Bin trockener Alkoholiker.

Trotzdem würde ich sagen, dass Alkohol in moderaten Mengen auch positive Wirkungen hat: Er entspannt und wirkt gleichzeitig euphorisierend. Er ist ein "soziales Schmiermittel": Bei gesellschaftlichen Anlässen, Feiern, Familientreffen etc. macht er alles irgendwie interessanter. Dass Leute dabei nur wegen des Geschmacks Alkohol trinken und nicht damit es weniger langweilig ist glaube ich nicht.

Gleichzeitig ist er eine der härtesten Drogen überhaupt. Er kann schwer körperlich und psychisch abhängig machen. Der Entzug kann zum Delirium Tremens und in schweren Fällen sogar zum Tod führen. Und er ist ein Nervengift, mit dem realistisch eine tödliche Dosis erreicht werden kann.

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Ich ernähre mich aus ethischen Gründen vegan, nicht für meine Gesundheit.

Soweit ich weiß gilt als gesündeste Ernährung die sog. "Mittelmeer Diät": Überwiegend pflanzlich, mit moderaten Mengen an Milchprodukten und Fisch.

Omega-3 Fettsäuren kann man aber problemlos z.B. auch aus Algenöl beziehen.

Und die Muttermilch einer fremden Spezies oder Produkte daraus braucht der Mensch meiner Meinung nach auch nicht unbedingt. Schließlich sind ca. 65 % der Menscheit laktoseintolerant weil ihre Vorfahren nicht aus der Not heraus damit angefangen haben.

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Dürfte unterschiedliche Gründe haben.

Entweder geht es ihnen - wie allen aus ethischen Gründen vegan lebenden Menschen - darum möglichst wenig Leid bei anderen empfindungsfähigen Lebewesen zu verursachen.

Mitunter sind in der Esoterik Szene aber auch Leute dabei, die sich davon eine "Schwingungserhöhung" oder gesundheitliche Wunder erhoffen.

Deswegen ist meiner Meinung nach Esoterik kein stabiles Fundament für Veganismus. Gibt auch einige die sich von irgendwelchen Leuten einreden lassen Carnivor sei "natürlich" oder "das gesündeste". Außerdem können sich Leute mit Esoterik alles schönreden: Dann ist es eben das "Karma" der Tiere zu leiden...

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Kurze und leichte Panikattacken haben meist keine großen Nachwirkungen außer der "Angst vor der Angst" dass es wieder passiert.

Bei längeren und heftigeren Panikattacken kann es sein, dass man einige Tage braucht um sich davon wirklich zu erholen. Die Nachwirkungen könnten z.B. Erschöpfung und Müdigkeit aber auch Schlafprobleme, Kopf- und Gliederschmerzen und ein allgemeines Schwächegefühl sein.

https://www.die-inkognito-philosophin.de/blog/panik-nachwirkung

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z.B. "kognitive Dissonanz":
Die meisten Menschen würden sich eigentlich als "tierlieb" oder "Tierfreunde" bezeichnen, konsumieren aber gleichzeitig Produkte welche enormes Tierleid erzeugen. Werden sie mit vegan lebenden Menschen konfrontiert müssen sie ihr Handeln entweder selbst hinterfragen, oder auf Angriff gehen. Und der Angriff ist für viele dann einfacher.

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Seit 2,5 Jahren.

War bei mir (leider) ein langer Prozess in dem ich mir lange noch Dinge schön geredet habe und dachte "ich könnte das nicht" obwohl ich seit geraumer Zeit schon davon überzeugt war, dass es ethisch das Beste ist und der einzige Weg Tierleid konsequent zu vermeiden.

Dann ist ein Twitch Streamer den ich regelmäßig schaue vegan geworden und ich habe mir gedacht, wenn der das schafft, dann werde ich es wohl auch schaffen.

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Ja, sich einzureden dass "Bio" bei Tierprodukten mit bedeutend weniger Tierleid einhergeht ist lächerlich.

Auch die Haltung ist oft nicht viel besser, sogar bei Kühen gibt es z.B. Anbindehaltung als "Ausnahmeregelung". Regelmäßig gibt es Aufdeckungen von SOKO Tierschutz, ARIWA usw. aus sog. "Bio" Tierhaltungen.

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"Geschichtsfenster" behandelt zwar hauptsächlich das europäische Mittelalter, ein paar Videos zu Japan gibt es aber auch.

Zum Beispiel über die Schlacht von Sekigahara, fand ich sehr spannend:

https://www.youtube.com/watch?v=85j-q6CRjWI

Oder hier allgemein über Samurai:

https://www.youtube.com/watch?v=bi21WIjTHHM

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Viele vegan lebende Menschen tun dies aus ethischen Gründen, es geht nicht darum zu behaupten eine rein pflanzliche Ernährung wäre die "leckerste" und deswegen andere davon zu überzeugen. Wir gehen ja auch nicht hin und fordern, dass alle Menschen die gleiche Musik wie wir hören sollen.

Es geht um die ethische Überzeugung, dass der Konsum von Dingen für die andere empfindungsfähige Lebewesen (Tiere) ausgebeutet werden und massives Leid erfahren keine rein "persönliche Entscheidung" ist. Wenn du dir anschaust was Tieren tagtäglich an Leid angetan wird, hauptsächlich damit Menschen "mhmm, lecker!" sagen können dann ist es schon ziemlich zynisch das ein "Luxusproblem" zu nennen.

Richtig ist, dass es Regionen auf der Welt gibt in denen die Menschen zum Überleben auf Tierprodukte angewiesen sind. Das trifft für uns in Industrienationen allerdings heute nicht mehr zu, wie du selbst erkannt hast. Es gibt bei uns genug Nahrungsangebote und auch in den meisten anderen Bereichen Alternativen für die keine Tiere ausgebeutet wurden.

Ich persönlich laufe auch nicht rum und verlange von allen Leuten die ich treffe, dass sie vegan werden sollen. Aber wenn sich nicht vegane Leute in meiner Gegenwart "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen, dann weise ich schon darauf hin, dass das ein Widerspruch ist.

Der ethische Veganisums ist keine Ernährungsweise, sondern eine Gerechtigkeitsbewegung für die Tiere und daher ist es m.E. nur konsequent, wenn es Menschen nicht reicht nur selbst vegan zu leben, sondern dass sie mehr oder weniger auch aktivistisch tätig werden.

Und niemand verlangt von Menschen sich rein pflanzlich zu ernähren wenn diese es tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen nicht können. Ist allerdings wohl eher selten, oftmals ist es einfach eine Ausrede.

"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – so weit, wie es praktisch durchführbar ist – alle Formen von Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und die in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden."

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Ki-Jutsu, das sind Esoteriker die komplett auf die "feinstoffliche Ki-Energie" setzen und teilweise behaupten sie könnten Leute ohne Berührung werfen.

Ich habe mal einen von denen gefragt ob es Erfahrungswerte gibt ob sich damit schon mal jemand erfolgreich auf der Strasse verteidigt hat. Die Antwort war: "Nein, aber wenn man im Ki ist gerät man gar nicht mehr in solche Situationen." Na dann...

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