Im CHAY war ich bisher einmal, ist komplett vegan und in der Nähe vom Bahnhof (Goethe-Allee 4A). Fand es gut, aber ist nicht gerade billig.

https://chayvegangoettingen.de/

Das Kartoffelhaus fast gegenüber ist nicht komplett vegan, soll aber laut Hörensagen gute vegane Gerichte haben.

https://www.kartoffelhaus-goettingen.de/index.php/speisen

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Ich finde es nicht gut wie mit Tieren ungegangen wird.

Bin seit gut zwei Jahren vegan für die Tiere, und seit dem mit mir im Reinen. Denn sich "Tierfreund*in" oder "tierlieb" zu nennen und gleichzeitig Produkte zu konsumieren die mit vermeidbarem Tierleid und Ausbeutung verbunden sind nur weil es "lecker" ist, ist ein Widerspruch.

Daran ändert auch jede Schönrederei ("Bauer von nebenan", "Metzger des Vertrauens", "Bio", "Artgerechte Haltung", "wenn wir die 'Nutztiere' nicht ausbeuten würden gäbe es sie gar nicht", "beim Ernten von Pflanzen sterben auch Tiere, also kann ich auch gleich Fleisch essen") nichts.

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Es mag unterschiedliche Definitionen von Kampfsport oder Kampfkunst geben. Ich halte die Unterscheidung von Kampfsport als etwas wo es Wettkämpfe und Sparring gibt und Kampfkunst als etwas wo es dieses nicht gibt für sinnvoll. Und dementsprechend ist Aikido natürlich kein Kampfsport sondern Kampfkunst.

Ich kann die Kritik von Kampfsport Betreibenden an den Kampfkünsten allgemein nachvollziehen, also dass es fraglich ist ob man ohne Sparring wirklich "kämpfen lernen" kann. Andererseits ist Kampfsport immer nach einem Regelwerk, welches es "auf der Strasse" nicht gibt. Am besten wäre es wahrscheinlich beides zu machen.

Auch die Kritik an Aikido im Speziellen kann ich nachvollziehen, besonders wie es von den meisten Verbänden / Stilen heute gelehrt wird. Kennengelernt habe ich es im DAB als "Kunst sich zu verteidigen möglichst ohne den Angreifer schwer zu verletzen". Dementsprechend waren Atemi (Schläge auf empfindliche Körperstellen) dort verpönt. Es gibt aber auch etwas "härtere" Stile, die noch näher am Ursprung, dem Daito-Ryu Aikijujutsu sind und bei denen Atemi eine große Rolle spielen. Mitunter wird es im Aikikai wohl auch noch so gelehrt, da kommt es immer auf die Gruppe an. In dem Buch "Budo" von O Sensei Morihei Ueshiba sind auch viele Atemi zu sehen und es gibt auch Aufnahmen von ihm aus späteren Jahren, auf denen noch Atemi zu sehen sind.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Aikido bei Greif-Angriffen sehr effektiv sein kann. Aus Schlagangriffen in Hebel zu kommen dürfte immer schwer sein, besonders ohne Anwendung von Atemi, da könnten eher die Würfe hilfreich sein. Testen musste ich es zum Glück noch nie.

Persönlich habe ich mit Aikido angefangen um zu mehr innerer Ruhe zu kommen, wenn Leute möglichst schnell etwas zur reinen Selbstverteidigung lernen wollen würde ich wahrscheinlich selbst zu etwas anderem raten.

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Also natürlich kann es auf euren Tischen eine ganz andere Bedeutung oder gar keine haben.

Aber das rote Dreieck mit der Spitze nach unten war als "roter Winkel" während der Nazi-Zeit die Kennzeichnung für politische Häftlinge in Konzentrationslagern. Daher findet es sich heute noch im Symbol der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)" oder beim Antifaschistischen Infoblatt.

Aber auch Donald Trump nutzte es während seiner "Stop Antifa" Kampagne nach den massiven Protesten gegen den Mord an George Floyd:
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/482/hetze-auf-dem-ruecken-der-ns-verfolgten-6835.html

In jüngster Zeit wurde das Symbol allerdings auch von der Hamas verwendet:
https://www.deutschlandfunk.de/berliner-abgeordnetenhaus-will-verbot-von-hamas-dreieck-erreichen-104.html

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Die Romane von Joe Abercrombie, auf deutsch "Klingen"-Romane: Kriegsklingen, Feuerklingen, Königsklingen (Trilogie) + Heldenklingen, Blutklingen, Schattenklingen (Kurzgeschichten) und neuer Zauberklingen, Friedensklingen, Silberklingen (spielt einige Jahrzehnte nach den ersten).

