"Geschichtsfenster" behandelt zwar hauptsächlich das europäische Mittelalter, ein paar Videos zu Japan gibt es aber auch.

Zum Beispiel über die Schlacht von Sekigahara, fand ich sehr spannend:

https://www.youtube.com/watch?v=85j-q6CRjWI

Oder hier allgemein über Samurai:

https://www.youtube.com/watch?v=bi21WIjTHHM

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Ich würde sagen oft aber nicht immer.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zu viel Alkohol auf jeden Fall depressiv macht. Genauso Extrem-Kiffen mit psychischer Abhängigkeit wenn man nichts auftreiben kann. Und Runterkommen von XTC/MDMA macht extrem depressiv.

Es gibt aber sicher auch etliche Leute die in Maßen Alkohol oder Cannabis konsumieren und dadurch keine psychischen Probleme haben. Ich persönlich bin jedenfalls froh, lange schon von allem weg zu sein (außer Koffein und noch sehr wenig Nikotin mit der Dampfe).

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Ist auf jeden Fall bedenklich, am besten solltest du mit einem Arzt sprechen.

So einfach ist das aber nicht, zu sagen dies und jenes macht Menschen zum Alkoholiker.
Es gibt verschiedene Formen des Alkoholismus.

"Quartalstrinker" können z.B. problemlos mehrere Wochen oder Monate ohne Alkohol leben aber wenn sie einmal anfangen zu trinken erleiden sie meist einen Kontrollverlust und trinken dann oft bis zum völligen Zusammenbruch.

"Du trinkst, und es bringt dich um. Warum? Weil du mit Alkohol nicht umgehen kannst, er hat dich im Griff. Warum? Weil du den Punkt erreicht hast, an dem ein Drink zu viel ist und Hunderte nicht genügen."
Charles Jackson - Das verlorene Wochenende

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Viele vegan lebende Menschen tun dies aus ethischen Gründen, es geht nicht darum zu behaupten eine rein pflanzliche Ernährung wäre die "leckerste" und deswegen andere davon zu überzeugen. Wir gehen ja auch nicht hin und fordern, dass alle Menschen die gleiche Musik wie wir hören sollen.

Es geht um die ethische Überzeugung, dass der Konsum von Dingen für die andere empfindungsfähige Lebewesen (Tiere) ausgebeutet werden und massives Leid erfahren keine rein "persönliche Entscheidung" ist. Wenn du dir anschaust was Tieren tagtäglich an Leid angetan wird, hauptsächlich damit Menschen "mhmm, lecker!" sagen können dann ist es schon ziemlich zynisch das ein "Luxusproblem" zu nennen.

Richtig ist, dass es Regionen auf der Welt gibt in denen die Menschen zum Überleben auf Tierprodukte angewiesen sind. Das trifft für uns in Industrienationen allerdings heute nicht mehr zu, wie du selbst erkannt hast. Es gibt bei uns genug Nahrungsangebote und auch in den meisten anderen Bereichen Alternativen für die keine Tiere ausgebeutet wurden.

Ich persönlich laufe auch nicht rum und verlange von allen Leuten die ich treffe, dass sie vegan werden sollen. Aber wenn sich nicht vegane Leute in meiner Gegenwart "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen, dann weise ich schon darauf hin, dass das ein Widerspruch ist.

Der ethische Veganisums ist keine Ernährungsweise, sondern eine Gerechtigkeitsbewegung für die Tiere und daher ist es m.E. nur konsequent, wenn es Menschen nicht reicht nur selbst vegan zu leben, sondern dass sie mehr oder weniger auch aktivistisch tätig werden.

Und niemand verlangt von Menschen sich rein pflanzlich zu ernähren wenn diese es tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen nicht können. Ist allerdings wohl eher selten, oftmals ist es einfach eine Ausrede.

"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – so weit, wie es praktisch durchführbar ist – alle Formen von Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und die in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden."

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Ki-Jutsu, das sind Esoteriker die komplett auf die "feinstoffliche Ki-Energie" setzen und teilweise behaupten sie könnten Leute ohne Berührung werfen.

