Ich bin nicht selbst betroffen

Die Frage ist natürlich schon etwas älter, aber ist ja auch für andere Leute wahrscheinlich immer noch aktuell;)

 Vor allem gibt es heutzutage auch andere Mittel und Wege als noch vor 7 Jahren.

Mittlerweile kann man nämlich auch im Internet Tests machen, die einem sagen können, wie hoch das eigene Risiko ist, an Legasthenie zu leiden. Bei Legasthenie sind mehrere kognitive Fähigkeiten beeinträchtigt (Beispielsweise das Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit). Die Beeinträchtigungen in diesen Bereichen wirken sich wiederum auf die Lese- und Rechtschreibfähigkeit aus. 

Ein bekanntes und wissenschaftlich fundiertes Bewertungsprogramm für Legasthenie bietet beispielsweise CogniFit an. Bei diesem Test werden zunächst Screening-Fragen gestellt (Ob man die Probleme hat, die bei Legasthenie auftreten) und anschließend mit einem Online-Test bestimmte kognitive Fähigkeiten getestet, die bei Legasthenie beeinträchtigt sind. 

Der große Vorteil, man kann das ganze bequem von Zuhause online vom Computer aus machen.

Neben der kognitiven Bewertung bietet CogniFit auch personalisierte Trainingsprogramme an. Mit denen man beispielsweise die kognitiven Fähigkeiten, die bei Legasthenie beeinträchtigt werden, dann speziell trainieren. 

Das Ganze ist relativ neu, wissenschaftlich validiert und kann eine gute Unterstützung auch für den Arzt oder Psychologen darstellen, wenn dieser eine Diagnose stellt. 

Hier mal der Link zu der Bewertung, da wird diese noch viel ausführlicher erklärt:

https://www.cognifit.com/de/cognitive-assessment/dyslexia-test

Ich lasse euch auch mal noch einen anderen Link von der gleichen Seite hier, hier wird schön ausführlich erklärt, welche Funktionen des Gehirns bei Legasthenie genau beeinträchtigt sind. Das hilft finde ich ziemlich gut die Symptomatik von Legasthenie nachzuvollziehen und zu verstehen: 

https://www.cognifit.com/de/wissenschaft/nimm-das-gehirntraining-ernst/legasthenie

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