Ich denke die immer zu Ende. Manche Phantasien verwundern mich selbst sehr, ich lasse sie aber zu und spinne sie in meinem Kopf weiter. Einige davon sind für mein reales Leben nicht geeignet und diese Grenze werde ich auch nie überschreiten, aber meinen Gedanken lasse ich absolut freien Lauf.

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Hallo, mir geht es genauso. Diese Gedanken hatte ich auch schon in sehr jungen Jahren. Damals war das eher in das Spielen mit einbezogen. Erst mit Mitte 20 entwickelte sich daraus eine sexuelle Variante, die sich immer drängender in den Vordergrund schob und meine erotischen Fantasien heute deutlich bestimmt. Jedoch ist es in meiner Fantasie kein attraktiver Mann, sondern eher einer, den ich abstoßend finde. Natürlich finde ich sexuelle Straftaten und Missbrauch eine ganz widerliche Art der Gewalt und die Opfer solcher Straftaten erleben ein unvorstellbares Leid. Umso mehr irritiert mich meine eigene Erregung manchmal zutiefst. Ich habe nie Missbrauch oder Gewalt erlebt, hatte eine liebevolle Kindheit und auch keine übergriffigen Partner. In meinen sexuellen Fantasien durchlebe ich seltsamerweise aber Angst, Panik, Dominanz, das Gefühl völlig hilflos und ausgeliefert zu sein, und die resignierende Gewissheit, dass dieser widerliche Mann mit mir tun kann was er will als absolut erregend. Da steckt sicher etwas dahinter. Abgabe der Kontrolle, vielleicht mit einer Überforderung von etwas..... aber so ganz drauf gekommen bin ich nicht.

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