Hi,

Ich hatte vor ein paar Wochen ein date mit einem Mädel bzw einer Frau, die mir sehr sympathisch war und ich glaube, dass wir uns eigentlich gut verstehen würden und auf einer Wellenlänge waren/wären.

Da ich momentan unter psychischen Problemen (Angst, despression) leide zerdenke ich alles und ich glaube, dass ich vor allem beim Schreiben ziemlich komisch rüberkomme und nicht ganz ich selbst sein kann. Eigentlich bin ich lebensfroh und Extrovertiert, aber in meiner aktuellen Situation kann ich diese Seite nicht wirklich zeigen. Wir haben mittlerweile leider nicht mehr so viel Kontakt und sie hat mir fürs erste eine Freundschaft vorgeschlagen und dann mal sehen...

Nun weiß ich nicht so recht weiter. Hab ihr geschrieben, dass ich momentan den kopf nicht frei habe und mir denke, dass das vlt komisch bei ihr rüberkam. Sie hat mich etwas beruhigt und meinte, dass sie zu mehr als einer Freundschaft zur Zeit eh nicht die Kapazitäten hat (berufliche Gründe, Umzug etc, zumindest wenn das der wahre Grund ist).

Ich wills nicht kaputt machen, aber durch das ständige "zerdenken" fahr ich es gegen die Wand.

Soll ich das ganze abbrechen?

Oder die Karten auf den Tisch legen? Ihr sagen, wie es bei mir wirklich ist? Glaube aber, dass man auf sowas in der kennenlernphase keine Lust hat.

Würde gerne in 1-2 Monaten auf sie zurückkommen wenn es mir besser geht und ich mich hoffentlich wieder "normal" verhalten kann.

Will sie einfach nicht ganz verlieren, weil ich lange keine so interessante Frau kennengelernt hab und sie irgendwie echt gern habe. Aber hab das Gefühl, dass ich es mit jeder Nachricht weiter in den Sand setze...

Was würdet ihr machen?