Ich habe mal einen von denen gefragt ob es Erfahrungswerte gibt ob sich damit schon mal jemand erfolgreich auf der Strasse verteidigt hat. Die Antwort war: "Nein, aber wenn man im Ki ist gerät man gar nicht mehr in solche Situationen." Na dann...

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Eine Ethik bewertet Handlungen z.B. danach ob durch sie anderen empfindungsfähigen Lebewesen gegen ihren Willen Schaden und Leid zugefügt wird oder nicht.

Religionen wie das Christentum oder auch der Islam und das Judentum bewerten Handlungen oft danach ob sie in ihren (meist einer "göttlichen Quelle" zugeschriebenen) Schriften als "Sünde" definiert sind oder nicht.

Das kann sich mit ethischen Überzeugungen decken, muss es aber nicht.

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Nein, ich würde sagen die tatkräftigsten und körperlich gesehen die stärksten, kräftigsten Personen sind eher Malocher*innen, also (m/w/d):

Maurer, Schrottplatzarbeiter, Möbelschlepper usw. und auch Paketdienstfahrer.

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Also ich halte denen nicht ständig Vorträge (würde sowieso nichts bringen) aber sie sollten sich in meiner Gegenwart nicht "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen. Dann würde ich schon darauf hinweisen, dass das ein Widerspruch ist.

Außerdem nehme ich an gesellschaftlichen Zusammenkünften bei denen der Konsum von Tierprodukten besonders zelebriert wird (z.B. Weihnachtsfeiern oder Essen gehen allgemein) nicht teil wenn ich es vermeiden kann.

Können andere Leute "extrem" finden, ich habe mir angesehen was Tieren tagtäglich angetan wird damit Menschen dasitzen können und "mhmm, lecker!" sagen können und finde das extrem.

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Eine rein pflanzliche Ernährung, oder besser noch eine vegane Lebensweise, soweit möglich ist m.E. die Konsequenz wenn man als tierfreundlicher Mensch unnötige Gewalt an Tieren vermeiden will. Alles andere ("Bio", "Tierwohllabel", "Metzger des Vertrauens") ist in meinen Augen nur Schönrederei.

Hat bei mir selbst aber auch lange gedauert bis ich endlich so konsequent geworden bin. Schwer finde ich es inzwischen jedoch nicht mehr.

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Ich habe selbst auch keinen Hund.
Soweit ich weiß ist es inzwischen aber ziemlich gut wissenschaftlich belegt, dass die meisten Hunde problemlos mit einem veganen Alleinfuttermittel ernährt werden können, zumal Hunde nicht carnivor sind sondern omnivor.

Hunde sind keine Wölfe.

Hier ein Video des Tierarztes Dr. Karim Montasser zu den neuesten Studien darüber:

https://www.youtube.com/watch?v=2AKbCXiCJJM

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Ich denke Hass ist es wohl hauptsächlich online, weil Menschen dort Dinge schreiben, die sie im persönlichen Gespräch nicht unbedingt so sagen würden.

Die Gründe dafür sind m.E. unterschiedlich.

Zum einen glauben manche Leute Veganismus wäre Teil des "linksgrünen" oder "woken" Kulturkampfes. Da ist es dann egal ob es um Veganismus, Gendern, oder darum geht rassistisch beleidigende Bezeichnungen nicht mehr zu verwenden.

Bei anderen sorgt Veganismus dafür, dass sie mit ihrer eigenen "kognitiven Dissonanz" konfrontiert werden. Menschen die eigentlich auch von sich sagen würden, dass sie tierlieb sind und gegen unnötige Gewalt an Tieren, sich aber einreden ihr Konsum von Tierprodukten sei eben "normal" oder alternativlos. Das funktioniert dann nicht mehr wenn sie sehen, dass es eben sehr wohl anders geht.

