Mir als Atheist ist Weihnachten sowieso relativ egal. Allerdings hatte ich mitbekommen, dass einer der tatsächlichen Gründe warum z.B. einige Märkte "Wintermarkt" statt "Weihnachtsmarkt" heißen schlicht daran liegt, dass "Wintermärkte" schon vor dem 1. Advent öffnen und auch später als am 24. Dezember schließen dürfen.
Wahrscheinlich: "Viel Erfolg!"
Schließlich würdest du dann deine Muttermilch freiwillig verkaufen - im Gegensatz zu den Kühen.
Habe mir angesehen was Tieren tagtäglich für den menschlichen "Genuss" angetan wird und kann es mit meinen ethischen Überzeugungen daher nicht mehr vertreten irgendwelche Tierprodukte zu konsumieren.
Wie 01AndiPlayz auch schon geschrieben hat können kleine Content Creatoren durchaus auch davon profitieren, wenn größere Reaction Streamer auf ihre Videos reagieren.
Ein paar spezielle schaue ich mir gerne an weil es für mich einen Mehrwert bietet: Entweder weil ich einfach den Humor der Reaction Streamer mag oder weil sie durch Sachkenntnis noch weitere Hintergrundinformationen zu dem entsprechenden Thema beizutragen haben.
Ja, wobei sich das auf MDMA, den Hauptbestandteil bezieht.
Vorher wurde MDMA z.B. von Psychiatern zu Behandlungszwecken eingesetzt.
https://www.chemie.de/lexikon/MDMA.html
Weil der Veganismus aus ethischen Gründen eine Gerechtigkeitsbewegung ist und keine Ernährungsweise.
Leuten die sich damit beschäftigt haben was Tieren tagtäglich an Leid angetan wird reicht es oft nicht, nur selbst vegan zu leben sondern wollen mehr für die Tiere tun indem sie aktivistisch tätig werden oder die Menschen in ihrem Umfeld - besonders wenn die sich eigentlich als "tierlieb" bezeichnen - darüber aufklären.
Sollte eigentlich auch nicht so schwer zu begreifen sein. Menschen die sich dafür einsetzen, dass Kinder nicht geschlagen werden reicht es in der Regel ja auch nicht nur ihre eigenen Kinder nicht zu schlagen, sondern setzen sich dafür ein, dass auch andere das nicht tun. Da sagt heute die Mehrheit auch nicht mehr "die bösen Missionierer".
Hallo,
gute Entscheidung!
Ich habe selbst (viel zu) lange gedacht, ich könnte das nicht. Aber eigentlich war es dann in der heutigen Zeit doch ziemlich einfach.
Das schwierigste ist m.E. - gerade am Anfang - gegenüber anderen, bei der Arbeit und in der Familie z.B. konsequent zu sein, "klare Kante" zu zeigen und keine Angst davor zu haben mitunter als "unbequem" zu gelten, weil man z.B. den Kuchen, den jemand mitgebracht hat ablehnt.
Tipps für die rein pflanzliche Ernährung inklusive potentiell kritischer Nährstoffe findest du z.B. auf dieser Seite:
https://get-better.me/
Bei Kosmetik und Reinigungsmitteln ist inzwischen oft angegeben ob diese vegan und ohne Tierversuche sind. Es gibt aber auch Apps, mit denen sich Produkte auf potentiell tierische Inhaltsstoffe checken lassen. Manchmal ist es nicht so einfach, weil einige Rohstoffe sowohl aus pflanzlichen wie auch aus tierischen Quellen stammen können. Am sichersten ist es daher zertifizierte Produkte zu kaufen.
Ob man alte Ledersachen noch tragen sollte wenn man vegan geworden ist da gehen die Meinungen auseinander. Ich würde persönlich keine Lederjacke mehr tragen, trage aber alte Lederschuhe noch ab und zu (insbesondere Sicherheitsschuhe für die Arbeit). Allerdings kaufe ich natürlich nur noch vegane Schuhe und auch Sicherheitsschuhe gibt es inzwischen zum Glück auch in vegan.
Bin konsequent gegen unnötiges Tierleid.
Ja, zu glauben jeden Messerangriff "locker aufhalten" zu können ist arrogantes Denken und unrealistisch.
Sich andererseits darauf zu verlassen, dass Weglaufen in jeder Situation möglich sein wird ist m.E. aber genauso unrealistisch.
Daher halte ich es für sinnvoll, auch Messerabwehr regelmäßig in der Selbstverteidigung zu trainieren, aber ohne zu glauben, dass man dadurch zu einem Superman wird.
