich besucht hat) nichts gebracht hat und auch eine neue nur Zeitverschwendung ist, da das eh nicht hilft.

Allerdings halte ich das nicht mehr aus, die Familie trägt viel zu meinem weniger guten psychischen Zustand bei und ich möchte einf nur weg bzw. das es anders wird. Allerdings wird es das nicht.

Ich weiß ich bin kein einfaches Kind, neben einer Diagnose (und einem Verdacht auf eine/mehrere weitere psychische Erkrankungen), bin ich auch so kein Traumkind. Viel davon weiß meine Mutter nicht aber das was sie weiß macht sie fertig.

Ich glaube manchmal dieser Familie würde es ohne mich besser gehen, in anderen Situationen scheint es für eine Zeit wieder echt gut zu laufen.

Ich möchte nicht nochmal auf die geschlossene (beschützende Station), doch auch in den Sommerferien wurde es nicht besser, eher schlimmer und es ist mir völlig egal was mit mir passiert. Ich denke nicht, das ich 2023 überlebe aber ich will das meinen Eltern nicht antun.

Und ich glaube die Familienhilfe wäre zumindest in der Hinsicht hilfreich um zu schauen, was sinvoll ist, im bezug auf mich. Könnte die sagen ich komm in ein Heim/Klapse?

Ich bin ein bisschen verzweifelt, weil ich eig nicht so ein problem sein möchte aber auch nicht verstehe, warum meine eltern es nicht doch nochmal mit einer Familienhilfe versuchen wollen.

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Also in jedem fall bist du nicht and der Familieren Situation schuld, die beste lösung wäre wohl alles was nutzer nordlicht979 geschrieben hat.

Viel kraft und Glück dir<3

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