Dann gibt es die, die sagen vegan lebende Menschen stören sie nicht, solange diese nicht "missionieren". Diese Menschen wollen nicht verstehen, dass Veganismus keine Ernährungsweise ist, sondern eine ethische Gerechtigkeitsbewegung. Sie vertreten die Ansicht (bzw. Weltanschauung /Ideologie), dass der Konsum von tierischen Produkten (von Tieren die in unserem Kulturkreis als "Nutztiere" gelten) eine rein "persönliche Entscheidung" sei.

Während vegan lebende Menschen oft die ethische Ansicht (bzw. Weltanschauung /Ideologie) vertreten, dass Handlungen unter denen andere empfindungsfähige Lebewesen leiden, keine rein "persönliche Entscheidung" sei. Und einigen vegan lebenden Menschen reicht es nicht nur selbst vegan zu leben, sondern um sich für die Tiere einzusetzen werden sie aktivistisch tätig.

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Hallo,
meines Erachtens ist es so:

Es gibt eine Menge Gerüchte über angeblich "gemeine Fangfragen" bei der MPU. Das Problem warum die Durchfallquote bei Alkohol oder anderen Drogen so hoch ist liegt aber wohl eher daran, dass einige meinen sie könnten ihr Problem herunterspielen und sich nicht wirklich damit befasst haben oder unehrlich sind oder auch keinerlei Therapien gemacht haben.

Zum Beispiel bei der Frage ob jemand vor der Fahrt die zum Führerscheinentzug geführt hat schon mal unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen gefahren ist sollte nicht gelogen werden, da es Statistiken gibt wie oft Leute schon unter Einfluss gefahren sind bis sie erwischt werden und es daher sehr unrealistisch ist, dass es tatsächlich "das erste Mal" war.

Natürlich kommt es immer auf den Einzellfall an, aber ich bin der Meinung wer auf strikte Abstinenz mit Abstinenznachweisen setzt hat es einfacher, als jene die es mit "kontrolliertem Trinken" versuchen, da es schwieriger nachzuweisen ist dass man "kontrolliert trinkt" als die Abstinenz nachzuweisen.

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Um die Frage zu beantworten brauchen wir als vegan lebende Menschen ja nur bei uns selbst zu schauen. Schließlich sind die meisten von uns ja nicht vegan auf die Welt gekommen.

Ein paar Menschen gibt es sicher, denen Tierleid schlicht egal ist.

Die meisten würden auf Nachfrage wahrscheinlich aber schon sagen, dass sie gegen unnötige Gewalt an Tieren sind. Beim Essen oder bei anderen tierischen Produkten wird das dann aber nicht damit verknüpft. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Gewohnheit und die gesellschaftliche Normalisierung sorgen dafür, dass es erst einmal gar nicht hinterfragt wird. Wenn wir dann anfangen es zu hinterfragen gibt es viele Strategien, mit denen wir uns einreden können es sei alternativlos ("Nutztiere sind nun mal dafür da"), oder mit denen wir uns die Sache schönreden können ("Bio", "Tierwohllabel" usw.).

Wenn wir damit aufhören und den Entschluss fassen vegan zu werden um Tierleid soweit wie möglich konsequent zu vermeiden bedeutet das natürlich auch ein wenig Arbeit uns mit der Ernährung und z.B. potentiell kritischen Mikronährstoffen zu beschäftigen.

Außerdem ist es natürlich auch erst einmal ein Verzicht auf Gewohntes und es bedeutet mitunter als "unbequem" zu gelten und gesellschaftlich "anzuecken" wenn wir es konsequent durchziehen. (Zum Kuchen den Kolleg*innen bei der Arbeit mitgebracht haben nein zu sagen, in Restaurants usw.)
Da gehört schon ein wenig Willenskraft dazu, weshalb viele Menschen leider immer noch bei der Schönrederei und beim Ausblenden bleiben.

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Moin,
soweit ich mich entsinne musste zum Aufnehmen manchmal die Record und Play Taste gleichzeitig gedrückt werden.

Oder es kann sein, dass bei deiner Musikkassette der Überspielschutz herausgebrochen ist. Das sind kleine Plastiklaschen an der Oberseite der Kassette die du dann mit einem Klebeband überkleben musst.

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