Mit dem Konsum von Milch und Milchprodukten unterstützt man zumindest enormes Tierleid, auch bei "Bio-Milch".
Es sind nicht nur die Haltungsbedingungen.
(Anbindehaltung, oft auch bei "Bio"):
https://www.geo.de/natur/tierwelt/so-viel-verbotene-haltungsform-steckt-in-bio-joghurt-34849654.html
Kühe geben nicht "einfach so" Milch. Wie alle Säugetiere müssen sie vorher ein Junges gehabt haben um Muttermilch zu produzieren. Daher werden sie jährlich geschwängert (geschieht heute in der Regel durch künstliche Besamung). Die männlichen Kälber - und die weiblichen wohl je nach Bedarf an "Nachschub" - sind dabei ein "Abfallprodukt" der Milchindustrie und werden kurz nach der Geburt der Mutter entrissen und der "weiteren Verarbeitung zugeführt".
Kühe könnten ein Alter von etwa 20 Jahren erreichen. Meines Wissens halten hochgezüchtete Milchkühe in der Milchindustrie heute im Durchschnitt etwa 5 Jahre durch, bis sie komplett fertig sind und z.B. in den Hamburger kommen.
Vegetarier, oder andere die glauben für Milch sterben keine Tiere liegen damit m.E. daher leider falsch.
... ich gegen unnötige Gewalt an Tieren bin und Veganismus (nicht nur in der Ernährung) m.E. der einzige Weg ist Tierleid konsequent zu vermeiden soweit es geht.
Gerhard Polt und Hagen Rether
Ist m.E. der einzige Weg Tierleid konsequent zu vermeiden.
Für ethische Überzeugungen und für Empathie und Mitgefühl braucht man nicht den Glauben an einen strafenden Gott.
Viele gute wurden schon genannt. Ich würde noch ergänzen mit:
- Strange Days
- Gattaca
- 12 Monkeys
- Soylent Green
Nicht mehr. Früher war ich Esoteriker und habe mich mit fast allem befasst was dazu gehört. Inzwischen halte ich da gar nichts mehr von, weil ich denke, es ist auch bloß eine Ersatzreligion.
Was ich unter anderem daran inzwischen sehr kritisch sehe ist, dass es ein Weg sein kann sich alles was in der Welt verkehrt läuft schön zu reden. So meint z.B. die Mutter einer Bekannten von mir, die komplett im Esoterik Game drin ist (inklusive Chlordioxid, Adrenochrom-Tunnelkinder usw.) dass "die Wale vielleicht deswegen aussterben, weil sie ihre Aufgabe, die Ley-Linien abzuschwimmen erfüllt haben und daher jetzt gehen können". (Nein, das ist kein Scherz...)
Ist für mich die Konsequenz, wenn man sich als "Tierfreund*in" oder "tierlieb" betrachtet.
Und nein, Essen oder andere tierische Produkte sind m.E. keine "reine Privatsache" wenn empfindungsfähige Lebewesen dafür brutal ausgebeutet und getötet werden.
Das dürfte wohl unterschiedlich sein. Heruntergebrochen sind meine moralischen Prinzipien ziemlich einfach:
Gut - Ein Handeln welches anderen empfindungsfähigen Lebewesen hilft.
Neutral - Ein Handeln welches vielleicht mir selbst schadet, aber andere empfindungsfähige Lebewesen nicht beeinflusst.
Schlecht/Böse - Ein Handeln welches anderen empfindungsfähigen Lebewesen gegen ihren Willen vermeidbaren Schaden bzw. Leid zufügt. (Ausgenommen Selbstverteidigung)
Also im Grunde die Regel "Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu". Dafür brauche ich keine Götter. Als ethischer Veganer sind für mich Tiere in dieser Regel mit gemeint, soweit es umsetzbar ist. Natürlich kann es vielleicht auch andere Situationen geben in denen diese Prinzipien nicht zu 100% umsetzbar sind.
Der "Trick" ist verschiedene pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, um ein vollständiges Aminosäurenprofil zu bekommen.
Wird hier von Dr. Malte Puchert anhand von Stephan Pütz sehr gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=Q272byBQkBc
Nicht ernsthaft. Trotzdem war ich fasziniert von dem Buch "Der Ruf der Stille" über die Geschichte von Christopher Knight. Also als Gedankenspiel darüber nachgedacht wie das wäre habe ich dabei schon und kann ihn zum Teil auch gut verstehen. Ich bin die meiste Zeit am liebsten allein, so ein Leben wie Christopher Knight 27 Jahre geführt hat ist aber auch ganz schon hart.
Falls du das Buch noch nicht kennst kann ich es auf jeden Fall sehr empfehlen.