Der Foltermeister ist Sand dan Glokta und der Söldnerhauptmann ist Logen "Der blutige Neuner".

Habe die alle mit Begeisterung gelesen, hat oft einen gewissen Humor, der mir sehr gefallen hat.

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Weiß nicht ob diese nach eurem Geschmack sind, aber skurril und lustig sind sie:

Ältere Klassiker:
- Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben
- The Wicker Man (der originale von 1973)
- Das große Fressen

Skandinavische Komödien:
- In China essen sie Hunde 1 u. 2
- Flickering Lights
- Dänische Delikatessen
- Men and chicken
- Adams Äpfel

Sonstige:
- Midsommar
- Eine wahre Geschichte – The Straight Story
- Snatch – Schweine und Diamanten
- Bube, Dame, König, grAS
- Fear and loathing in Las Vegas

Monthy Python wurde ja schon genannt.

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Dieses Meme gab es als Pokemon-Go heraus kam:

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Geht mir ähnlich, mittlerweile hat es sich etwas gelegt, weil ich notgedrungen bei der Arbeit manchmal telefonieren muss. Aber grundsätzlich schreibe ich lieber eine E-Mail. Könnte auch gar nicht genau sagen, warum. Ich bin grundsätzlich ziemlich introvertiert und vermutlich irritiert es mich mit Personen zu sprechen, die ich nicht sehe.
Vielleicht hilft dir schon der Gedanke, dass es anderen Menschen genauso geht. Es gibt sogar etliche Memes darüber im Netz.

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Ich hatte hier letztens eine Diskussion mit jemandem der darauf bestanden hat, dass die vegetarische Ernährung auch rein pflanzlich sei. Weil es schließlich den Begriff "Ovo-/Lacto- Vegetarier" für jene gibt die Eier und Milchprodukte konsumieren.

Landläufig wird unter einer vegetarischen Ernährung heute aber die "Ovo-Lacto-vegetarische" Ernährung verstanden, was sich auch in den entsprechenden V-Labeln der europäischen Vegetarier-Union widerspiegelt. Außerdem war "vegetarisch" früher nie ganz klar als rein pflanzlich definiert, soweit ich das recherchiert habe sind die Begriffe "Ovo-/Lacto- Vegetarismus" erst später aufgekommen, die "Vegan Society" wurde 1944 gegründet.

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Vegan_Society
https://www.merriam-webster.com/dictionary/lacto-ovo%20vegetarian

Außerdem geht Veganismus über die Ernährung hinaus, so wie Devoid8 schon geschrieben hat.

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Hallo,
auch wenn ich erst seit zwei Jahren vegan bin konsumiere ich schon etwa 15 Jahre keine Kuhmilch mehr. Ich nehme immer Sojamilch. Im Kaffee schmeckt sie zwar nicht so besonders gut, da wäre Hafermilch wahrscheinlich besser, aber dafür hat sie einen hohen Proteinanteil.
Die veganen Käsealternativen haben mir alle zu viel Kohlenhydrate, daher konsumiere ich die nur selten (z.B. von Simply V) und statt dessen Tofu oder Räuchertofu.
Als Joghurt Alternative nehme ich die Alpro Skyr Alternative Natur, ohne Zucker.

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Nein

Wäre schön und theoretisch vielleicht möglich, schließlich haben sich die ethischen Überzeugungen der Mehrheit der Menschen auch schon in Bezug auf andere Dinge mit der Zeit geändert (Sklavenhaltung, Frauenwahlrecht, Schläge in der Schule und elterlichen Erziehung) die früher auch mal "ganz normal" waren.

Ich bin aber eher pessimistisch und glaube nicht daran, dass die Menschheit insgesamt den Egoismus und Kapitalismus auf Kosten anderer und der Natur überwinden wird bevor sie untergeht. Hält mich allerdings nicht davon ab, trotzdem im Rahmen meiner Möglichkeiten ein wenig zu versuchen die Welt ein Stück besser zu machen.

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Ahoi,
lebe ebenfalls seit 2 Jahren vegan.

War ein (viel zu langer) Prozess bei mir. Fleisch esse ich schon ca. 15 Jahre nicht mehr, ebenso lange konsumiere ich auch keine Milch mehr (fand ich immer schon irgendwie ekelhaft). Andere Milchprodukte konsumiere ich seit 3 Jahren nicht mehr. Der "Endgegner" war bei mir Fisch. Habe mir lange eingeredet, dass Seefisch ethisch etwas besser als Fleisch sei, weil er wenigstens sein Leben noch in Freiheit verbringt. Ist natürlich Unsinn, nicht zuletzt auch wegen dem "Beifang" bei Fisch.

Endgültig vegan geworden bin ich durch einen Twitch-Streamer, ich habe mir gedacht, wenn der das schafft dann schaffe ich das wohl auch. Ist heute auch wirklich nicht mehr schwer. Seit dem bin ich mit mir selbst im Reinen.

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Nein

Meine persönliche Ethik/Moral ist, dass alles was anderen empfindungsfähigen Lebewesen keinen (vermeidbaren) Schaden zufügt in Ordnung ist.

Verstehe auch nicht warum manche Leute damit so ein Problem haben. Außer es sind Leute die komplett im Verschwörungs-Kaninchenbau versunken sind. Die glauben dann halt, die satanischen Reptiloidenalienilluminaten wollen, dass Menschen LGBTQ+ werden um die Menschheit langfristig auszurotten oder so. Na gut, gibt auch Leute die an die Flache Erde glauben, da lässt sich mit Argumenten dann nichts mehr ausrichten.

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Nehme an, du meinst GTA 5.

Aktienhandel während Franklins Attentatsmissionen. Wie in dem Artikel beschrieben muss nur die erste Mission ("Der Hotelmord") während der Story gemacht werden, die anderen kannst du nach der Endmission machen um mehr Geld einsetzen zu können:

https://www.gamestar.de/artikel/gta-5-aktien-reich-werden-mit-den-lester-missionen,3324523.html

Bis dahin gibt es meines Wissens nicht so viele sichere Möglichkeiten.

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Moin,
besser würde ich jetzt nicht sagen, habe beide mit Begeisterung gespielt. Ein wenig nachvollziehen kann ich die Meinung aber. Gefühlt war die Welt von San Andreas etwas abwechslungsreicher, weil es drei Städte gab. Auch wenn die natürlich viel kleiner waren als Los Santos in GTA 5. Außerdem gab es mehr begehbare Gebäude und Wohnungen. Die Story um Franklin fand ich in GTA 5 eher langweilig sobald er in die Hollywood Hills umzieht. Natürlich wollten die Entwickler andererseits wahrscheinlich auch nicht, dass er ein zweiter Carl mit Gangkriegen usw. wird.

Also ich fand GTA 5 großartig, allein schon aufgrund der weiterentwickelten Grafik (kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, wie ich als Kind C64 zocken konnte... Aber so ist das.) Trotzdem hatte ich ein wenig das Gefühl, es hätte mehr daraus gemacht werden können.

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Früher habe ich gedacht "Ich habe Hochachtung vor allen vegan lebenden Menschen, aber ich selbst könnte das nicht." Jetzt bin ich seit 2 Jahren vegan und seit dem mit mir im Reinen. So schwierig ist es heute wirklich nicht mehr.

Die größte Herausforderung für mich als vegan lebenden Menschen ist der Umgang mit Mitmenschen, die sich selbst "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen und gleichzeitig für ihren Genuß noch Tierleidprodukte konsumieren. Ich diskutiere nicht ständig mit denen oder versuche sie zu überzeugen (bringt meist sowieso nicht viel), aber wenn das Thema angesprochen wird natürlich schon etwas.
Außderdem bin ich ein wenig aktivistisch tätig, z.B. gehe ich zu ARIWA Demos.

Bei den Leuten die ständig sagen "Veganer sollen nicht missionieren und andere in Ruhe lassen" frage ich mich, ob sie das auch über Menschen gesagt hätten, welche sich früher für die Abschaffung der Sklaverei, für Frauenwahlrecht oder gegen Schläge in der Schule und elterlichen Erziehung eingesetzt haben.

Vom ethisch/moralischen Aspekt abgesehen ist der Konsum von Tierprodukten außerdem für einen hohen Ressourcenverbrauch sowie enorme Umwelt- und Klimaschäden verantwortlich. Dass dies deutlich reduziert werden sollte ist inzwischen vielleicht bei vielen angekommen, bleibt aber meistens dann doch nur ein Lippenbekenntnis und so sägt die Menschheit weiter auf dem Ast auf dem sie sitzt, weil es halt so "lecker" ist.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/landwirtschaft/landwirtschaft-umweltfreundlich-gestalten/fragen-antworten-zu-tierhaltung-ernaehrung#Frage1_3

https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local

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